Hilfe bei Winterdepression

Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Psychologie, Verhalten, Gespräch

Bei den meisten Menschen ist der Winter eine wenig beliebte Jahreszeit. Sie gehört jedoch kontinuierlich zum Erdendasein. Viele Menschen arrangieren sich mit dieser Jahreszeit und machen das beste daraus, andere wieder versinken in einen dunklen seelischen Zustand. Dieser wird allgemein als Winterdepression bezeichnet und ist glücklicherweise in der Mehrzahl eine zeitlich befristete Gemütslage.

Winterdepressionen sind aber durchaus vermeidbar. Dazu gehört zum Beispiel eine rechtzeitige innere Vorbereitung auf die bevorstehenden Tage voller Dunkelheit, Kälte, Nässe und allerlei Wetterkapriolen.

Lichttherapie als Prävention

Beginnen Sie rechtzeitig mit einer Lichttherapie. Besuchen Sie ein Sonnenstudio oder nutzen Sie zu Hause die Wärme und die Lichtquelle eines Wellness-Solargerätes aus dem Handel. Das fehlende Licht im Winter ist der hauptsächliche Auslöser für depressive Verstimmungen. Das Schlafhormon Melantonin attackiert den Körper immer bei beginnender Dämmerung. Da diese im Winter schon zu früher Tageszeit beginnt und der Tag oft sowieso nicht richtig hell wird, hat der Organismus mit Müdigkeit zu kämpfen. Das belastet manche Menschen mehr als andere. Im ungünstigen Fall sind die Symptome Trägheit, Schlappheit, Kraftlosigkeit, Energieverlust und Mutlosigkeit. Das erzeugt dann eine schlechte Gefühlslage voller Pessimismus gegenüber dem alltäglichen Leben. Helles Licht hilft dagegen sehr gut.

Besuche im Thermalbad

Zusätzlich helfen Besuche im Thermalbad, ein Gefühl von Sommer-Sonne-Badespaß zu simulieren. Das wirkt sich ungemein positiv auf eine depressive Gemütslage aus. Wer an Winterdepressionen leidet, der soll sich auf keinen Fall zu Hause abschotten. Starten Sie Unternehmungen mit Familie oder Freunden. Sportlich Aktivitäten und Tanzen zum Beispiel fördern die Bildung von Glückshormonen, Winterdepression hat da kaum eine Chance. Verwöhnen Sie sich mit einem tollen Restaurant- oder Kulturevent. Musik ist auch ein Mittel zur Stimmungsaufhellung. Schon die ersten Takte von einer Lieblingsmusik lassen die Seele angenehm vibrieren. Bei vielen Menschen gehören dazu seit langer Zeit die Songs von Elvis.

Richtige Ernährung

Weitere Unterstützung beim Kampf gegen Winterdepression liefern diverse Lebensmittel. Pro Tag eine Tasse Ingwertee gehört dazu, ebenso wie mal ein Stück Schokolade auf der Zunge und in erster Linie viel frisches Obst und Gemüse in der Ernährung. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Mikronährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe sind unverzichtbar unter anderem für den gesamten Gehirnstoffwechsel. Unausgewogenheit bei dieser Bilanz kann ursächlich für Winterdepressionen sein. Besser als mit einer Arznei nimmt man diese lebenswichtigen Stoffe mit natürlicher Nahrung auf. Außerdem sorgt Essen live ganz allgemein auch für Glücksgefühle. Nutzen Sie also bei vorübergehender Winterdepression am besten alle diese natürlichen Hilfsmittel. Dazu gehört auch täglich eine anständige Prise Sauerstoff bei einem Spaziergang und eine Ruhephase auf einem Kissen mit Lavendelduft. Lassen Sie sich nicht unterkriegen, fallen Sie in kein seelisches Loch. Das Frühjahr und der Sommer kommen bestimmt genauso verlässlich wie jedes Jahr der Winter und bedeuten wieder Balsam für die Seele.


Letzte Änderung: 10.10.2018

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