Lichtsegen Newsletter #2 in 2014 News vom 30.8.2014

Autor/in inhaltlich verantwortlich
Einar Stier Heiler, Reiki Meister Göttingen
Lichtsegen Heiler-Praxis
Heiler, Reiki Meister Einar Stier
DE - 37081 Göttingen

8 Tibetische Gl?ckssymbole8 Tibetische Gl?ckssymbole

Willkommen zum Lichtsegen

Newsletter #2 in 2014

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe des Lichtsegen Newsletters. Ich freue mich, da? du Interesse hast, mehr ?ber Reiki und ?ber den Lichtsegen zu erfahren und hoffe, da? dir dieser Newsletter heilsame und hilfreiche Anregungen f?r dein Leben vermitteln kann.

Am 28. August 2014 sind es nun 20 Jahre, die ich als Reiki-Meister arbeite, 20 Jahre lang gibt es den Lichtsegen schon. Es gab so allerlei Herausforderungen, aber auch unendlich viele sch?ne Herzensmomente, mein ganzes Dasein hat sich danach ausgerichtet und dieser Aufgabe gewidmet. Stets um Qualit?t bem?ht kamen immer mehr Lichtsegen-Seminare und Engeleinweihungen hinzu, ein innerer wie ?u?erer Wachstumsproze? in einem erf?llten, aber auch fordernden Leben als Heiler. All dies w?re niemals m?glich gewesen ohne die t?gliche Meditation, ohne eine t?gliche Kl?rung und Sammlung im eigenen Geist. Und so ist der Artikel dieses Lichtsegen Newsletters dem Thema „Meditation“ gewidmet.

Der erste Impuls, mal ein Reiki-Seminar zu besuchen, ist oftmals das Bed?rfnis, sich nur mal wieder entspannen zu k?nnen, sich doch mal etwas Gutes zu tun. Im nachhinein aber stellt sich bei vielen heraus, da? der Moment der ersten Reiki-Einweihung ein entscheidender Wendepunkt im Leben war: Man ist ein Suchender geworden, auf der Suche nach wahrem Gl?ck und Wohlbefinden. Sicherlich kann man ein Leben lang Reiki anwenden um sich nur mal etwas zu entspannen und ohne etwas im eigenen Dasein wirklich zu ?ndern. Reiki ist das, was man daraus macht, ein jeder hat die freie Wahl.

Der Artikel dieses Lichtsegen Newsletters ist denjenigen gewidmet, die sich intensiver mit dem Pfad (des Reiki) befassen wollen: „In die Stille zu gehen“ ist nur dann m?glich, wenn wir den Geist in Meditation schulen. M?ge dieser Newsletter dich inspirieren und dir heilsame und segensreiche Anregungen vermitteln, deinem Alltag mehr Sinn, Stille, inneren Frieden und echtes Lebensgl?ck zu geben.

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M?gen sich all deine Heilungsw?nsche erf?llen.

M?gen alle Wesen gl?cklich sein.

dein Einar Stier

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In diesem Newsletter findest du:

? In die Stille gehen

? Neuigkeiten beim Lichtsegen

? Termine f?r Veranstaltungen bei G?ttingen und in Wien

? Meditationsanregungen

? Links im Web

Fern?bertragungen: Die Christuslicht Zeremonie wird mehr und mehr nachgefragt, so habe ich beschlossen, diese nun ?fter zu geben. Die n?chste Fern?bertragung wird noch vor dem allj?hrlichen Sylvester-Termin am Sonntag, 26. Oktober 2014 um 17?? sein.
Ein Reiju, die Original-Form der Reiki-Einweihung von Mikao Usui Sensei als Fern?bertragung, gibt es wieder am Sonntag, 05. Oktober 2014 um 17??. Die Teilnehmerzahl bei beiden Fern?bertragungen ist begrenzt, ich bitte um rechtzeitige Reservierung.

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kreiskreis

In die Stille gehen

Reiki, der Pfad zu Gl?ck und Wohlbefinden ist wahrlich ein universeller Pfad: Reiki ist geeignet f?r denjenigen, der das erste Mal versucht sich zu entspannen, oder auch f?r denjenigen, der dies als Erg?nzung zur Schulmedizin als sogenannte Komplement?rmedizin sieht, aber auch f?r die wenigen, die sich der spirituellen Entwicklung aus ganzem Herzen widmen m?chten.

Der Artikel dieses Lichtsegen Newsletters befa?t sich mit letzterem, mit Reiki als spirituellem Pfad in einer Zeit, von der SH Dalai Lama sagt, da? nur die spirituelle Seite des menschlichen Daseins die Probleme auch des weltlichen Lebens auf diesem Planeten zu l?sen vermag. Doch genug von der Politik und der Welt. Reiki als ein spiritueller Pfad richtet sein Augenmerk auf andere Aspekte des Seins, geht in die Stille und schaut nach Innen.

Betrachten wir uns einmal die Situation unseres Alltags etwas genauer, so stellt sich die Frage, ob wir uns selbst darin wiederfinden k?nnen, weil wir mit Herz und Seele dabei sind, oder ob uns der Alltag so sehr vereinnahmt, da? ?u?ere Bedingungen alles zu bestimmen scheinen. Bin ich selbst noch anwesend in diesem Leben? Welche Inhalte hat dieser Tag, besteht er aus sinnvollem Erf?llt-Sein im Herzen oder aus Ablenkungen und unvermeidlichen Notwendigkeiten? Und bin ich mir meiner Lebensqualit?t und der M?glichkeiten, diese selbst zu beeinflussen, bewu?t?

Vieles ist gar nicht so selbstverst?ndlich: Wir haben Kleidung, Essen, Wohnraum, wir haben schon lange Frieden in diesem Land, wir haben sehr viele M?glichkeiten in unserem Alltag, von denen andere Menschen auf diesem Planeten nur tr?umen k?nnen. Auch eine Geburt als Mensch ist mit all seinem Potential keine Selbstverst?ndlichkeit. W?ren wir als Ameise oder Hund geboren, g?be es weder die F?higkeit der Reflektion noch die M?glichkeit, sich bewu?t zu entwickeln und dem Leben im Alltag einen Sinn zu geben.

Nutze ich dieses Potential, das mir als Mensch gegeben ist? Oder habe ich mich so sehr im ?u?eren Leben verloren, da? es gar keinen Raum mehr gibt, nach innen zu schauen? F?hle ich noch oder denke ich nur mein Leben? Bin ich eingebunden im Sozialen, verbunden mit den N?chsten oder steht eine Mauer aus Angst, Arroganz und Konkurrenz zwischen mir und den anderen?

Diese Fragen k?nnen mich wachr?tteln und anregen, einmal zu ?berpr?fen, wie ich mir meinen Alltag, mein Leben gestalte. Finde ich Frieden und Dankbarkeit im Innern oder ist das Dasein nur noch eine rastlose Jagd nach etwas ?u?erem, die mich niemals irgendwo ankommen l??t?

So k?nnte es sein, da? wir erkennen, da? uns im Alltag so einiges verlorengegangen ist und wir uns auf die Suche machen nach einer neuen Balance zwischen Innen und Au?en, nach einer besseren Lebensqualit?t, die Gl?ck und Wohlbefinden anstrebt.

Die segensreiche Heilkraft des Reiki macht es uns leicht, abzuschalten, nach innen zu kommen, den Alltag mal loszulassen und wieder in eine gelassenere, lichtvollere und liebevollere Sichtweise zu kommen. So finden wir wieder Gefallen an der Stille, denn Reiki l?st nicht nur Verspannungen auf der emotionalen und k?rperlichen Ebene, sondern bringt auch den Geist wieder nach Hause, in die Ruhe, in die Stille.

Im Zeitalter der rastlosen Burnout-Gesellschaft, wo sogar SH Dalai Lama vor kurzem sagte, man m?sse auch in den Kl?stern mehr darauf achten, da? die M?nche nicht zu viel Ablenkung haben, sind Stille und innere Ruhe zu einem sehr seltenen und kostbaren Gut geworden. Mal wieder in die Natur, mal wieder ohne Facebook und ohne TV, mal wirklich bei einer Sache sein und sich Zeit lassen k?nnen; Ich vermute, der Leser hat schon seine eigenen best?tigenden Gedanken bei dieser Aufz?hlung.

Stille beginnt im Innern, im eigenen Geist.

Was bedeutet dies nun, den Geist zu z?hmen und nach Hause zu bringen? Was ist das ?berhaupx - Stille? Und ist ein Erkennen ohne im Kopf hin und her zu denken ?berhaupx m?glich? Nun, an diesem Punkt auf dem Pfad kommen wir an der Meditation, an einem gezielten geistigen Training nicht mehr vorbei.

Manche Phantasiereisen gelten im New Age als Meditation wie auch manche Entspannungsmusik. Doch das ist nicht wirklich Meditation mit der Zielsetzung des Z?hmens des eigenen Geistes und der Realisierung des urspr?nglich Guten und Reinen im Herzen.

Nach buddhistischer Auffassung ist Meditation ein konzentriertes, achtsames Geistestraining bestehend aus den zwei Grundelementen: Ruhigem Verweilen und Einsicht. Dies bringt den Geist nach Hause und macht ihn geschmeidig in dem Sinne, da? sich h?here Erkenntnis auch im ganzen Wesen heilsam und befriedend auswirken kann. Gl?ck und Wohlbefinden sind also in der Stille, in der Gelassenheit, in der Meisterung des eigenen Geistes zu finden. So kann man am Ende sogar alles Leiden hinter sich lassen und findet die Befreiung aus dem ewigen Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Dies ist die Bedeutung von „Gl?ck und Wohlbefinden“, die Mikao Usui in der Einleitung zu den Reiki Lebensregeln aufzeigte und in seiner Reiki-Praxis zusammen mit seinen Sch?lern anstrebte. Reiki war urspr?nglich also mehr ein rein geistiges, meditatives Training, kein Wellness, mehr dazu im Dao Reiki III Seminar.

1. Wie Meditation auf dem Pfad zu Gl?ck und Wohlbefinden zu ?ben ist.

Das Potential zu Gl?ck und Wohlbefinden ist in jedem von uns vorhanden. Mit freudigem Bem?hen, Achtsamkeit, Hingabe, Konzentration und Weisheit widmen wir uns der t?glichen Meditation. Mit Freude ist die Anstrengung gern gemacht, so sind wiederholte kurze Zeiten der Meditation f?r den Anf?nger sinnvoll, sp?ter k?nnen die ?bungszeiten verl?ngert werden. Aller Anfang ist schwer, so erwarte nicht gleich zuviel, sondern sei beharrlich und geduldig in allen Phasen der Entwicklung.

Der K?rper sollte aufrecht sein, opximal der Lotussitz, Atem ruhig und tief, rechte Hand auf der linken in der Meditatonsmudra. Die Augen schauen sanft zum Boden ungef?hr 1-2 Meter vor dem K?rper. Dinge, die ablenken k?nnten wie Facebook und Telefon haben hier nichts zu suchen. Sch?n, wenn wir einen besonderen Platz f?r die Meditation in der Wohnung haben, dies entwickelt sich dann zu unserem Kraftplatz. Kerze, Altar, R?ucherst?bchen, es gibt einiges, was die Meditation unterst?tzen kann.

Wir sind achtsam in der Meditation, sind im Hier und Jetzt, sonst verlieren wir uns nur wieder im Gr?belkasten, das kennen wir ja zur Gen?ge. Versuche, in Achtsamkeit auf den Punkt gerichtet beim Meditationsobjekt frei von allen Ablenkungen zu verweilen, folge den Gedanken nicht immer nach, sondern la? sie einfach wieder ziehen.

Es ist ganz normal, da? Gedanken auftauchen in der Meditation und dich in die unterschiedlichsten Richtungen zu f?hren versuchen. Das Gegenmittel ist Achtsamkeit: Erkenne die Ablenkung und f?hre deinen Geist zur?ck in die Sammlung. Seit ewigen Zeiten hast du dich mit den rationalisierenden Gedanken und deinen dualistischen Konzepxen identifiziert und so keinen Zugang zu der inneren Stille, zu dem nat?rlichen, urspr?nglichen reinen Gewahrsein, gefunden. Das reine Gewahrsein ist Anshin Ritsumei, der befreite Geist, den Mikao Usui am Ende seines Retreats auf dem heiligen Berg Kurama verwirklicht hat. Diskursive Gedanken erscheinen so logisch und schaffen doch oftmals nur Verstrickung und Verwirrung, projizieren nur die Selbstrechtfertigung. Der alles anzweifelnde Denkapparat endet doch immer wieder in der Verzweiflung und versucht davor dann in weitere Ablenkungen zu fliehen.

Wir w?rden nicht meditieren, g?be es keine st?renden Gedanken, so brauchen wir dar?ber nicht ungehalten zu werden, sondern erinnern uns immer wieder daran: Gedanken kommen und gehen, es geht darum, ihnen nicht mehr nachzulaufen und zu folgen. Fokus ist die reine Achtsamkeit. Der wesentliche Punkt ist, den Gedanken nicht immer nur nachzugehen, sondern sie ziehen zu lassen.

Das Hatsurei Ho aus dem japanischen Reiki ist eine sehr sch?ne M?glichkeit, die t?gliche Sammlung in der Reinen Achtsamkeit zu ?ben. Gerade die Reduktion auf das Wesentliche im Hier und Jetzt und deren unerm?dliche Wiederholung sind ein gutes Geistestraining und verhindern ein Schwelgen in allzu sch?nen Emotionen oder anderen Ablenkungen.

Wenn wir uns ernsthaft um spirituelle Entwicklung bem?hen wollen, sind ein Training des Geistes und ein Ruhen in der inneren Stille unabdingbar. Bei allem auf dem Pfad ist die rechte Motivation bedeutsam, sie entscheidet ?ber gutes oder schlechtes Karma. Und ohne Verdienst, ohne gutes Karma, ist keine H?herentwicklung m?glich. Hingabe an unser Ideal, an den Meister, an die Vision, an das, was wir f?r ultimativ erstrebenswert halten, tief im Herzen verwurzelt, schafft eine gute Voraussetzung f?r die Meditation. Wir wollen zu dem werden, was der Meister oder das G?ttliche verk?rpern, und hierzu wird der eigene Geist geschult. Hingabe ist segensreich und hilft, das Ego zu ?berwinden. Und sie ist wie ein Kanal, durch den der Segen der H?heren M?chte zu uns und in unser Wesen gelangen kann. Vertrauen und Hingabe schaffen eine segensreiche Anbindung an das heilige Ideal, das wir verwirklichen wollen. So begleitet uns auch die Freude auf dem Pfad, eine Freude, die uns auch l?ngere m?hsame Phasen gut ?berstehen l??t.

Reine Achtsamkeit, die F?higkeit zur Konzentration auf das Meditationsobjekt, ist von grundlegender Bedeutung auf dem Pfad der Schulung des eigenen Geistes. Oftmals ist der Geist abgelenkt und es herrscht ein regelrechtes Durcheinander im Kopf, eine st?ndige Unruhe. Sammlung f?hrt hingegen zu Klarheit, zu innerer Ruhe, Gelassenheit und zu Frieden im eigenen Wesen.

Ruhiges Verweilen ist also das erste Ziel, dies zu verwirklichen braucht seine Zeit und ein beharrliches t?gliches Bem?hen. Die heilsame Schwingung des Reiki hilft uns dabei. Eines Tages k?nnen wir jederzeit die Gedanken ruhen lassen und sind nicht mehr den leidvollen Emotionen ausgesetzt.

Weisheit kann sich dann auf dieser Basis stufenweise ergeben und uns weiter f?hren zum Licht und zum inneren Meister, zur Stimme der Wahrheit in uns selbst. Denn das, was wir z. B. an SH Dalai Lama so faszinierend finden, ist nichts anderes als unser eigener innerer Meister, den es freizulegen und zu verwirklichen gilt. Sind die widerspr?chlichen Stimmen des Ichs still geworden, offenbart sich nach und nach die Weisheit. Dann mag man sich auch wieder der Au?enwelt zuwenden und wird stets segensreich und heilsam wirken.

Aufbauend auf Ruhigem Verweilen, aus der Stille heraus, k?nnen wir uns dann der Einsicht, der tieferen Erkenntnis und der Weisheit widmen. Analytische Meditation durchschaut mentale Prozesse und vertieft die Erkenntnis in achtsamer Weise. Hier m?ssen wir lernen, den Geist sowohl aktiv als auch passiv aus der Stille, aus der Sammlung heraus, zu f?hren. Ziel ist es, die Unwissenheit zu ?berwinden und die endg?ltige Natur des Geistes zu erfassen. Diese wird als Leerheit erkannt. In dieser Leerheit l?sen sich alle leidvollen mentalen Geschehnisse von allein auf. Der Geist ruht in sich, wie ein Stock im Wasser keine Spur hinterl??t. Der Buddha ist frei von allen Leiden. Sein Geist ist still und klar.

2. Entwicklungsphasen

Unser Denken oder auch die Stille im Inneren bestimmen zu einem ganz wesentlichen Teil unser Leben, wir erschaffen damit die eigene Realit?t, sowohl im inneren Erleben als auch indirekt im Anziehen der ?u?eren Situationen unseres Daseins.

Aller Anfang ist schwer, zun?chst wird uns ?berhaupx erstmal bewu?t, wieviel Unruhe und Stre? im Kopf st?ndig am Rotieren sind. Doch nach und nach wird es ruhiger. Und mit geduldigem Bem?hen erfahren wir erste Momente des Friedens und der Klarheit. Dies kann uns ermuntern, nach und nach alle Schichten im Schweigen zu meistern. Schweigen, Stille sein bedeutet, nicht auf die Schwingungen anzuspringen. Der Taoist sagt: „Sei wie ein St?ck Holz“.

Meditation ist keine Weltflucht, nur ein vor?bergehender R?ckzug. Und so wird unsere Meditation auch im Alltag gepr?ft, inwieweit wir auch in hektischen, schwierigen Situationen gelassen bleiben k?nnen oder nicht. Damit nehmen wir den friedvollen Segen der Meditation auch mit in unseren gesch?ftigen Alltag hinein.

Das urspr?nglich Gute im menschlichen Wesen kommt uns n?her, das Ego hingegen zieht sich zur?ck. Dieses Gute zu finden im eigenen Herzen, in der Stille der reinen Achtsamkeit, darum geht es. Und daran m?ssen wir uns immer wieder erinnern, denn das Ego gibt nicht so schnell auf und versucht mit seinen Neurosen alle Erfolge als die seinen einzuheimsen.

In der Sammlung des Geistes, aus dieser Stille heraus, erfahren wir eine Ausweitung des Bewu?tseins, sehen die Welt mit anderen Augen, frei von Angst und Hoffnung. Klarheit, Frieden, innere Gl?cksgef?hle, viel Sch?nes und Neues erleben wir und m?ssen es doch auch wieder loslassen. Aktiv den Fokus halten, passiv die h?here Erkenntnis im Geist wirken lassen, Aufregung und Schl?frigkeit als Hindernisse durchschauen und eine ruhige gelassene Sammlung halten. All dies braucht seine Zeit bis der Geist geschmeidig wird und uns dient anstatt da? wir wie fr?her von den widerstreitenden Gedanken und st?renden Emotionen aus dem Gleichgewicht gebracht werden. So vermag die Stille zwischen den Gedanken der Ausgangszustand werden f?r Denken, F?hlen und Handeln in einem klaren Raum der Erkenntnis, frei von all den inneren St?renfrieden.

Das Zeitgef?hl ?ndert sich, eine Stunde in meditativer Ruhe und Sammlung kommt uns nachher wie f?nf Minuten vor. Ph?nomene wie Hellsichtigkeit, Medialit?t, Trance, Gedankenlesen, Vorherwissen, Visionen zu vergangenen Leben stellen sich mitunter ein. Aber nur dann wenn wir auch hier gesammelt bleiben, diese Erweiterungen mit Klarheit und Gelassenheit angehen, uns weiter prim?r um Meisterung des Egos und immer wieder ums Loslassen bem?hen, sprich wenn wir der reine unbeteiligte Beobachter bleiben, sind derlei Ph?nomene eine Bereicherung und kein Irrweg. Sollte das Ego aber hier die Kontrolle ?bernehmen, k?nnen wir sehr weit abkommen vom Weg und den Boden unter den F??en verlieren. Der Geist wird dann ?berflutet von den Informationen aus der „unsichtbaren“ Welt, das unzureichend gel?uterte Ego nimmt sich dieser an und entfernt sich wieder vom guten Herzen. Licht und Dunkelheit, das Gute und B?se, Segen und Fluch, Genie und Wahn liegen nah bei einander, hier ist ganz besondere Achtsamkeit geboten. Um der psychischen Gesundheit willen sollte man weiterhin mehr Gefallen an der Stille und der Gelassenheit als an dem Inhalt dieser Art von erweiterten Wahrnehmungen pflegen.

Und auch eine weiteres Hindernis in einer der ?bergangsphasen sei noch erw?hnt: Haben wir einmal die Stille genossen und daran wirklich Gefallen gefunden, setzen wir eine verst?rkte Disziplin ein, uns aus allen Verhaftungen zu befreien. Wird diese Selbstdisziplin aber ?bertrieben, erstickt das Herz im Rauch; werden weggedr?ckte Emotionen weiterhin unter Kontrolle gehalten, entwickeln sich h?chstens Arroganz und H?rte uns selbst und anderen gegen?ber, nicht aber der innere Frieden. Geduldig und einf?hlsam auch den eigenen Unvollkommenheiten gegen?ber zu sein schafft eine entspannte Atmosph?re und macht Integration aller Elemente des Daseins m?glich. Der Buddha lehrt den Mittleren Pfad, das bedeutet weder ein Schwelgen in weltlichen Gen?ssen noch eine zu strenge asketische Haltung (Selbstbestrafung?) f?hren zur Befreiung, zu Gl?ck und Wohlbefinden. Hier mu? der Suchende auf dem Pfad immer wieder aufs Neue die eigene goldene Mitte finden. M?ge dein Weg also stets eine gute F?hrung und die rechte Unterst?tzung aus der geistigen Welt haben, diese Balance immer wieder neu zu finden.

Sind diese wie auch andere H?rden genommen, kann der Geist nach vielen Jahren beharrlicher ?bung gefestigt in sich ruhen und am Ende gar Erleuchtung und Allwissenheit erlangen. Doch davor steht ein langer Weg der Selbstmeisterung. Es gibt auf dem Weg Momente, wo alles Weltliche unertr?glich zu werden scheint, wo jeder formulierte Satz schon die Einheit in der Stille st?rt. Auch hier gilt: Immer wieder Gelassenheit und Loslassen, nichts mehr festhalten wollen.

Bilder k?nnen manchmal mehr verdeutlichen als rationale Information: Wie bei schlammigem Wasser geht es darum, nicht mehr drin rumzur?hren, sondern durch Nicht-Handeln den Schlamm (die Gedanken) sich setzen zu lassen. So wird das Wasser wieder klar und sauber. Wir sehen auch nicht mehr nur den Schlamm, sondern folgen dem Stil nach oben hin, um am Ende die Lotusbl?te ?ber dem Wasser wahrnehmen zu k?nnen, die uns verborgen war, solange wir im Schlamm gew?hlt haben. Unser Geist wandelt sich von einer angespannten Verwirrtheit hin zur gelassenen Klarheit und somit auch unser ganzes Dasein. Wie wertvoll die Stille doch sein kann …

3. Ausblick

Zu Beginn steht der Wunsch nach mehr Ruhe und das Erkennen, da? sich doch wohl so einiger Stre? l?sen lie?e, wenn dieser Gedankenm?ll im Kopf doch mal etwas weniger w?rde. Stufe um Stufe entwickeln sich mit Hilfe der t?glichen Meditation innere Ruhe und Klarheit und wir finden einen Frieden, der unabh?ngig ist von den ?u?eren verg?nglichen Geschehnissen.

Laotse sagte: „Wunschlosigkeit f?hrt zu innerer Ruhe.“ In diesem geschulten Geist finden sich innerer Frieden, reines Mitgef?hl und Harmonie, sprich wahres Gl?ck und echtes Wohlbefinden. Liebevolle Hinwendung zu allen f?hlenden Wesen und ein aktives Mitgef?hl, das das Wohl aller im Auge hat, geh?ren wie selbstverst?ndlich dazu.

Werde zu deinem wahren Selbst, werde zu einem klaren Licht in dieser Welt. Finde dein Gl?ck und Wohlbefinden vollkommen unabh?ngig von dem ?u?eren Geschehen durch Z?hmen deines Geistes in der Stille. Wie SH Dalai Lama sagt: „Freude und Zufriedenheit kann der Mensch letztendlich nur aus dem eigenen Inneren heraus verwirklichen.“

So sind unsere Meditation und unser Alltagsleben entweder in Achtsamkeit oder in der rastlosen Ablenkung. Den Geist nach Hause holen bedeutet, Ablenkungen zu erkennen und durch Achtsamkeit zu ersetzen. Es gibt nichts Gr??eres, nichts Vollkommeneres als die Stille. Zufriedenheit im eigenen Wesen ist eine der heilsamsten Qualit?ten, die mich gl?cklicher machen kann als die Identifikation mit dem beruflichen Status, materiellem Besitz oder besitzergreifenden Beziehungen.

SH Dudjom Rinpoche erkl?rt es folgenderma?en: „Handlung hei?t, wirklich achtsam auf seine eigenen Gedanken zu schauen, weder Vergangenem zu folgen, noch K?nftiges zu erwarten, weder ein Festhalten an freudigen Erlebnissen zuzulassen, noch von traurigen Situationen ?berw?ltigt zu werden. Indem man dies tut, versucht man, den Zustand der „Gro?en Ausgeglichenheit“ zu erreichen und darin zu verweilen, wo alles, Gut und Schlecht, Frieden und Verzweiflung, ohne wahre Identit?t ist."

Den Geist nach Hause zu holen, in innerer Stille zu verweilen schenkt Frieden und Erf?llung. Ob ich dies realisiere oder nicht, liegt einzig und allein in meiner eigenen Verantwortung. Erst aus dieser Ruhe und Gelassenheit heraus kann der Geist erkennen, was wirklich segensreich ist und was nicht. So sei beharrlich und geduldig, lasse nicht nach, sei aber auch dir selbst gegen?ber einf?hlsam und entspannt. Sei dir selbst ein guter Freund auf dem Pfad, weder zu hart noch zu weich. Sei dankbar f?r all das Licht, all den Segen, den du empfangen durftest, erneuere immer wieder die Bescheidenheit und Demut, und erfreue dich so immer mehr der Inneren Stille in Reiner Achtsamkeit frei von einer Verwicklung in eine vermeintliche Identit?t.

Vielleicht konnte dich dieser Text ja ein wenig inspirieren, ?fter mal die Stille aufzusuchen, oder auch in deiner Reiki-Praxis meditativer, achtsamer zu sein. In dieser Stille ist unendlich viel Sch?nes und Heilsames zu finden.

M?ge dein Weg ein Weg des Herzens und des inneren Friedens sein.

Licht & Segen auf all deinen Wegen.

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Neuigkeiten beim Lichtsegen

o Auch in 2014 geht das Programm des Lichtsegens wie gewohnt weiter: Lichtsegen aktuell, Anmeldungen bitte bis 3 Wochen vor dem Seminar-Termin. Einzeltermine auf Wunsch sind meistens auch noch innerhalb von 1-3 Wochen m?glich.

o Es gibt neue Desktop-Bilder, neue Kwan Yin Bilder und eine neue Suchfunktion, um die Lichtsegen Webseiten nach Stichworten zu durchsuchen. Auch ein neuer Download der Reiki-Seiten im PDF-Format ist online. Neue Musikempfehlungen gibt es ganz unten auf der Buchseite und im Tibet-Tempel.

o Wundersch?ne neue Einweihungen in Strahlen der Heilung wurden auch in diesem Halbjahr entwickelt: Kamakura, Zeren Baawaii, Sonnengott Ra, Taishaku-Ten, Hl. Moses, Hl. Bonifatius, Gaia, Urmutter Dana, Imam-al-Mahdi, Ibn-al-Arabi, Qilong, Vasuki, Nagaraksha, Muchalinda, Hl. Birgitta von Schweden, Fatima Zahra, Hl. Gertrud von Helfta, Hl. Mechthild von Hackeborn, Hl. Hermann Josef von Steinfeld.

Wie immer sind diese segensreichen Heilstrahleinweihungen auf Spendenbasis, auch ?ber die Ferne, erh?ltlich. Der kostenlose Download aller Texte zu den Lichtsegen Heilstrahlen wurde aktualisiert und ist als PDF, komprimiert im Zip-Format online: Kostenloser Download der Lichtsegen-Heilstrahlen.

o Auch bei den Feedbacks von Sch?lern und Klienten gibt es neue Texte, die die Heilungsprozesse bei „Mr. Lichtsegen“ treffend darstellen. Viele Jahre einfach nur aneinandergereiht ist nun in jedem Abschnitt ersichtlich, was neu ab 2014 hinzugekommen ist.

o Die Christuslicht Zeremonie hat sich mittlerweile weltweit herumgesprochen und wird mehr und mehr nachgefragt. So habe ich beschlossen, sie ab 2014 ?fter zu geben, die n?chste Fern?bertragung der Christuslicht Zeremonie wird am Sonntag, 26. Oktober, 17h sein. Danach wie gehabt dann zur Wintersonnenwende am Di., 23. Dezember 2014 wie auch mittags an Sylvester.

o Eigentlich nichts Neues, aber es sei hier noch einmal erkl?rt: Die Lichtsegen Praxis-Zeiten sind von Mo-Sa von 10-18??. Ich bitte darum, auch nur in dieser Zeit anzurufen, es sei denn, es ist wirklich ein Notfall, der sofortige Hilfe ben?tigt und nicht bis zum n?chsten Morgen um 10?? warten kann. Die beste Art, mit „Mr. Lichtsegen“ zu kommunizieren, ist per eMail: Da in der Praxis jeden Tag Behandlungen und/oder Seminare stattfinden, die nicht einfach unterbrochen werden k?nnen, kann ich nur manchmal ans Telefon gehen; per eMail hingegen bin ich sogar an Tagen erreichbar, an denen ich mich im Ausland aufhalte.

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Die Termine f?r Seminare im Rodetal bei G?ttingen:

Alle Lichtsegen-Seminare in den 3 Graden des Reiki, des Seichem und des Dao Reiki finden mindestens einmal pro Halbjahr an einem Wochenende im Rodetal bei G?ttingen statt, ebenso das ?gypxische Cartouche, das schamanische AmaDeus und das URR/Teate, das urspr?ngliche japanische Reiki.

Reiki-Kreis ist am 2. Dienstag im Monat, weitere Dienstag-Abende gibt es mit Engelabend, Hatsurei Ho, Christuslicht etc.. Alle aktuell geplanten Termine bei G?ttingen sind online abrufbar auf der Terminseite beim Lichtsegen.
Um Anmeldung bis 3 Wochen vor dem Termin wird gebeten. Alle Seminare sind aber auch nach individueller Vereinbarung zu einem Wunschtermin m?glich. Die Einweihungen in die Heilstrahlen und in die H?heren Meistergrade sind wie auch die Einzelbehandlungen auf Spendenbasis. Zur Terminvereinbarung nutze bitte das Kontaktformular oder schreibe mir direkt eine eMail.

Die Termine f?r Seminare in Wien und anderswo:

Seit nunmehr 18 Jahren gibt der Lichtsegen auch bis zu zweimal pro Jahr Seminare und Behandlungen in Wien. Weiterhin sind auch an anderen Orten auf Wunsch Lichtsegen-Seminare m?glich, je nachdem, ob sich jemand findet, der gerne den Lichtsegen zu sich einl?dt und vor Ort etwas organisiert.

Immer aktuell k?nnen die ausw?rtigen Lichtsegen-Termine online abgerufen werden.

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spiralespiraleMeditationsanregung

Meditation ist ein wichtiges Mittel, die F?higkeiten unseres menschlichen Geistes zu entwickeln. Der Buddha selbst lehrte, da? das Erkennen der Weisheit die beste Medizin f?r alle Krankheiten ist. Diese Weisheit l??t sich nur in der Meditation finden. Hier zwei Anregungen, die erste f?r den Anf?nger, die zweite f?r Fortgeschrittene:

o Versuche ab und zu einmal in deinem Alltag wirklich ganz bei der Sache zu sein, so als g?be es in deinem Dasein nichts anderes als das, was du gerade tust. Sei reine Achtsamkeit im Hier und Jetzt.

o Bringe den Geist in der Stille nach Hause, in die Sammlung und entspanne dabei vollkommen. Sitze einfach still und ruhe in der Natur des Geistes, sei einfach nur da. Der gew?hnliche (denkende) Geist existiert dann nicht mehr, und es gibt nichts zu tun, und auch nichts mehr zu erreichen.

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Meine neuen Entdeckungen im Web,

Links, die ich empfehlen mag:

o Eine wundersch?ne Feier mit SH Karmapa: Marme M?nlam.

o Snatam Kaur Khalsa: Sacred Chants for Healing.

o Faszinierende Bilder vom Planeten Saturn.

o Videolecture „You must be strong“ vom Retreat mit Mooji.

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kreuzkreuzNun, ich hoffe, der Newsletter war interessant und hilfreich f?r dich....

Anregungen und W?nsche zu weiteren Seiten und Themen

beim Lichtsegen sind willkommen.

Und vielleicht sehen wir uns ja demn?chst ....

dein Einar Stier

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keltische Clipart von: Aon Celtic Art

Der LichtsegenNewsletter erscheint h?chstens zweimal pro Jahr. Nat?rlich m?chte ich niemand damit bel?stigen, abmelden vom Newsletter bitte an die eMail machs-gut@lichtsegen.de mit Angabe des Namens und der eMail-Adresse, an die der Newsletter versandt wurde. Dann werden all deine Daten auch aus meinem Adressbuch entfernt, anders ist es leider ohne extra PHP-Skripx und doppelte Adressenf?hrung nicht machbar. Licht & Segen auf all deinen Wegen, Einar Stier.