Schamanische Wege zur Mitte

Ein Buch für Praktiker. Es beginnt dort wo Seminare enden - beim weiterführenden Experiment, der Praxis! Schon seit Urzeiten gelingt es dem Menschen seinen Bewusstseinszustand mit Hilfe von Trommel oder Rassel zu verändern. Dieser "schamanische Bewusstseinszustand" ermöglicht es auch dem "Normalverbraucher" Kontakt zu jener mystischen Welt der Schamaninnen und Schamanen aufzunehmen die uns ansonsten verschlossen bleibt. Dieses Buch ist als Anregung und Hilfestellung für jene interessierten Menschen unserer verzivillisierten Welt gedacht, die ihr Bewusstsein erweitern möchten um so zu neuer Erkenntnis, Heilung und spiritueller Bewusstwerdung zu gelangen. Die Anleitungen in diesem Buch eignen sich für Fortgeschrittene ebenso wie für Anfänger und bieten auch dem Aufgeschlossenen Therapeuten neue Möglichkeit um auf seine Patienten tiefer und intensiver eingehen zu können. So manchen Seminarteilnehmern erschließt sich diese schamanische Welt innerhalb der mittler Weile in Massen angebotenen Seminaren nur zum Teil und die Gruppe wirkt oft mehr hinderlich als unterstützend um wirkliche Erfahrungen sammeln zu können. So bleiben viele Fragen meist unbeantwortet. In diesem Buch gibt der Autor, selbst Schamane und Curandero, eben jene ausstehenden Antworten und mehr: Die "allgemeinen" und "organspezifischen Sequenzen" in diesem Buch bieten z.B. detaillierte Anleitungen für Reisen im neo-Schamanischen Heil-Kontext wie sie bisher nicht, oder nur Wenigen Heilern bekannt waren. Vorbereitende Übungen, Körperhaltungen, Tees und Bäder, rituelles Umfeld, Kreisbahnensystem und Vergangenheitsintegration, alles im Kontext des schamanischen Reisens im neo- Schamanismus und der Brückenschlag zum Curanderismo...

Über den Autor:

Georg O. Gschwandler, traditioneller Heiler in der Tradition der Shuar und Mayo-Yoreme Indianer, Autor und Seminarleiter wurde, konsequent einer Vision folgend, von einem Schamanen der Shuar Indianer in den Regenwäldern Ecuadors als Heilerschamane initiiert. ("Auf den Spuren des Geisterjaguars", Veth-verlag 2006) Als einer von nur zwei Weißen erhielt der Autor von den Mayo-Yoreme Indianern seine Einweihung als Curandero/Jiteveri in die traditionelle Mexikanische Heilkunst des Curanderismo. Immer wieder reist er zu seinen Lehrern und Freunden in Latein- und Südamerika um sich auszutauschen, tiefer in die Heilgeheimnisse der traditionellen Schamanen und Heiler einzudringen und dieses Wissen auch in Europa anzuwenden.

Er ist nicht nur Heiler sondern auch Brückenbauer zwischen den (Heil-) Kulturen, Bewahrer eines ihm anvertrauten Jahrtausende alten Wissens, welches er als Heiler und Seminarleiter an interessierte und nach Hilfe suchende Menschen im Rahmen seiner Consultas und Seminare weiter gibt. Ebenso ist er ein unermüdlich Reisender auf der Suche nach unverfälschtem Wissen und traditionellen Zugängen zu spiritueller Bewusstwerdung und Heilung. Selbst schwer erkrankt begann sein Weg vor gut zwanzig Jahren, ein Weg der ihn in zu seinen Lehrern und Freunden in die Regenwälder Ecuadors, die Wüsten und heiligen Orte Mexikos, in die Bergwelt seiner Heimat Österreich, letztlich auch zur eigenen Heilung und dem Erreichen seiner Bestimmung als Heiler geführt hat.