Iridologie - Augendiagnose, Irisdiagnose
Durch die Irisdiagnose, bzw. Augendiagnose (Iridologie) können neben wichtigen Hinweisen zur konstitutionellen oder erblichen Veranlagung erhalten werden, lange bevor sich im Körper eine Erkrankung manifestiert. Aber auch andere und akute Anzeichen der spezifischen Krankheitsdispositionen können erkannt werden.
Iridologie, was ist die Irisdiagnostik?
Im Bezug auf die Gesundheit ist es vor allem die Iridologie (=Irisdiagnose) die uns ganz wertvolle Hinweise auf die angelegten Reaktionsmuster eines Menschen ablesen lässt. Während sich bei der Zungendiagnose der TCM beispielsweise vor allem akute Zustände ablesen lassen, sieht man in der menschlichen Iris in erster Linie mitgebrachte Zeichen und damit Reaktionsmuster, die das ganze Leben lang gleich bleiben. So kann der Irisdiagnostiker „Schwächezeichen“ erkennen - aber auch das Potential welches in dieser scheinbaren Schwäche liegt.
Irisdiagnose in der Praxis
Die Iris wird mit dem freien Auge bzw. einer Lupe und oft auch mit einem Irismikroskop betrachtet - heutzutage oft auch mit einer hochwertigen Kameraausstattung fotografiert. Die Fotos werden dann sofort digital auf den Computer übertragen, um so dem Klienten die Struktur seiner Iris und die Konstitution die wir daraus ablesen, sichtbar „vors Auge zu führen“! Diese Methode hat auch den Vorteil, dass man Fotos im Laufe der Zeit miteinander vergleichen kann um so die Entwicklung im Auge „nachzuverfolgen“ und Tendenzen daraus abzulesen.
Iridologie - Schlüssel zur Gesundheit
Die Iridologie eignet sich ideal im Sinne einer Salutogenese – der Lehre von der Gesundheit. Wenn ich über meine Anlagen und die vorprogrammierten Reaktionsmuster meines Körper- Geist-Systems bescheid weiß, dann kann ich schon vorbeugend Maßnahmen treffen, damit Krankheit gar keinen Grund hat, sich zu manifestieren. Mit den richtigen Ratschlägen betreffend einer individuellen, der Konstitution entsprechenden Ernährung, Bewegung und einer typgerechten Lebensführung kann ich enorm viel selbst zu einem gesunden und erfüllten Leben beitragen.
Die Anlagen und mitgebrachten Zeichen der Iris kann man mit den Karten vergleichen, die man am Beginn eines Spieles ausgeteilt bekommt. Mit diesen Karten muss ich zeitlebens auskommen – ich kann sie nicht umtauschen und habe deswegen in gewisser Weise „beschränkte“ und vorgezeichnete Lösungswege, jedoch bestimme ich durch meine Taktik und Spielweise das Spiel in erheblichem Maße mit. Und egal wie das Spiel ausgeht – den Spaß, die Erfüllung und die Freude die ich dabei habe, hängt alleine von dem Bewusstsein ab, mit dem ich das Spiel spiele.
Um bei dem Vergleich zu bleiben – je früher ich meine Karten mit all ihren „Nieten“ und „Jokern“ genau kennenlerne, je früher ich anfange mir verschiedene passende Taktiken und Spielweisen zurechtzulegen, je vielfältiger diese sind und je besser ich über das Spiel des Lebens und seine Naturgesetze an sich Bescheid weiß, desto größer und kreativer ist mein „Handlungs-Spiel-Raum“ und meine innere Freiheit.