Warum ist man im Frührjahr müde?
Jetzt ist die Zeit endlich da! Das Frühjahr löst den Winter ab. Aber was passiert bei den Menschen? Statt Bäume auszureißen, wird in einer Tour gegähnt, man fühlt sich schlapp und müde. Dieses Phänomen ist nicht neu, sondern erhält jedes Jahr aufs Neue die harmlose Diagnose Frühjahrsmüdigkeit.

Warum ist man im Frührjahr müde?
Schuld an diesem „Volksleiden“ ist der Mangel an
- Bewegung
- Licht
- Vitaminen und
- frischem Sauerstoff während der kalten Monate ab Herbst.
Der Organismus und der Frühling
Der Mensch an sich macht zwar keinen Winterschlaf, so wie viele Tiere, aber der menschliche Organismus und sein Stoffwechsel begeben sich durchaus in eine Art Ruhephase. Insbesondere nach den ersten warmen Tagen im Frühjahr schwächelt der Mensch deshalb am meisten: Die Blutgefäße weiten sich bei Wärme, der Blutdruck fällt ab, das macht müde - die Augen möchten regelrecht zufallen. Am Ende der dunklen Jahreszeit ist das Schlafhormon "Melantonin" noch im Blut aktiv. Dagegen gibt es jedoch bewährte Mittel.
Die Regeln gegen Frühjahrsmüdigkeit
Drei Faustregeln können die Frühjahrsmüdigkeit relativ schnell vertreiben, ganz ohne Konsultation von Ärzten.
Frühjahrsmüdigkeit-Faustregel Nr. 1: Sport
Sport ist das beste Mittel, um den Kreislauf und den Blutdruck in Schwung zu bringen. Dafür müssen aber keine Höchstleistungen vollbracht werden um wach zu werden, flotte und ausdauernde Spaziergänge oder Radfahren reichen vollkommen aus. Die Fahrstühle bitte links liegen lassen und generell die Treppen benutzen. Dann wird Munterkeit die Frühjahrsmüdigkeit bald ablösen.
Frühjahrsmüdigkeit-Faustregel Nr. 2: Ernährung - Viel Obst und Gemüse
Das Angebot an heimischem Obst und Gemüse ist im Winter nie groß. Darum soll man gegen Frühjahrsmüdigkeit auch verstärkt Vitamine in den Ernährungsplan aufnehmen. Aktuell eignen sich dazu gehaltvolle grüne Smoothies unterschiedlicher Geschmacksrichtung. Mit allen Salaten und allen Obst- und Gemüsesorten kann man bunt durcheinander gemischt im Mixer mit etwas Wasser, Agavendicksaft oder Sirup einen vitaminreichen Glas Smoothie zubereiten. Das gibt Power für Tatkraft und Energie und sagt der Frühjahrsmüdigkeit adieu.
Frühjahrsmüdigkeit-Faustregel Nr. 3: Sonne, Sonne, Sonne
Im Frühjahr sollte möglichst viel Sonne getanken werden. Das weckt die Lebensgeister und stärkt die Knochen durch die fördert Bildung von wertvollen Vitamin D, dem "Wohlfühlviatmin". Nach ein paar Tagen wird auf diese Weise die Frühjahrsmüdigkeit überwunden und der Mensch kann sich mit wachen Blicken an dem jährlichen Neubeginn der Natur erfreuen.
Das ist Balsam auch für die Seele und vertreibt Trübsal und Schwäche.