Autonome Regulationsdiagnostik nach Dr. Klinghardt, Neuralkinesiologie
Bei der Regulationsdiagnostik oder auch "Autonome Regulationsdiagnostik" genannt, handelt es sich um eine nicht-invasive Diagnostik durch einen manuellen Muskel-Biofeedback-Test. Was sich kompliziert und aufwändig anhört, funktioniert jedoch ganz einfach.
Schritt für Schritt zum Ziel: das Muskeltesten
Die Kinesiologie ist eine Forschungsrichtung der Medizin, die sich mit der Funktion der Muskeln beschäftigt. Wissenschaftler haben festgestellt, dass nicht alle Muskeln im Körper gleichzeitig und gleichmäßig funktionieren und dass bei bestimmten Erkrankungen bestimmte Muskel-Gruppen in Mitleidenschaft gezogen sind.
Die Regulationsdiagnostik ist eine Testmethode, die erlaubt, den Funktionszustand und Funktionsstörungen des autonomen Nervensystems zu erkennen und deren Behandlung zu steuern. Der Muskeltest aus der Kinesiologie kann im Stehen und im Liegen durchgeführt werden. Man kann direkt am Patienten/Klienten testen, oder auch, wenn er selbst nicht testbar ist (z.B. durch eine Lähmung), in dem jemand "dazwischen geschaltet" wird.
Regulation durch Regulationsdiagnostik
Verschiedene Stressfaktoren können dazu führen, dass das autonome Nervensystem nicht richtig "reguliert":
- Schwermetalle (z. B. Amalgam, Quecksilber, Blei, Cadmium...)
- Chemisch-toxische Stoffe (z. B. Lösungsmittel, Lacke, Abgase...)
- Lebensmittel- und Umweltallergien (z. B. Gluten, Milcheiweiß..)
- Psychischer Streß (z. B. Ängste, erlebte Traumata, aktueller Streß...)
- Störfelder (z. B. Narben, wurzelbehandelte Zähne, chronische bzw. subakute virale oder bakterielle Erkrankungen)
- Strukturelle Bißstörungen, z. B. Kieferfehlstellungen (Okklusion)
- Geopathie (z. B. Elektrosmog durch Handys, Wasseradern...)
So funktioniert Regulationsdiagnostik nach Klinghardt
Wie eine kinesiologische Behandlung funktioniert, lässt sich am besten am Eisbergprinzip erklären. Bei einem Eisberg ragt nur etwa 1/7 der kompletten Größe aus dem Wasser. Der Rest vom Körper liegt versteckt unter der Oberfläche. Wenn wir testen, sehen wir auch immer nur einen Teil des Ganzen. Wenn die Behandlungen einige Zeit durchgeführt wurde und die erste Schicht "abgearbeitet" ist, verbessert sich auch die Regulationsfähigkeit des autonomen Nervensystems. Der Wasserspiegel sinkt, sozusagen, und die nächste Ebene wird sichtbar, bzw. testbar.
Die Regulationsdiagnostik aus der Psychokinesiologie eignet sich für die Diagnose und Therapie nahezu jedes Krankheitsbildes. Dabei kann sie hervorragend mit jeder anderen Therapie kombiniert werden
Auf der psychischen Ebene kann man ebenfalls kinesiologisch arbeiten. Damit ergibt sich aus der kinesiologischen Behandlung das Konzept einer ganzheitlichen Diagnose und individuellen Therapie für jeden Einzelnen.