Sommer, Sonne, Strand & Meer - und die Gefahren

Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Wellness, Schönheit, Naturkosmetik

Sommer, Sonne, Strand und Meer verleiten automatisch zu der Assoziation Glück, Freude, Erholung und Sorglosigkeit. Diese Erwartungen werden in der Realität jedoch nur erfüllt, wenn im Sommer am Strand, im Meer und in der Sonne ein achtsamer Umgang mit den ersehnten Wettergegebenheiten gepflegt wird. Wer dort die schönste Zeit des Jahres als Urlaub oder Freizeit verbringt, dem lauern auch etliche Gefahren auf. Wer jedoch alle Regeln beachtet, kann Sommer, Sonne, Sand und Meer unbeeinträchtigt genießen.

Der Bilderbuchsommer

Ein Sommer aus dem Bilderbuch wartet mit starker Sonneneinstrahlung auf. Aktuell ist die Kraft der Sonne durch die immer stärker schwindende Ozonschicht sehr hoch. Ohne Sonnenschutzmittel beim Strandleben erleidet die Haut in rasantem Tempo einen Sonnenbrand. Er ist eine ernst zu nehmende Entzündung. Die Schmerzen und Verbrennungen verleiden die Sommerfreizeit dann gründlich. Der Gebrauch von ausreichend starkem Sonnenschutz ist deshalb oberstes Gebot für alle Strandbesucher. Nicht nur für Kinder, sondern auch für jeden Erwachsenen. Sonnenbrand auf der Haut lässt sich mit diversen kühlenden Kosmetika oder einfachen Hausmitteln bekämpfen. Zum Beispiel durch Umschläge mit Trinkwasser, Quark, Essig oder kaltem schwarzen Tee.Eine Kopfbedeckung gegen starke Sonnenstrahlen im Sommer ist außerdem dringend zu empfehlen.

Sonne auf dem Kopf

Zu viel Sonne auf dem Kopf kann schnell zu einem Sonnenstich führen. Schwindel und Übelkeit sind seine Symptome. Der Körper erleidet einen großen Flüssigkeitsverlust, er dehydriert. Viel Trinken ist in diesem Fall unbedingt erforderlich. Nur durch Aufenthalt im kühlen dunklen Raum und ausgiebige Ruhephasen verschwindet der Sonnenstich wieder allmählich.Bei großer Sommerhitze am Strand wird der Gefahrenpunkt Meer leider oft nicht beachtet. Die Anzahl der Badetoten in jeder Saison spricht für sich. Sowohl ungeübte als auch erfahrene Schwimmer unterschätzen gern ihre Schwimmkünste. Kraft und Ausdauer können einen Schwimmer aus vielerlei Gründen im Stich lassen.

Falsch eingeschätzt

Dazu zählen gefährliche Strömungen, extrem eisig kalte Wasserflächen, durch Wind verursachte kräftige Strudel, falsch eingeschätzte Entfernungen oder plötzlich auftretende Krämpfe. Bei diesen auftretenden Gefahren können Rettungsschwimmer auch nicht immer zur Stelle sein. Wenn eine Badeaufsicht gar nicht existiert ist beim Schwimmen im Meer noch größere Vorsicht geboten.Eiserne Baderegeln sind unbedingt überall am Meer zu beachten. Niemals an heißen Tagen ohne Abkühlung ins Wasser gehen. Kaltes Wasser kann beim erhitzten Körper zu Kreislaufversagen bis hin zum Herzstillstand führen. Niemals mit vollem Bauch ins Wasser gehen. Direkt nach dem Essen braucht der Körper Kraft für das Verdauen, für das Schwimmen reicht die Muskelkraft dann nicht mehr aus. Niemals unter Alkoholeinfluss ins Wasser gehen. Alkohol macht den Kreislauf ebenfalls labil. Er löst auch Übermut und Unachtsamkeit aus, das bedeutet im Wasser eine Gefahrenquelle für den Schwimmer.


Letzte Änderung: 27.07.2018

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