Phlebologie
Eine Methode/Therapie aus der Kategorie Arme & Beine
Bei der Phlebologie handelt es sich um ein Teilgebiet der Medizin für den Bereich der Venenerkrankungen. Die Phlebologie umfasst neben der Prävention auch die Diagnostik, die Behandlungen und die Rehabiliation unterschiedlicher Erkrankungen. Aber auch Fehlbildungen des gesamten Venensystems, speziell im Bereich der unteren Extremitäten, ist ein Teil dieser Behandlungsmaßnahme.
Phlebologie - die Voraussetzung
In der Schulmedizin ist die Phlebologie eine ärztliche Zusatzbezeichnung, welche durch spezielle Weiterbildungen erworben werden kann. In der Regel nehmen sich Allgemeinmediziner, Dermatologen oder Chirurgen diesem Teilgebiet an. Eine 2- jährige klinische Ausbildung ist hier eine zwingende Voraussetzung, um im Bereich der Phlebologie tätig zu werden.
Das Venenleiden
Immer mehr Menschen leiden an geschwollenen, schweren oder schmerzenden Beinen. Nicht selten handelt es sich um Venenkrankheiten oder Krampfadern. Diese Symptome können aber auch Folgebeschwerden einer tiefen Beinvenenthrombose sein, die unbedingt behandelt werden sollte. Der Verlauf einer Venenerkrankung ist von Patient zu Patient verschieden. Wichtig ist nur, dass man die Beschwerden frühzeitig diagnostiziert und konsequent behandelt. Eine fachgerechte Diagnose ermöglicht eine gezielte Behandlung, um vor lebensbedrohlichen Folgebeschwerden zu bewahren.
Moderne Techniken
Ausgebildete Phlebologen diagnostizieren sämtliche Gefäßerkrankungen. Ob Venenentzündung, Besenreiser oder Krampfadern, heute gibt es viele moderne Behandlungsmöglichkeiten, die schon nach kurzer Zeit die Beschwerden lindern. Dank moderner Techniken muss es nicht immer gleich eine Operation sein.
Ein Beispiel
Beispielsweise kann eine Kompressionstherapie die Auswirkungen gefährlicher Folgebeschwerden verhindern. Eine unverbindliche Beratung bei einem Phlebologen ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert, um vor Schmerzen oder weiteren Beschwerden zu bewahren.