i-Thera Praxis für Psychotherapie, Beratung und Coaching
lic.phil. Julian Christopher Kübler
Mühlenstraße 21
53343 Wachtberg OT Niederbachem bei Bonn
www.i-Thera.de
www.i-thera.de/jchk/index.html
In meiner Praxis behandle ich INDIVIDUELLE MENSCHEN und keine allgemeinen Krankheitsbilder. Meine langjährige Erfahrung als Klinischer Psychologe hat gezeigt, daß für jeden Patienten (m/w) ein eigener therapeutischer Weg gefunden werden muß. Aus diesem Grund kommen in meiner...
Schwerpunkte
Spezialisiert habe ich mich auf folgende Beeinträchtigungen und Leiden:
Termine nach Vereinbarung, auch abends und samstags
0228-961033-40
jchk@i-Thera.de
Meine Behandlungs- und Beratungsphilosophie
Wenn nicht in jedem von uns selbst die Fähigkeit läge, kompetent auf Herausforderungen zu antworten, resilientes Verhalten zu stärken und aus dem Ruder gelaufene Prozesse wieder in die Hand zu nehmen, könnten Psychotherapie, Beratung und Coaching kaum hilfreich sein. Seelische Probleme, die uns nach Unterstützung fragen lassen, sind ein Zeichen dafür, daß momentan ein Anteil unserer psychischen Fähigkeiten und Ressourcen mehr oder weniger blockiert zu sein scheint.
Ein zentraler Ansatz meiner Therapie und Beratung ist deshalb, gemeinsam mit dem Rat- und Hilfesuchenden diese psychischen Blockaden aufzulösen durch verschiedene auf die Persönlichkeit und die Problemsituation abgestimmte psychologische und therapeutische Interventionen. Im Vordergrund steht die unterstützende Suche nach Lösungen und - bei voller Würdigung der Belastung, des Leids und des Schmerzes - nicht die Frage, wie es zu den Problemen gekommen ist. Ein Großteil der Lösungen sind Selbsthilfetechniken, welche die Rat- und Hilfesuchenden erlernen und die sie zukünftig eigenständig für sich selbst einsetzen können.
Wann kommt eine ambulante Psychotherapie und Beratung in Frage?
Vor allem in Deutschland lehnen sehr viele Menschen eine Psychotherapie und psychologische Unterstützung ab, weil sie dann als “psychisch krank” gelten. Psychisch krank zu sein ist ein als scheußlich empfundenes Stigma - und das ist durchaus verständlich. Das deutsche Gesundheits- und Krankenkassensystem verlangt bedauerlicherweise die Etikettierung von Menschen als “Kranke” und fördert damit die Problemverstärkung anstatt die Problemlösung.
Aber: Kein Mensch als solcher ist ein “psychisch Kranker”!
Und auch kein Erleben und Verhalten ist an und für sich “krank” oder “gesund”. Erleben und Verhalten eines Menschen findet immer in spezifischen Situationen und gegenüber bestimmten Menschen, d.h. in bestimmten Kontexten statt und dient in diesen Kontexten immer willkürlichen oder unwillkürlichen Zwecken. (Trauer dient der Verarbeitung von Schmerzen, Angst dem Schutz vor Gefahr, Wahn dem Versuch eine subjektiv unverständliche Welt zu erklären usw.) Es ist deshalb hilfreicher zu fragen, ob das Erleben und Verhalten eines Menschen ihm in diesem und jenem Kontext einen ausreichenden Nutzen bringt im Verhältnis zu dem “Preis”, den er dafür bezahlt? Denn auch im Seelischen ist es so, daß alles seinen Preis hat (z.B. Leistungsknick, Kontaktverlust, Unwohlsein, Fremd- und Selbstabwertung). Und weiter kann lösungsorientiert gefragt werden, welche anderen möglichen zielführenden Erlebens- und Verhaltensweisen aus dem eigenen Repertoir - das weit größer ist als wir denken - gewählt werden könnten, deren “Preis” angenehmer ist und die womöglich noch effektiver sind?
Denn: Kein Problem und keine Belastung sind gegeben wie ein Ding!
Vielmehr ist jedes Problem durch die Beteiligten eines Systems (Familie, Arbeitsteam, Gesellschaft etc.), zu dem man selbst gehört, “konstruiert” im Sinne von erzeugt. Es wird nicht einfach als Gegebenes vorgefunden. Die “Problemkonstruktion” geschieht durch willkürliche oder unwillkürliche Wahl einer Erlebensperspektive und dazu gehöriger Verhaltensweisen. (Z.B.: Erleben, daß das Problem riesengroß und meine Fähigkeit viel zu klein ist, weshalb ich aufgebe und die Konsequenzen erdulde.) Da es auf diese Wahl ankommt, kann das Problem auch durch Veränderung der Wahl wieder aufgelöst (de-konstruiert) werden. (Z.B.: Erleben, daß das Problem eine Herausforderung ist, an der ich wachsen kann, und ich mir dafür Unterstützung suche.) Diese Haltung in Therapie und Beratung gegenüber dem Rat- und Hilfesuchenden führt hinüber von einer bloß kränkenden Problemfokussierung zu einer lösungsorientierten Perspektive.
Aus dieser Perspektive sind Therapie oder Beratung dann zu empfehlen, wenn jemand
Veränderungen in bestimmten Erlebens- und Verhaltensweisen wünscht,
weil er den Preis, den er für den dafür bezweckten Nutzen bezahlen muß, als zu hoch erlebt und
er darunter leidet, daß er derzeit die Mittel und Wege für die Veränderung nicht in ausreichendem Maß finden kann.
Das Menschenbild meiner psychotherapeutischen Arbeit
Jeder Arbeit mit und für Menschen liegt ein Menschenbild zu Grunde, auch wenn dieses nicht immer explizit erläutert wird. Ich gehe in meiner Arbeit davon aus, daß der Mensch drei Wirklichkeiten angehört: der leiblichen, der seelischen und der geistigen Wirklichkeit. Diese drei Wirklichkeiten durchdringen sich gleichzeitig und beeinflussen sich wechselseitig. Jedes menschliche Erleben und Verhalten kann für mich nur dann hilfreich verstanden werden, wenn es zugleich diese drei Kontexte miteinbezieht.
Vita
Seit mehr als 10 Jahren tätig in psychologischer Beratung, Coaching, Biographiearbeit, Psychotherapie.Dozenententätigkeit: Vorträge, Kurse und Seminare zu psychologischen, medizinischen und therapeutischen Themen
Studium in Berlin, Tübingen, Zürich, u.a. Soziologie, Philosophie, Theologie, Ökonomie, Psychologie. Universitätsabschluß in Psychologie als “Licentiatus Philosophiae” (entspricht dem deutschen Diplomabschluß), Schwerpunkt Klinische Psychologie.
Zahlreiche und kontinuierliche Fort- und Weiterbildung seit 30 Jahren in den Bereichen Psychotherapie, Biographiearbeit, Andragogik und Coaching - und nicht zu vergessen: Das eigene Leben und Schicksal als prägendsten Lehrmeister.
Zuvor:
Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Psychotherapieprozeßforschung der Universität Ulm (Sonderforschungsbereich 129 der Deutschen Forschungsgemeinschaft).Kulturwissenschaftliche Forschung am Friedrich von Hardenberg Institut / Heidelberg.25 Jahre kaufmännische Tätigkeit als Geschäftsführer, Interimsmanager und als selbständiger Unternehmensberater in den Bereichen Bildung, Gesundheit & Soziales. Schwerpunkte: Personalentwicklung, Coaching, Finanzen.
Ausbildung
Ausbilder & Lehrer / Dauer der Ausbildung
Seit 1988 bis heute kontinuierlich Fort- und Weiterbildung bei zahlreichen Lehrerinnen und Lehrern, nicht zu vergessen das eigene Schicksal:
Imaginative und hypnosystemische Techniken
Lösungsfokussierte systemische Therapie und Aufstellungsarbeit
Körper- und embodimentorientierte Psychotherapie, emotionsfokussierende Methoden
erhaltenstherapie, Schema-Therapie
Achtsamkeitsbasierte Interventionen und Übungen
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