Tantramassagen - Mehr als nur ein sinnliches Vergnügen

Tantramassagen - Mehr als nur ein sinnliches Vergnügen

Bei Tantramassagen haben viele noch immer das Bild einer Erotik-Massage im Kopf. Das ist aber so nicht richtig. Vielmehr handelt es sich bei Tantra um einen fast okkulten und spirituellen Vorgang, in dem der Mensch und sein Körper im Mittelpunkt stehen. Das Ziel einer Massage ist immer, dass sich die massierte Person entspannen kann und sich selbst auf einer physischen und spirituellen Ebene neu findet. Den schlechten Ruf der Tantra-Massagen verdankt das Gewerbe vor allem den schwarzen Schafen. Diese bieten Massagen "besonderer Art" an, welche aber nur selten den strengen Regeln des Tantra entsprechen und nicht wirklich förderlich sind.

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Meditation & Tantra

Tantramassage & Orgasmus - kein Muss!

Grundsätzlich ist eine Tantramassage insofern erotisch, als dass die Teilnehmer in der Regel total entkleidet sind. Auch werden bei einer Reihe der verwendeten Techniken bestimmte Körperbereiche gezielt stimuliert. Das Ziel ist es aber nicht, dass ein Orgasmus erreicht wird. Man könnte sagen, dass durch gezielte Spannung und Entspannung der Körper in seiner Gesamtheit stimuliert werden soll. Der Geist, also die Psyche, spielen beim Tantra ebenfalls eine sehr große Rolle. Die gezielte Stimulation sorgt dafür, dass verschiedene Bereiche des Gehirns aktiviert werden. Diese sind meist für die Ausschüttung von positiven Botenstoffen zuständig. Bei einer Tantramassage kommt man also immer zu einem Höhepunkt. Egal, wie es letztlich ausgeht.

Die Massage findet in der Regel in geschlossenen Räumen statt und ist keine erotische Dienstleistung. Die professionellen Tantra-Masseure eines der führenden Massagestudios in Frankfurt beispielsweise haben allesamt eine hochwertige Ausbildung genossen und sich auch teilweise ein Leben lang intensiv mit der Thematik Tantra befasst. Der nachfolgende Abschnitt soll sich deswegen einmal näher mit der Geschichte des Tantra befassen, damit niemand ganz unkundig zu dem ersten Massagetermin gehen muss.

Eine kurze Geschichte des Tantra

Um Tantra im Detail zu verstehen, müsste man sich ein wenig näher mit den Lehren des Hinduismus und Buddhismus auseinandersetzen. Dafür fehlt hier aber leider der Platz. Wichtig zu wissen ist, dass das Tantra erstmals im 2. Jahrhundert in Indien entstand. Das Wort Tantra kann, je nach Sprachgebrauch, unterschiedlich interpretiert werden. In Sanskrit bedeutet es so viel wie "ausdehnen". Andere Übersetzungen deuten auf Gewebe, Kontinuum oder Zusammenhang hin. Hier ist die wissenschaftliche Lage nicht so ganz klar. Die Technik entstand wie gesagt im 2. Jahrhundert, entwickelte ihre Blütezeit erst knapp 500 Jahre später. Das Tantra im frühmittelalterlichen Indien hatte einen durchaus religiösen Aspekt. Oftmals wurden Rituale des Tantras dazu genutzt um die Legitimation von Herrschern im Rahmen von religiösen Zeremonien zu bestätigen. Da es verschiedene Formen des Hinduismus und Buddhismus gibt, muss man die Lehren des Tantras in verschiedene Bereiche unterteilen. Insgesamt gibt es derzeit fünf unterschiedliche aktive Lehren des Trantra:

  1. Die Lehren des kaschmirischen Shivaismus
  2. Die Lehren des Shaiva Siddhanta
  3. Die Lehren der Shakta-Kubjika-Sekte
  4. Die Lehren der vishnuitisch-shaktischen Sahajiya-Schule
  5. Die Lehren der vishnuitische Pancaratras

Die verschiedenen Tantra-Lehren haben im Laufe des Jahrhunderts das moderne Tantra maßgeblich beeinflusst. Den größten Einfluss auf das moderne Tantra hatten allerdings die Kolonialherren. Diese sorgten im Endeffekt dafür, dass das moderne Tantra in der heutigen Form entstehen konnte. Die weitestgehende Reinigung von stark religiös geprägten Inhalten machte die Tantramassage auch für den westlichen Markt zugänglich und sorgte für eine enorme Verbreitung. In den 68er Jahren wurde das Thema immer stärker aufgegriffen. Was früher noch als anstößig, oder zumindest exotisch galt ist heute schon fast normal. Tantramassagen werden immer beliebter und von Menschen aus allen Schichten gerne genutzt. Tantramassagen haben einen guten Ruf, wenn es darum geht Brücken in den Köpfen der Menschen zu überwinden.

Tantramassagen in der heutigen Zeit - inwieweit beeinflussen die Lehren des Tantra die Tantra-Massage?

Natürlich muss man kein Hindu und auch kein Buddhist sein, um eine Tantramassage zu genießen. Auch die Verbindung zu den Religionen wird in westlichen Studios meist gering gehalten. Eine Tantramassage soll in aller erster Linie entspannen, und kein religiöser Akt werden, in dem der Kunde sich zu irgendetwas verpflichten muss. Dennoch beeinflussen die religiösen Lehren und Rituale jede Tantramassage. Dabei geht es vor allem um Abläufe während der Massage. Diese sind aber nicht aus religiösen Gründen wichtig, sondern geben der Massage an sich eine gewisse Kontinuität und der massierten Person so ein höheres Maß an Entspannung. Ein grundsätzlicher Bestandteil einer jeden Tantramassage ist die Verehrung. Verehrt wird nicht eine Gottheit, sondern der menschliche Körper und das Gegenüber. Beide, also der Masseur und der Kunde, sind sich der ganzheitlichen Verantwortung über den Körper des anderen und den eigenen Körper bewusst und praktizieren die Rituale des Tantra in gegenseitigem Respekt. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Ganzheitlichkeit. Der einzelne Körper ist beim Tantra kein Stück Fleisch, welches in einzelne Teile zerlegt werden kann. Jeder Körperteil ist mit dem anderen, und der Seele verbunden und muss dementsprechend respektvoll und mit Liebe behandelt werden. Die Sexualität hat hier vor allem die Rolle der Lebenskraft, und nichts anderes.Tantra soll keinen Super-Orgasmus oder eine neue Stellung im Geschlechtsverkehr bieten. Hier wird vielmehr das Leben gefeiert und gewürdigt. Aus diesem Grund ist die Tantramassage auch so entspannend, denn hier wird sich der Kunde über seine Leidenschaften und sein Leben erst richtig bewusst. Eine gute Tantramassage vermittelt nicht nur Entspannung, sondern auch ein völlig neues Lebensgefühl.

Tantra-Masseur-Ausbildung - wie wird ein Masseur zu einem Tantra-Masseur

Grundsätzlich ist der Beruf des Tantra-Masseurs für jeden zugänglich. Es gibt leider viele schwarze Schafe, weswegen Kunden mehr oder weniger dazu aufgefordert sind, auf die Qualifikationen ihrer Masseure zu achten. Mittlerweile gibt es eine Anzahl von verschiedenen Verbänden, die sich der Ausbildung von Tantra-Masseuren widmen. Dabei werden in verschiedenen Fortbildungen die Grundlagen und die Techniken des Tantras vermittelt. Das Abschlusszertifikat ist gleichzeitig der Nachweis, dass entsprechende Fortbildungen besucht und Prüfungen bestanden wurden. Wer auf der Suche nach einem Tantra-Masseur ist, der sollte deswegen immer die Zertifikate erfragen. Wenn diese nicht direkt an der Wand des Studios aushängen, ist das in der Regel schon ein schlechtes Zeichen. Denn gute Masseure sind völlig zurecht stolz auf ihre Leistungen. Schlechte Tantramassagen, welche nicht durch qualifizierte Personen durchgeführt werden können nicht dasselbe Erlebnis bieten und sind unter Umständen sogar gefährlich für die Gesundheit. Als Masseur benötigt man eine entsprechende Ausbildung, sowie die notwendige fachliche Kompetenz um auch Risikopatienten behandeln zu können.

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