Sind Light-Getränke ein Gesundheitsrisiko?

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Der Konsum von Zucker ist schon lange im Fokus von Gesundheitsexperten. Zucker macht dick und schädigt die Zähne. Wegen dieser hauptsächlichen Risiken ist der private Zuckergebrauch von vielen Menschen durch Süßstoff ersetzt worden. Auch die Getränkeindustrie hat deswegen schnell reagiert und Zucker durch Süßstoff ersetzt.

Getränke mit Süßstoff werden als "light", "kalorienarm" und "gesund" angepriesen, weil kein Zucker enthalten ist. Diese Durstlöscher enthalten statt Zucker nur Süßstoff als Ersatzsüßungsmittel. Die Verbraucher kaufen diese Light-Produkte gern, weil sie in ihren Augen als Schlankmacher fungieren.

Erschreckende Neuigkeiten

Die mit Süßstoff hergestellten Getränke werden stark beworben und ebenso stark konsumiert. Leider gibt es erschreckende Neuigkeiten über diese Getränke: neueste Meldungen aus den USA verteufeln den Konsum von Süßstofflimonaden.

Was ist passiert?

In einer Testreihe über einer Zeit von fast 10 Jahren sind Aufzeichnungen über tausende Frauen und über mehrere Frauengruppen penibel protokolliert worden, die regelmäßig Limonaden uns Softdrinks mit Süßstoff wie Aspartam (E 951) getrunken haben. Diesen Trinkgewohnheiten wird ein hohes Herz-Kreis-Laufrisiko beigemessen. Bei der Gruppe, die täglich vier oder mehr Gläser Süßstofflimonade, Süßstoff-Säfte oder Süßstoff-Schorlen verzehrt haben, sind fast ein Drittel mehr Schlaganfälle und Herzinfarkte aufgetreten. Aufgrund dieser Tests kommen aus den USA Warnsignale, die vor diesen Trinkgewohnheiten warnen. Der regelmäßige Konsum von Süßstoff setzt im menschlichen Organismus einen wichtigen Schutzmechanismus außer Kraft.

Körper reagiert mit fatalen Störungen

Der Körper reagiert mit Störungen im Herz-Kreislauf-System, letztendlich auch mit Schlaganfall oder Herzinfarkt. Als äußerst gefährlich stufen die Wissenschaftler den wechselnden Konsum zwischen Zucker und Süßstoff ein. Das klingt paradox, aber es ist Folgendes bewiesen:

Wer viel Süßstofflimonaden verzehrt und ebenfalls Zucker zu sich nimmt, dessen Blutzuckerspiegel erreicht ungesunde Werte, durch die sich wiederum Blutgerinnsel bilden können. Blutgerinnsel verstopfen Adern und ein Schlaganfall kann die Folge sein.

Generell ist zu einem maßvollen Umgang mit Zucker zu raten, besonders bei der täglichen Getränkeration. Als Durstlöscher sind Getränke ohne Kalorien die beste Alternative. Mineralwasser oder besser noch stilles Wasser ist für den Organismus gesund und total unschädlich.

Zwischenzeitlich ist ein neues Süßungsmittel auf den Markt gekommen.

Stevia als Zucker-Ersatz?

Stevia wird aus der natürlichen Pflanze Stevia gewonnen. Die Süßkraft von Stevia ist um ein Vielfaches höher als Zucker, daher werden von Stevia immer nur geringe Mengen benötigt. Erkenntnisse über ungesunde Nebenwirkungen sind nicht bekannt. In der Schweiz wird sogar behauptet, dass Stevia den Blutdruck senken kann. Der Süßstoff Saccharin schmeckt leicht bitter und wird von den Herstellern selten als Zucker-Ersatz verwendet.

Aspartam E951?

Als Alternative ist der Süßstoff Aspartam (E 951) im Gebrauch. Erstaunlicherweise ist Aspartam nicht verboten. Aspartam kann unter anderem psychische Störungen, Depressionen, Kopfschmerzen und Gedächtnisverlust auslösen. Also am besten Finger weg von jeglichem Süßstoff - und die Gewohnheiten auf den moderaten Gebrauch von Zucker umstellen.


Letzte Änderung: 15.05.2020

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