Wein ist gesund

Seit geraumer Zeit befassen sich immer mehr Studien in verschiedenen Ländern mit diesem Thema. Nachdem Wein viele Vorteile nachgesagt wurden, war es an der Zeit, es wissenschaftlich zu belegen. Unterschiedliche Studien haben dies getan und die Ergebnisse sind eindeutig.

Wieviel Wein ist gesund, ab wann wird es schädlich?

Es ist lediglich eine Empfehlung möglich, wieviel Wein gesundheitsfördernd ist und sich nicht schädlich auswirkt. In Deutschland wird einer Frau empfohlen, maximal 250 ml am Tag zu sich zu nehmen. Ein Mann kann 400 ml am Tag trinken, ohne seine Gesundheit zu gefährden. Dies gilt bis zu einem Alkoholwert von 10,5 Prozent. Die angegebene Menge für eine Frau entspricht 1-2 Gläsern, bei einem Mann 2-3 Gläser. Ausgenommen aus dieser Empfehlung sind schwangere Frauen, Menschen mit Erkrankungen und/oder regelmäßiger Einnahme von Medikamenten.

Die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe

In Frankreich z.B. gab es eine große Abweichung des Durchschnittes, was die Todesfolge nach einer Erkrankung der Herzkranzgefäße betraf. Es starben weitaus weniger Menschen daran, als in anderen Ländern, obwohl gleichermaßen gesättigte Fettsäuren verzehrt werden. Die Ursache dafür liegt in einem höheren Genuss von Rotwein. Verantwortlich dafür ist einerseits der Anteil von Alkohol, andererseits sind es die Polyphenole (verschiedene bioaktive Substanzen), die der Rotwein enthält. Aber auch der Weißwein verfügt über Polyphenole, die zwar in geringeren Mengen als in Rotwein vorkommen, dafür aber effektiver wirken. Somit kann jeder den Wein kaufen, der ihm auch geschmacklich zusagt.

Was genau bewirkt der alkoholische Traubensaft?

Die Polyphenole haben u.a. Einfluss auf die Blutgerinnung, das Immunsystem und wirken antibakteriell. Der Alkohol verringert den Anteil der Fasern, die für die Bildung von Pfropfen in den Gefäßen zuständig sind. Neben den gesunden Aspekten steigert sich auch das allgemeine Wohlbefinden. So lässt es sich genießen.

Letzte Änderung: 27.06.2018