Vitamin-D-Versorgung - den Körper vor UV-Strahlung schützen oder ungeschützt Sonne tanken?
Vitamin D ist lebensnotwendig, denn es stärkt zum Beispiel die Knochen. Ein Vitamin-D-Mangel kann unter anderem zu Knochenerweichung und Osteoporose führen. Unerlässlich für die Bildung von Vitamin D ist die Sonne - allerdings kann der Körper das "Sonnenvitamin" nur dann produzieren, wenn Augen und Haut unbedeckt sind. Sollte man daher auf Sonnenschutz verzichten?
Wie wird Vitamin D aufgenommen?
Über die Nahrung nimmt der Mensch nur einen kleinen Teil an Vitamin D auf. Mithilfe von Sonnenlicht hingegen kann der Körper das Vitamin selbst bilden. So produziert die Haut eine Vorstufe des Vitamins, sobald UVB-Strahlung auftrifft. Niere und Leber wandeln es dann zu Vitamin D um. Die Haut kann die Vitamin-D-Vorstufe aber nur bilden, wenn sie nicht bedeckt ist - für viele Menschen stellt das ein Dilemma dar, denn sie möchten sich durch den ungeschützten Aufenthalt an der Sonne nicht dem Risiko von Sonnenbrand oder Hautkrebs aussetzen. Die Sorge ist jedoch insofern unbegründet, als schon eine kurze Zeit täglich in der Sonne ausreicht, um den Vitamin-D-Speicher zu füllen - hierbei sollten Arme, Hände und Gesicht unbedeckt sein. Je nach Hauttyp können bereits 12 Minuten an der Sonne für die nötige Vitamin-D-Bildung sorgen.
Augenschutz nicht vergessen
Dennoch sollte man im Sommer bei einem längeren Aufenthalt im Freien nicht auf den Sonnenschutz verzichten. Das gilt nicht nur für die Haut, sondern auch für die Augen. Wer keine Sonnenbrille mit UV-Schutz trägt, riskiert Schäden auf der Netzhaut. Doch es reicht nicht aus, zu einer beliebigen Sonnenbrille zu greifen. Viele Modelle schaden den Augen mehr, als dass sie sie schützen. Gerade günstige Brillen sind oft nur mit verdunkelten Gläsern ausgestattet, bieten aber keinen UV-Schutz. Die dunklen Gläser führen dazu, dass der natürliche Schutzmechanismus der Augen (das Zusammenziehen der Pupille) nicht einsetzt, wodurch schädliche Strahlung ungehindert auf die Netzhaut trifft. Beim Kauf von Sonnenbrillen sollte man daher auf die richtige Kennzeichnung achten. Mit Markensonnenbrillen wie denen von Ray Ban macht man nie etwas falsch: Von der Brand gibt es sowohl die aktuellen Trends der Brillenmode als auch zeitlose Modelle - und alle tragen die wichtige CE-Kennzeichnung, die bestätigt, dass die Sonnenbrillen tatsächlich UV-Schutz bieten.

Haut richtig schützen
Die richtige Sonnenbrille gehört genauso zu den Sommerutensilien wie die passende Sonnencreme. Denn wer seine Haut nicht ausreichend schützt, riskiert nicht nur einen schmerzhaften Sonnenbrand, sondern erhöht zudem das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Wer bereits seine Portion Vitamin D getankt hat, sollte die pralle Sonne meiden, sich vor allem im Schatten aufhalten und sich mit Kopfbedeckung und langer Kleidung schützen. An schattigen Plätzen, zum Beispiel unter dichtem Blattwerk von Bäumen, ist die UV-Strahlung um 50 bis 95 Prozent verringert. Dennoch sollte man unbedingt Sonnencreme auftragen. Hierbei sollte der richtige Lichtschutzfaktor verwendet und die Creme großzügig und regelmäßig aufgetragen werden.
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