Klaustrophobie: wenn Enge unerträglich wird

Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Psychologie, Verhalten, Gespräch

Viele Menschen leiden an Enge, Enge in Fahrstühlen oder einer Art Angst in engen Räumen. Nicht jeder steht zu dieser Angst oder gibt diese zu. Wenn die Angst vor der Enge zu groß wird, spricht man von einer Klaustrophobie. Betroffene berichten beispielsweise von fürchterlichen Gedanken vor einer Fahrt mit dem Fahrstuhl. Der Fahrstuhl könnte steckenbleiben, Ohnmachtsgefühle oder Erstickungsangst sind nur einige Beispiele für diese Ängste.

Unterschiedliche Symptome bei einer Klaustrophobie

Zu den typischen Angstgefühlen bei einer Klaustrophobie kommen noch unterschiedliche körperliche Symptome, die diese Emotionen zusätzlich verstärken.

Typische Symptome bei einer solchen Angstattacke der Klaustrophobie sind zum Beispiel:

  • Schweißausbrüche
  • Schwindel
  • Zittern
  • Herzrasen

Klaustrophobiker ziehen in der Regel die Treppe vor, um Gefahren eines Aufzugs zu umgehen. Eine Klaustrophobie schränkt allerdings nicht zwangsläufig den Alltag ein. Denn wer seine Ängste kennt, kann sie wunderbar umgehen.

Therapie gegen Klastrophobie

Verlorene Liebe

Nicht immer ist eine Therapie nötig. Allerdings muss nicht jeder Klaustrophobiker zwangsläufig in Behandlung. Einige Betroffene können mit dieser Angst umgehen und sozusagen damit leben. Wenn die Angst aber zu einer Krankheit wird, ist eine Therapie unumgänglich. Heute gibt es spezielle Möglichkeiten der Verhaltenstherapie, die schon nach kurzer Zeit der Angst den Gar aus macht. Zudem helfen Konfrontationstherapien, die ebenfalls für rasche Abhilfe sorgen können und sich schon oft bewährt haben. In einer solchen Behandlung lernt der Angstpatient z.B. sich „gefährlichen Situationen“ zu stellen und so lange in dieser auszuharren, bis die Angst nachlässt.

Kleine Schritte gegen Klaustrophobie

In kleinen Schritten ist diese Maßnahme die effektivste Behandlungsmethode, um die Angst endgültig zu besiegen. Betroffene merken schnell, dass die Angst nämlich keine Angst macht, sondern nur Gedanken sind, welche die Psyche stark beeinflussen können. In Verbindung mit homöopathischen Mitteln, kann eine Verhaltenstherapie oder eine Konfrontationstherapie auf jeden Fall wahre Wunder bewirken.


Letzte Änderung: 15.10.2018

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