Pflegeheim oder Heimpflege?
Fast jeder von uns kommt irgendwann mal in die Situation, in der er sich nicht mehr ganz um sich selbst kümmern kann. Es stellt sich dann die Frage, ob man lieber in ein Altersheim geht oder Heimpflege anfordert. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Da unsere Gesellschaft immer älter wird, ist es nur natürlich das Themen wie Heimpflege, 24 Stunden Betreuung oder familiäre Hilfe ein wichtiges Unterfangen werden. Die meissten älteren Menschen ziehen es vor zu Hause wohnen zu bleiben. Allerdings ist dies nicht immer möglich. Manchmal kann die Familie aus zeitlichen Gründen einfach nicht helfen, oder sie trauen es sich nicht zu. Manche Kinder leben nicht mal in der Nähe der Eltern und auch wenn sie helfen könnten, geht es nicht. Denn keiner kann heutzutage einfach seinen Job kündigen, um sich um die eigenen Eltern zu kümmern.
Pflege zu Hause statt im Heim
Deshalb gibt es seit Jahren Alten- und Pflegeheime. Seit ein paar Jahren kommt auch noch die 24 Stunden Betreuung hinzu. Eine 24-Stunden-Betreuung erleichtert es den alten Menschen, wie auch den Kindern, die Pflege des Pflegebedürftigen so gut wie möglich zu gestalten. Grundsätzlich kann eine private Pflegekraft eine sehr gute Alternative zur Betreuung Pflegebedürftiger im eigenen Zuhause darstellen. Allerdings sollte im Sinne der Pflegequalität unbedingt auf die Qualifikation des Pflegepersonals Wert gelegt werden.
Die Pflegekraft ist dann so zu sagen ein Teil der Familie. Sie helfen bei der körperlichen Hygiene, beim An- und Auskleiden, Kochen, im Haushalt, wie Putzen und Waschen, und so weiter. Eine häusliche Pflegekraft ist also weit mehr als ein Angestellter. Man muss immer drauf achten, sich den Bedürfnissen des Pflegebedürftigen anzupassen.
Wo findet man gutes Pflegepersonal?
Nun liegt es zumeist an der Familie die richtige Agentur und somit den richtigen Betreuer für ihr Familienmitglied zu finden.
Einen grundsätzlichen Unterschied gibt es zwischen einer "24 Stunden Pflege" und einer "studenweisen Betreuung". Es gibt auch viele Agenturen die mit polnischen, ungarsichen, bulgarischen Pflegern und Pfelgerinnen zusammenarbeiten, was prinzipiell keinen Unterschied macht. Hierbei ist es allerdings wichtig, dass die Pflegekraft die Sprache der zu Pflegenden gut beherrscht um somit mit dem Pflegebedürftigen gut klarkommt. Wichtig ist, dass man immer auf einen legalen Arbeitvertrag achtet und Schwarzarbeit somit verhindert.
Es ist nicht leicht, einen passenden Weg für alle zu finden, es ist aber auch nicht unmöglich. Man sollte sich im Voraus Gedanken machen, nach wem und was man sucht. So spart man sich jede Menge Stress und Zeit und vorallem sollte das pflegebedürftige Familienmitglied so schnell wie möglich wieder zufrieden und glücklich sein und ein normales Leben führen können.