Kleine Kratzer - große Auswirkung?
Glückliche und gesunde Kinder sind immer die größte Freude der Eltern. Besonders wenn Kinder im Spiel vertieft sind, vergessen sie die Welt und sehen rund um zufrieden aus. Spiel und Spaß sind gesund und Freizeitaktivitäten an der frischen Luft nicht zu toppen. Der empfindliche Organismus der Kinder wird auf diese Weise gestärkt und widerstandsfähiger gemacht. Im Volksmund spricht man auch von Abhärtung. Kinder, die sich viel an der frischen Luft bewegen, haben oft ein starkes Immunsytem.
Blutige Knie bleiben nicht aus
Allerdings sind die Verletzungsgefahren in der Natur, auf dem Spielplatz oder auch im heimischen Garten größer als in den eigenen vier Wänden. Blutige Knie und Schrammen bei den ersten Fahrradübungen oder kleine Blessuren vom Bolzen auf dem Fußballplatz, sind keine Seltenheit. In vielen Fällen entwickeln sich aus den keinen Verletzungen böse Entzündungen, die oft nicht ausbleiben.
Entzündungen sind natürliche Reaktionen des Körpers. In der Regel handelt es sich anfänglich um örtliche Gewebeschäden. Charakteristische Anzeichen einer Entzündung der betroffenen Stellen sind
- Rötungen
- Nässungen
- Schwellungen
Entzündungen mit Schmerzen
Zudem begleiten unangenehme Schmerzen den Verlauf einer Entzündung. Natürlich können behutsame Mütter Entzündungen vorbeugen. Lange Kleidung oder auch Schoner bei den ersten Fahrradversuchen oder beim Inliner fahren sind immer sehr empfehlenswert, um Blessuren zu vermeiden. Auch eine ausreichende Zufuhr wichtiger Vitamine können Entzündungen verhindern. Beispielsweise Vitamin A,C und E helfen, die körpereigenen Abwehrstoffe zu aktivieren und dämmen unschöne Risiken ein. Sollte es allerdings tatsächlich zu kleinen Wunden kommen, helfen natürliche Salben oder Pasten einen Entzündungsherd zu lindern oder hier vorzubeugen.
Natürliche Helfer
Salben mit Extrakten aus Kamille, Ringelblume oder Lindenblüten sind diesbezüglich nur einige Beispiele. Zinksalben sind ebenfalls eine optimale Alternative zu Kamille & Co. Natürlich kommt es auch immer auf den Schweregrad der Verletzung oder der Entzündung an. Bei größeren Wunden sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, um fatale Folgen zu umgehen. Weitere zahlreiche Hausmittel helfen gegen Entzündungen. Entzündungen mit Juckreiz, Schweißausbrüchen, Fieber oder größeren Schwellungen müssen ärztlich sofort behandelt werden. Eine zusätzliche Tetanus Impfung ist ebenfalls ratsam, um einen Wundstarrkrampf zu umgehen. Tetanus wird hauptsächlich durch Bakterien verursacht. Ein Arzt kann diesbezüglich aufklären und informativ beraten.