Eltern sind die besten Vorbilder
Ein Kind bereitet Freude und ist der ganze Stolz vieler Eltern. Die Geburt eines Kindes ist ein unvergleichlicher Moment und nichts auf der Welt kann dieses Ereignis toppen. Solange das Baby klein ist, scheint die Welt der Eltern rosarot. Wenn Kinder größer werden, sind auch diese Schritte immer wieder mit Freude zu beobachten. Jetzt sind die Eltern gefragt und sollten stets als Vorbild für ihre Kinder fungieren.
Die ersten Lebensjahre
In den ersten Lebensjahren lernen und begreifen Kinder schnell. Alles was ihnen neu, aufregend und interessant erscheint, wird sofort im Großhirn als "Unvergessen" abgespeichert. Eltern machen vor, Kinder ahmen nach. Das war schon immer so und wird sich auch nicht ändern. Deshalb ist es wichtig, den Kindern in allen Lebenslagen mit gutem Beispiel voran zu gehen. Kindeserziehung ist keinesfalls einfach und unbedeutend. Stress regiert in vielen Familien den Alltag und auch schon Kleinkinder leiden unter diesem Druck. Wenn Eltern streiten, sollten sie diese Gespräche nie vor den Kindern austragen. Besonders Kleinkinder verstehen den Zusammenhang nicht und fühlen sich oft schuldig. Diese Situationen können sich später, in der Kindesentwicklung, negativ auswirken. Mangelndes Selbstbewusstsein oder physische Störungen können hier die Folgen sein. Kinder sollten allerdings lernen, schwierige Situationen souverän zu meistern. Schon im Kindergarten werden Kinder gefordert, kleine Streitigkeiten oder Konflikte selbst zu lösen.
In der Ruhe liegt die Kraft
Selbstverständlich ruhig und sachlich. Das ist natürlich nicht einfach, aber der erste Schritt in die Normalität des Alltages. Kinder müssen viel lernen. Toleranz und Respekt sind die Zauberwörter um im Leben Anerkennung zu gewinnen. Eltern sollten in dieser Hinsicht immer Vorbild sein. Ängste, Verunsicherungen und Ärger müssen abgeklärt werden. Schon Kindergartenkinder verstehen und begreifen die Kleinen mehr, als manch ein Erwachsener vermutet. Man sollte diese Auffassungsgabe niemals unterschätzen. "Dafür bist du noch zu klein" ist auf jeden Fall die falsche Einstellung. Hier muss die Problematik in kindgerechte Worte gefasst und bestmöglich erläutert werden. Kleine Kinder kleine Sorgen - Große Kinder große Sorgen! An diesem Spruch kann stets festgehalten werden. Kinder, die in geordneten Haushalten aufwachsen, haben es in der Regel immer leichter und finden in vielen Bereichen mehr Zuspruch. Wenn die Kinder in die pubertäre Phase gelangen, ist das Auskommen, zwischen Kind und Eltern, nicht immer einfach.
Konsequenz lautet das Zauberwort
Konsequenz ist auch hier der beste Ratschlag und immer die richtige Entscheidung. Nachgeben ist im Bereich der Kindeserziehung fatal. Wer hier den Geduldsfaden verliert und gegen seine pubertierenden Kids nicht mehr ankommt, kann sich unverbindlicher und professioneller Hilfe unterziehen. Zum Glück dauert diese Phase nicht ewig und ist schnell vergessen. Auch Eltern werden in dieser Zeit auf eine harte Probe gestellt und oft gegenseitig ausgespielt. In dieser Zeit sollte man sich über kleine Veränderungen seiner Kinder nicht zu sehr wundern. Dieser Lébensabschnitt ist wichtig und ein erster, kleiner Schritt in die große Erwachsenenwelt. Es gibt viele Möglichkeiten sich hier umfangreich zu informieren um besser zu verstehen. Erziehung ist nicht immer einfach und oftmals eine große Aufgabe. Kindeserziehung fängt schon im Kleinkindalter an und endet eigentlich nie. Kind bleibt man immer und Eltern finden immer Gründe, auch noch den "Großen Kindern" schlaue Weisheiten mit auf den Weg zu geben. Man lernt eben nie aus.