Handanalyse

Eine Methode/Therapie aus der Kategorie Diagnostik, Analyse, Anamnese


Nachfolgend sehen Sie die wichtigsten Begriffe, wie sie in einer Handanalyse verwendet werden

Handform

Die Handform ist eine der einfach und auf Distanz lesbaren Zeichen, welche den Grundcharakter eines Menschen beschreibt.

Handbereiche

Saturnfinger, Venusberg, Marsebene – Handanalytiker verwenden oft Namen aus der Mythologie, wenn sie Finger oder Bereiche im Handteller benennen. Schon im alten Rom standen die Götternamen symbolisch für archetypische Kräfte (zB. venusische Freuden oder marsianische Aggression etc.), die einem Menschen innewohnen. Und wie die Götter damals zuweilen miteinander rangen, ringt es auch heute oft in uns. Ein Handanalytiker kann diese Kräfteverteilung bei einer Person durch die Positionierung von Zeichen in bestimmten Handbereichen erkennen.

Handlinien

Handlinien bilden sich gleichzeitig wie das zentrale Nervensystem, in der 12. Woche der embrionalen Entwicklung, und können sich ein Leben lang verändern. Ein Handanalytiker kann aufgrund der Handlinien eine Momentaufnahme der Persönlichkeit machen. Unter den vielen Handlinien hier die wichtigsten vier:

  • Die Herzlinie erzählt über Emotionen und Gefühle. Sie gibt Auskunft über die Beziehung einer Person zu anderen und sich selbst sowie über ihren Umgang mit der eigenen emotionalen Energie.
  • Die Kopflinie berichtet über den Denkstil: Ist jemand eher rational oder intuitiv? Wie werden Entscheidungen getroffen?
  • Die Lebenslinie zeigt auf, welches Verhältnis jemand zur Körperlichkeit hat. Wie fühlt man sich im Körper, wie auf der Welt?
  • An der Schicksalslinie lässt sich die Orientierung im privaten Bereich und im Berufsleben ablesen.

Der Fingerabdruck-Code

In der 16. Woche der embrionalen Entwicklung sind die Fingerabdrücke vollständig entwickelt und bleiben danach ein Leben lang gleich. Um sie zu lesen nimmt der Handanalytiker die Lupe hervor und untersucht die feinen Linien auf den Fingerkuppen. Alle zehn Fingerabdrücke zusammen ergeben den Fingerabdruck-Code, der dem Handanalytiker Aufschluss über Lebenszweck und Lebenslektion einer Person gibt, Charaktereigenschaften, die über Stärken und Schwächen hinausgehen: Der Lebenszweck ist gleichsam der angeborene Lebensantrieb einer Person, die Lebenslektion bezeichnet persönliche Stolpersteine, welche immer wieder bremsen können. Ist sich eine Person dieser oft unbemerkten und angeborenen Kräfte in sich bewusst, kann sie diese optimal nutzen und daraus einen positiven Lebensstil kreieren. Das Lesen von Fingerabdrücken ist eine am IIHA entwickelte, sehr verfeinerte Art der Handlesetechnik.

Wir kennen sie aus dem Kriminalgeschichten und sie werden gegenwärtig im Zusammenhang mit Identifikation durch Biometrie kontrovers diskutiert: Fingerabdrücke. Sehen wir unsere eigenen Fingerabdrücke näher an, entdecken wir in den feinen Rillen, Wirbeln, Schlaufen, Bögen und Dreiecken Zeichnungen, denen wir mehr abgewinnen können als nur gerade ihre Einzigartigkeit.

Das IIHA bietet eine innovative Sichtweise auf die Fingerabdrücke: Hier ist die Kunst des Handlesens um eine Dimension erweitert und eine Methode zum Lesen von Fingerabdrücken entwickelt worden. "Es ist immer wieder überraschend, wie viel Zutreffendes wir in Handlinien lesen können," meint Pascal Stössel. "Dass wir nun auch Fingerabdruck-Kombinationen typisieren und durch unsere Erfahrung interpretieren können ist absolut neu in der 5000 Jahre alten Tradition des Handlesens."

Richard Unger hat mit der systematischen Kategorisierung und Erforschung der Fingerabdrücke 1979 begonnen, seine Methode seither stetig weiter entwickelt und im effektiven System des "Fingerabdruck-Codes" münden lassen. In seinem 2008 erschienenen Buch "Lebensabdruck: Was Fingerabdrücke über den Lebensweg verraten" beschreibt er die neue Technik der Handlesekunst detailliert.

Seine Interpretation der Fingerabdrücke zeigt den Lebenszweck und die Lebenslektion einer Person auf, Charaktereigenschaften, die über Stärken und Schwächen hinausgehen. Der Lebenszweck ist gleichsam der angeborene Lebensantrieb einer Person, die Lebenslektion bezeichnet persönliche Stolpersteine, welche immer wieder behindern, bremsen und demotivierend wirken. Ist sich eine Person dieser oft unbemerkten Kräfte in sich bewusst, kann sie diese optimal nutzen und daraus einen positiven Lebensstil kreieren.

Ein Leckerbissen nicht nur für Kenner der Handanalyse sondern auch für Interessenten, die sich neu mit der Materie befassen wollen und einen eigenen, kreativen Weg der Persönlichkeitsentwicklung suchen.


Letzte Änderung: 27.06.2018

Autor/in und inhaltlich verantwortlich

Alle Rechte und Pflichten des Textes "Handanalyse" liegen beim Autor/den Autoren. Der Betreiber dieses Verzeichnisses übernimmt keine Haftung für Schäden, die sich aus dem Gebrauch oder etwaigem Missbrauch der hier vorgestellten Methode Handanalyse ergeben.

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