Hier habe ich einige kleine Geschichten niedergeschrieben, die mir wirklich so passiert sind. :)
Wie Gott zu mir sprach...
Als ich Industriekauffrau lernte, gab es in meiner Klasse eine junge Frau, die eine Prophetin war. Sie erzählte mir, dass Gott mit ihr spreche und dass er sie manchmal zu bestimmten Orten, z.B. zu einer bestimmten Bank schickte. Den Menschen, die sie dabei traf, denen ging es sehr schlecht, und sie hatte die Aufgabe, zuzuhören und diese Menschen dann zu segnen. Einmal rief sie mich an und fragte mich, ob sie den Job wechseln sollte. Sie erzählte mir viel darüber und wie schlecht es ihr dort ginge. Ich sagte ihr, dass es Zeit wäre für eine Veränderung, da die Zeichen, dort zu bleiben, nicht gut stünden. Dann sah ich auf einmal die Lenormand-Karte „Wege“ vor meinem geistigen Auge – die Karte der Entscheidung. Diese Karte zeigte eine Weggabelung – somit eine Entscheidung: Gehe ich nach links oder nach rechts? Ich betete zu Gott, da ich gern seine Meinung darüber wissen wollte.
Dann stand ich vor dem Waschbecken, ich wusch mein Gesicht, und als ich wieder hochkam und in den Spiegel sah, hörte ich eine Stimme, die sagte:
„Elke muss ihre Anstellung wechseln, denn ihr Auftrag dort ist erfüllt, und nun warten andere Aufgaben auf sie. Du hast sie, in meinem Namen, dorthin geführt, damit sie den Menschen dort helfen kann.“
Ich hatte nämlich selbst dort in der Firma gearbeitet, vor Elke, und ich brachte sie dorthin. Ich stand wie angewurzelt. Hatte da jetzt wirklich GOTT mit mir gesprochen? Dann rief ich Elke an und erzählte ihr davon. Sie sagte zu mir: „Du Kerstin, ich habe eben GENAU das Gleiche erfahren, und ich wollte dich auch gerade anrufen und dir das erzählen.“ Das kann man wirklich kaum glauben, aber ich schwöre, es ist wirklich so passiert!
Gottes Auftrag an mich...
Eines Tages verabredete ich mich mit meiner besten Freundin Sandra auf einem Friedhof. Ich dachte, dass ich vielleicht ein paar Geister sehe. Ich war eine Viertelstunde zu früh da, also setzte ich mich auf eine Bank nahe dem Eingang. Ich beobachtete die Leute, die vorübergingen. Da sah ich einen alten Mann, der auf den Ausgang zuging. Auf einmal WUSSTE ich, dass ich diesem Menschen helfen soll. Ich habe es nicht geahnt, sondern mit Sicherheit GEWUSST. Er kam sehr langsam auf meine Bank zu.
Als er dort war, stützte er sich an der Bank ab und sagte: „Ich muss mal eine kleine Pause machen.“ Ich sagte zu ihm: „Sie können sich auch gern zu mir setzen. Haben sie ihre Frau besucht?“ Das hätte ich vielleicht besser nicht fragen sollen, denn ihm kamen die Tränen, und dann setzte er sich doch zu mir. Er sagte: „Ja, sie ist vor drei Wochen gestorben.“ Ich wusste ja nicht, dass es noch so frisch war. Er tat mir furchtbar leid. Dann erzählte er aus Zeiten nach dem Krieg und über die Krankheit seiner Frau. Der behandelnde Arzt sagte zu ihm: „Wissen sie eigentlich, dass sie heilende Hände haben?“ Ich schmunzelte, denn das kam mir sehr bekannt vor. Dann sagte er sehr eindringlich: „So etwas gibt es wirklich!“ Ja, wem sagt er das? Ich bin ja auch so ein Mensch. Nach einer Viertelstunde kam dann Sandra und hörte auch mit zu. Erst nach etwa einer Stunde verabschiedeten wir uns von ihm. Er schien sehr erleichtert und dankbar, dass wir ihm zugehört hatten. Wir schüttelten die Hände und wünschten uns gegenseitig alles Gute. Dann gingen Sandra und ich noch über den Friedhof. Ich bin mir sicher, Gott hat mich bzw. uns geschickt, dem Mann zu helfen.
Wie ich einfach keinen Mini-Job bekam, weil Gott es nicht wollte...
Mein Mann wollte gern, dass ich mir zusätzlich zur Heilerin einen Mini-Job suche. Ich war halt damals leider noch nicht so erfolgreich als Heilerin wie heute und so fand ich die Idee auch ganz gut.
Immer passte irgendetwas nicht. Entweder hatte die Firma von 100 Google-Bewertungen 99 mit nur 1 Stern oder die Stelle war schon weg...
Aber richtig komisch war dann folgendes...
Eine Firma aus Duisburg suchte für 2 Treppenhäuser hier in Krefeld eine Reinigungskraft auf 450-Euro-Basis. Ich war leider aus meinem gelernten Job "Industriekauffrau" zu lange raus, sodass ich mich leider nicht in Büros bewerben konnte. Aber 2 Treppenhäuser reinigen, das traute ich mir zu. ;)
So rief ich an und leider sagte dann der Mann, dass es nicht nur 2 Aufgänge sondern 3 wären. In der Anzeige stand 2, aber gut. Ich bat um Bedenkzeit, weil ich damit nicht gerechnet hatte. Nach ca. 1 Woche rief ich wieder an und sagte zu. Er wollte mich dann vor Ort treffen und ich war pünktlich dort.
Nach ein paar Fakten zu der Stelle, sagte er dann: "Es tut mir leid, aber es sind 5 Aufgänge und mit dem Geld muss ich auch runter gehen." Hatte ich das richtig verstanden? Zuerst von 2 auf 3 nun auf 5 Aufgänge und von 450 Euro auf... BOAH ich war ziemlich sauer... Pure Zeitverschwendung und Verarsche... Sorry... :(
So etwas hatte ich echt noch nicht erlebt. Dann zu Hause habe ich Gott übers Pendel gefragt, weil ich einfach nicht glauben konnte, was mir passiert war: "Wollt ihr überhaupt, dass ich mir einen Mini-Job suche???" Und es kam ein fettes NEIN. :) So zeigte mir Gott, dass ein Mini-Job NICHT mein Weg ist.
Wie die Präsentation ins "Wasser" fiel...
Ich war ja in der Ausbildung zur Industriekauffrau in Teilzeit. Und so musste ich auch ins Praktikum. Ich hatte das große Glück, einen Platz in der Arbeitswirtschaft von Thyssen Krupp zu bekommen.
Letztendlich wollte der Chef dort, dass ich für die mündliche Prüfung eine Aufgabe aus seinem Bereich übernehme. Diese Aufgabe war ziemlich anspruchsvoll – da eigentlich Chefsache... ;) Ich kniete mich mächtig rein und der Chef war mit den Zwischenergebnissen immer sehr zufrieden, sagte sogar: „Das hätte ich auch nicht besser machen können.“ Woooow... Was für ein Kompliment... :) Trotzdem war er zu den anderen Mitarbeitern manchmal sehr ungerecht und deshalb hatte ich ziemlich viel Angst vor ihm.
Als ich mit der Präsentation fertig war, wollte der Chef, dass ich diese vor ihm und einem Kollegen vorführe. :( Ich hatte so Panik davor, wo das Sprechen vor mehreren Menschen mir extrem schwer fällt und dann vor IHM. :( Ich betete zu Gott und den Engeln, dass ich diese Präsentation NICHT vor ihnen machen muss. Glaubte aber auch fest daran, dass das klappt und dachte nicht mehr daran. Ich habe quasi losgelassen. Einen Tag, bevor die Präsentation stattfinden sollte, sagte mein Chef: „Herr N. (der Kollege, der dabei sein sollte) Sie und ich, wir müssen morgen zu einer ganz wichtigen Sitzung. Die Präsentation muss leider ausfallen.“ :D :D :D Und das Schöne war, dass ich sie nicht nachholen musste. ;)
Aber ich hatte mich in dem Chef geirrt, denn als das Mitarbeiter-Gespräch am Ende des Praktikums stattfand, sagte er: „... sehr gut, … sehr gut,... sehr gut,... gut … „ Sodass die Gesamt-Bewertung „sehr gut“ war und als ich ungläubig schaute, sagte er: „Ja was staunen Sie denn so? Sie waren nun mal viel besser, als nur „gut“...“ :D :D :D Ich habe mich soooo gefreut.