Fastenwandern
Heute wird sehr viel auf die äußere Reinheit des Körpers geachtet. Eine ganze Industrie lebt davon. Wie sieht es aber im Inneren des Körpers aus?
Warum Fastenwandern?
Darum machen sich deutlich weniger Menschen Gedanken, obwohl der Organismus eines üblichen Zivilisationsmenschen nicht selten von einer täglichen Lawine aus „Schmutz“ überschüttet wird, enthalten in denaturierten und überschüssigen Nahrungsmitteln, Konservierungsstoffen, Medikamenten, Umweltgiften usw. So wäre es doch eine gute Idee, auch das Innere des Körpers hin und wieder intensiv zu reinigen. Dazu bietet sich eine ganz einfache und natürliche Methode an - das Fasten bzw. das Fastenwandern. Bereits die Essener, die vor etwa 2000 Jahren in der Gegend des heutigen Israel lebten, praktizierten regelmäßig das Fasten. Es ist überliefert, dass nicht wenige von Ihnen ein Alter von 120 Jahren und mehr erreichten. Sie lebten aber auch sonst sehr gesund und ernährten sich zumeist von den rohen und vegetarischen Produkten ihrer Gärten.
Fastenwandern richtig gemacht
Doch richtig Fasten will gelernt sein, damit es keine Quälerei, sondern eine Erleichterung und ein Jungbrunnen für den Körper ist. Der Körper nutzt dann die Möglichkeit, um sich selbst zu reinigen und um seine Energien auf eventuelle Krisenherde zu konzentrieren. Es ist ähnlich wie bei einem Hausherren, der sein Gebäude saniert. Zuerst wird der lose herumliegende Müll beseitigt. Später geht es an die tiefer verbauten Substanzen. Wer jedoch nur über die zumeist enttäuschenden Erfahrungen mit Diäten verfügt, weiß nicht, was richtiges Fasten ist und wie es funktioniert. Denn Fasten ist nicht Hungern, und Hungern ist nicht Fasten. Auch der gefürchtete Jojo-Effekt nach einer Fastenkur stellt sich nicht ein, wenn man wichtige ernährungspraktische Regeln nach dem Fasten beachtet.
Fasten bedeutet auch immer, den eigenen Körper besser kennen zu lernen und zu verstehen und bietet die wunderbare Möglichkeit, leichter zu sich selbst zu finden. Gemäßigte körperliche Aktivitäten sind beim Fasten überhaupt kein Problem. Man kann jeden Tag ein bis zweimal zum Wandern aufbrechen, sollte sich dann aber auch wieder einige Ruhephasen können. Zum Fastenwandern braucht man einen guten Start. Den bekommen Sie von erfahrenen Fastenleitern vermittelt.