Innenbetontes EMDR für Babys und innen- oder außenbetontes EMDR für Erwachsene
Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Babys, Schwangerschaft, Kinder, Eltern
Die unterschiedlichen EMDR-Anwendungsmöglichkeiten für Babys und für Erwachsene sind mir ein so wichtiges Thema, dass ich die schon als Rezension bei Amazon zu dem Elternratgeber EMDR für Babys: Elternschule für Ihr Baby im 1.Lebensjahr begonnene und dann auf Facebook fortgesetzte Diskussion als Information zur Verfügung stellen möchte. Lesen Sie also gerne den folgenden Beitrag zu meinem Elternratgeber „EMDR für Babys“ oder besuchen Sie meine Seite auf Facebook.
Liebe Eltern,
es gibt zwei verschiedene EMDR-Anwendungsformen wie sie in den folgenden Auszügen einer Diskussion zu „EMDR für Babys“ bei Amazon beschrieben werden. Mit „EMDR für Babys“ stelle ich euch die innenbetonte EMDR-Anwendung vor, welche an die inneren Ressourcen anknüpft, weil Babys noch vollkommen selbstverständlich und natürlich mit ihren inneren Kräften verbunden sind. Erst im Laufe seiner Entwicklung orientiert sich ein Mensch von seinem Bewusstsein her zunehmend nach außen, sodass dann je nach Zielsetzung EMDR innenbetont oder außenbetont angewendet werden kann. Also viel Spaß beim Lesen der unterschiedlichen EMDR-Möglichkeiten:
„… Was ich wirklich bedenklich finde, ist die vorgeschlagene Geschwindigkeit und das kontinuierliche Praktizieren der bilateralen Stimulation. Die Autorin schlägt vor, hier nach der als richtig erlebten Geschwindigkeit zu forschen. Also durch Beobachtung und Variieren herauszufinden, was passt. Die Geschwindigkeit spielt jedoch eine sehr zentrale Rolle. Schnelle Stimulation provoziert eher das Auftauchen unangenehmer Erinnerungen. Langsames EMDR wirkt eher beruhigend. Ein weiterer, für mich sehr störender Punkt ist das durchgängige Stimulieren mit EMDR. Ein sehr wesentlicher Aspekt von EMDR (bei Erwachsenen) ist, gleichsam in der Gegenwart verankert zu bleiben und sich nicht im Weg nach Innen zu verlieren. Das funktioniert auch durch Pausen zwischen den Sets (Wie die einzelnen Phasen bilateraler Stimulation auch von EMDR-Therapeuten genannt werden). …“ von Klaus Roth am 20.11 2014 bei Amazon
„Lieber Rezensent,
vielen Dank für die ausgesprochen fachkundige Bestätigung, dass EMDR auch schon für Babys zu empfehlen ist. Zugleich wird aber auch deutlich, wie vielfältig EMDR angewendet werden kann. Deswegen möchte ich die Eltern gerne bezüglich der durchgängigen Stimulierung und variablen Geschwindigkeit beruhigen, weil es schlichtweg zwei verschiedene EMDR-Anwendungsarten mit unterschiedlichen Zielsetzungen gibt, von denen in der Rezension lediglich die bekanntere angesprochen wird.
So wende ich mit jahrelanger Eigen- und Klientenerfahrung auch bei Erwachsenen EMDR ohne oder nur mit sehr wenigen kurzen Pausen an, um statt in der Gegenwart verankert zu bleiben, verstärkt die inneren Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dementsprechend kommt es dann auch nicht auf eine vorgegebene Geschwindigkeit an, sondern wie mir der Klient folgt. Weitere Informationen zu durchgängiger EMDR-Anwendung sind auch auf meiner Website Indigokind-EMDR-Therapie zu finden.
EMDR ist halt eine wunderbar vielseitige Methode, die ich mit diesem Ratgeber gerne auch Eltern zur Verfügung stellen möchte.“ von Dr. Ayleen Scheffler-Hadenfeldt am 20.11.2014 bei Amazon
Als spiritueller Meisterin ist mir das menschliche Bewusstsein insbesondere auch im Verlauf kindlicher Entwicklung und im Hinblick auf differenzierte EMDR-Anwendungen sehr wichtig, sodass ich mich freuen würde, wenn sich die Kenntnis darüber möglichst verbreitet. Also liebe Eltern, wenn ihr gute Erfahrungen mit EMDR für euer Baby macht, erzählt sie gerne weiter.
Vielen Dank auch an Klaus Roth, den ich durch unsere interessante Diskussion kennengelernt habe.
Alles Liebe
eure Ayleen
Dr. rer. pol. Ayleen Scheffler-Hadenfeldt
Heilpraktikerin für Psychotherapie und spirituelle Meisterin
Berlin, den 12.2.2015
Letzte Änderung: 08.07.2018