Cantharidenpflaster
Cantharidenpflaster
Ausleitung, Entgiftung, Reinigung, Humoral
Adressen in Deutschland
Blasenziehende Pflaster werden schon sehr lange erfolgreich eingesetzt, wenn es darum geht, Ansammlungen ungesunder Körperflüssigkeiten aus dem Körperinneren lokal an die Oberfläche zu leiten und dort zu entsorgen. Es ist ein weniger verletzendes Verfahren, als der Eingriff mittels Skalpell, oft aber von günstigerer Wirkung!
Verwendung von Cantharidenpflaster
Bei der Verwendung von Cantharidenpflaster wird kein Gewebe zertrennt und keine Narbe gebildet.
Das Cantharidenpflaster wird mit einer Substanz bestrichen, die auf der Hautpartie eine der Pflastergröße entsprechende flüssigkeitsgefüllte Blase erzeugt, deren Inhalt vom Behandler nach 8-12 Stunden entleert wird. Die dabei entstehende Hautläsion heilt innerhalb der folgenden drei Tage ab. Der kranke, innere Prozess, der als Entzündung und/oder Zyste imponierte, geht damit gleichzeitig zurück. Die Behandlung finden ohne Messer oder Bohrer und ohne Antibiotikum statt. Die gelegentlich praktizierte intramuskuläre Injektion der Blasenflüssigkeit soll die Reizwirkung verstärken.
Cantharidenpflaster werden alternativmedizinisch hauptsächlich bei arthritischen, rheumatischen, arthrotischen und neuralgischen Schmerzen eingesetzt. Manche Behandler empfehlen sie außerdem gegen
- Entzündungen im Kopf- und Halsbereich
- kleinkindliche Mittelohrentzündungen
- Scharlach
- Multiple Sklerose
- Gicht
- Neurodermitis
- Depressionen
- Bluthochdruck
- und weitere Krankheiten
Die Behandler mit Cantharidenpflastern berufen sich auf ähnliche Methoden
- der indischen Volksmedizin, bei denen Asche, Meerrettich, Pfeffer etc. in die Haut eingerieben wird
- auf Hippokrates von Kos
- und auf altrömische Mediziner.
Nebenwirkungen von Cantharidenpflaster
Aber Vorsicht!
Nierenerkrankungen, chronische oder akute Harnblasenerkrankungen und Allergien können diese Methode verbieten.
Cantharidenpflaster-Erfahrungen
Die Erfahrungen mit einem Cantharidenpflaster bzw mit de Cantharidentherapoie sind sehr unterschiedlich. Deshalb ist es bei sensiblen Patienten abzuwägen, ob ihnen das Verfahren zuzumuten ist.