Manuka Honig: Anwendung, Tipps und Behandlung mit Manuka-Honig
Eine Methode/Therapie aus der Kategorie Haare, Haut, Nägel
Der Manuka Honig ist ein aromatischer Honig und hilft gegen zahlreiche Gesundheitsprobleme. Es müssen nicht immer nur Pillen geschluckt werden, denn oft helfen auch andere natürliche Mittel wie beispielsweise der Manuka Honig. Gegen was der Manuka Honig hilft und was man bei der Anwendung beachten sollte, erfahren Sie im Folgenden.
Wogegen hilft der Manuka Honig?
- Bakterien
- Viren
- Pilze
- antiseptische Wirkung
- antioxidative Wirkung
- wundheilend
Mehr wertvolle Informationen hierzu unter: manuka-honig.net
Woher stammt der Manuka Honig?
Der Manuka Honig wird aus dem Nektar des neuseeländischen Manuka Strauchs gewonnen. Dieser Strauch ist mit dem Teebaum verwandt. Honig wird schon sehr lange als Heilmittel verwendet und der Manuka Honig ist als Medizin sehr gut geeignet.
Wie kann der Manuka Honig eingesetzt werden?
Der Manuka Honig kann sowohl äußerlich, als auch innerlich angewendet werden. Beispielsweise wird er auf Wunden gestrichen, damit die Wundheilung beschleunigt wird und bei Erkältungen oder Magen- Darmbeschwerden kann er auch eingenommen werden.
Manuka Honig gegen Atemwegsentzündungen
Da der Manuka Honig antibiotische und antivirale Eigenschaften besitzt, hilft er auch sehr gut bei Erkältungen, bei Halsschmerzen, bei Husten oder bei anderen Infekten, die die Atemwege betreffen. Am besten ist es, wenn man dann den Manuka Honig in einen heißen Tee einrührt und diesen dann trinkt. Er schmeckt gut und man fordert die Heilung der Erkrankung.
Manuka Honig gegen Pilzerkrankungen
Der Manuka Honig besitzt auch eine antimykotische Wirkung und dadurch ist er in der Lage das Wachstum von Pilzen zu hemmen. Aus diesem Grund kann er dann auch bei jeglichen Pilzerkrankungen eingesetzt werden. Dies sind zum Beispiel Flechten, Fußpilz und zahlreiche andere Pilze.
Gesunde Zähne durch Manuka Honig
Der Honig ist zwar wie jeder andere Honig sehr süß und klebrig und in der Regel ist Honig auch nicht gut für die Zähne. Beim Manuka Honig ist dies jedoch nicht der Fall. Der Manuka Honig kann die Zähne sehr gut vor Zahnbelag schützen. Dadurch kann man auf eine Anti-Karies-Mundspülung verzichten, da die Wirkung des Honigs genauso gut ist und man hat ein Mittel auf natürlicher Basis.
Worauf sollte man beim Manuka Honig achten
Wie bei allem gibt es auch beim Manuka Honig Unterschiede in der Qualität. Manche sind leider nicht so gut in der Wirkung wie andere. Man kann jedoch gut erkennen, welcher Honig qualitativ hochwertig ist und welcher nicht so. Bei einem hochwertigen Honig aus Deutschland ist die antibakterielle Wirkung mit einem so genannten MGO Gehalt angegeben. MGO ist die Abkürzung von Methylglyoxal und dabei handelt es sich um den Hauptwirkstoff im Manuka Honig.
Wenn der Honig hingegen aus Neuseeland stammt, dann wird die Qualität mit dem UMF Wert angegeben. UMF steht für Unique Manuka Faktor und ist ausschließlich für Honige, die aus Neuseeland kommen und dort abgefüllt werden.
Welche Sorten von Manuka Honig gibt es?
Man bekommt den Manuka Honig von verschiedenen Herstellern und auch in verschiedenen Sorten. In der Regel unterscheiden sich die Sorten hauptsächlich durch den MGO-Gehalt, den sie besitzen. Je nach Anwendungszweck muss man dann den passenden Honig auswählen. Es spielt allerdings auch eine Rolle, wie viel man ausgeben möchte, da der Honig teurer ist, wenn der MGO Wert sehr hoch ist.
Wie soll Manuka Honig angewendet werden?
Wenn man den Manuka Honig bei Erkältungen oder Infekten in Verbindung mit Husten oder Halsschmerzen einnimmt, dann sollte man dies mindestens dreimal am Tag tun. Am besten ein Teelöffel voll, welchen man dann auf der Zunge zergehen lässt. Der Honig sollte so lange wie möglich im Mund bleiben und dann ganz langsam hinuntergeschluckt werden. Der dritte Löffel am Tag sollte direkt vor dem Zubettgehen genommen werden, damit er über Nacht wirken kann.
Wenn man Schnupfen hat, sollte man den Manuka Honig ebenfalls vor dem Schlafengehen ans Innere der Nasenwände streichen. Dann kann der Honig die ganze Nacht einwirken und die Schleimhäute heilen.
Manuka Honig bei Diabetikern
Diabetiker sollten etwas vorsichtig sein, wenn sie Manuka Honig einnehmen. Im Blut von Diabetikern befindet sich sowieso schon ein erhöhter MGO-Wert und dieser ist vermutlich auch ursächlich für die diabetische Neuropathie.