CBD-Tee: Wie wirkt er?
In der Hanfpflanze sind rund 500 unterschiedliche Inhaltsstoffe zu finden. Im Fokus des Interesses stehen dabei insbesondere die Cannabinoide, von denen bisher über 100 von den Wissenschaftlern identifiziert wurden.
Für Begeisterung sorgen die Cannabinoide, wie zum Beispiel das beliebte Cannabidiol, dabei aus dem Grund, dass sie verantwortlich dafür sind, dass die Anwendung von Hanfextrakten mit zahlreichen positiven Auswirkungen einhergeht.
Die Einnahme der wertvollen Substanzen ist dabei sowohl in Form der oralen Anwendung als auch des Rauchens oder des Verdampfens möglich. Sollen die Inhaltsstoffe oral aufgenommen werden, ist besonders die Zubereitung eines Hanftees zu empfehlen. Dies gelingt beispielsweise durch CBG Blüten kaufen.
Soll aus diesen Blüten ein schmackhafter CBD-Tee zubereitet werden, sind dabei jedoch durchaus einige Punkte zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die effektiven Bestandteile auch erhalten bleiben und so ihr volles Potenzial entfalten können.
Die Inhaltsstoffe des Hanftees
Diejenigen, die Interesse an der korrekten Zubereitung des Hanftees haben, möchten natürlich vor allem die zahlreichen Vorteile der in ihm enthaltenen Cannabinoide ausschöpfen.
Daneben sind in dem Hanftee jedoch ebenfalls Farb- und Aromastoffe enthalten, nämlich die Flavonoide und die Terpene. Auch diese sekundären Pflanzenstoffe eignen sich ideal, um die Gesundheit zu unterstützen und eine effektive Vorbeugung gegen zahlreiche Erkrankungen zu schaffen.
Zu finden sind in dem Hanftee im Bereich der Flavonoide vor allem Apigenin, Luteolin, Quercitin, Orientin und Kämpferol. Diese Bestandteile zeichnen sich etwa durch ihre antidiabetische, antivirale, antientzündliche, antiallergischen und neuroprotektiven Eigenschaften aus.
Sind in dem Hanftee CBD oder THC zu finden?
Zu den Cannabinoiden zählt nicht nur das bereits erwähnte Cannabidiol, kurz CBD, sondern ebenfalls das Tetrahydrocannabinol, also das THC. Auf die Gesundheit sollen beide dieser Stoffe beeindruckende positive Auswirkungen zeigen. Jedoch sind THC und CBD nicht grundsätzlich auf der Liste der Inhaltsstoffe von Hanftee zu finden.
Der Grund dafür besteht darin, dass die Cannabinoide keine wasserlösliche Eigenschaft aufweisen. In dem leckeren Heißgetränk ist jedoch Cannabidiolsäure zu finden, welche eine saure Vorstufe des CBD darstellt. Diese kommt in dem Hanftee sogar in beachtlichen Mengen vor. Mithilfe einer sogenannten Decarboxylierung ist es jedoch dennoch möglich, von den Vorzügen des CBD durch das Trinken des Hanftees zu profitieren.
Die besten Zubereitungstipps für den Hanftee
Liegt der Fokus des Anwenders vor allem auf den Vorstufen des Cannabinoids, stellt es kein Problem dar, für die Zubereitung lediglich einen Löffel Hanftee zu verwenden und diesen dann mit kochendem Wasser aufzugießen. Ziehen sollte der Tee dann für rund zehn bis 15 Minuten. In der Tasse ist dann jedoch hauptsächlich die Substanz CBDa zu finden.
Möchte allerdings von den Effekten des THC und des CBD profitiert werden, ist im ersten Schritt eine Aktivierung der Substanzen notwendig. Mit der Decarboxylierung wird der Zweck verfolgt, eine Transformation der Vorstufen von THC und CBD zu erwirken. Die wichtigste Bedeutung geht in diesem Zusammenhang von der Hitze und der Zeit bei der Zubereitung aus.
Eine Möglichkeit besteht etwa darin, die Cannabisbläuten vor der eigentlichen Zubereitung des Tees für rund zehn Minuten bei rund 140 Grad Celsius in den Backofen zu legen. Danach folgt ihr Übergießen mit dem kochenden Wasser, bevor der Tee für rund 15 Minuten zieht.