Wann ist die beste Zeit für ein zweites Kind?

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Ein Kind perfektioniert das Liebesglück vieler Paare. Mit der Geburt eines Babys ändert sich sofort der gesamte, gewohnte Lebensrythmus. Im wahrsten Sinne des Wortes kommt „Leben in die Bude“

Wann ist die beste Zeit für ein zweites Kind?
Bild: Wann ist die beste Zeit für ein zweites Kind?

Alles dreht sich in erster Linie um das Neugeborene. Alle Gewohnheiten, die vorher wichtig waren, rücken in den Hintergrund. Auch der Partner hat oft das Gefühl „überflüssig“ zu sein. Für die Frau gestaltet sich der Spagat zwischen Baby und Partner oft schwierig. Beiden muss Aufmerksamkeit geschenkt werden, der alltägliche Ablauf muss funktionieren und das Privatleben und Freunde dürfen auch nicht zu kurz kommen. Kompromisse bleiben oft nicht aus. Verständnis lautet hier das Zauberwort.

Wenn die Pfunde nach der Geburt purzeln

Ist das Baby erst im Krabbelalter, purzeln die Pfunde von ganz allein. Ruhige, erholsame Minuten gibt es kaum, der Gedanke an ein zweites Kind wird oft vorerst verworfen. Allerdings wird es auch wieder ruhiger.

Viele Paare wünschen sich dann ein zweites Kind.

Hier kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an. Natürlich kann man den idealen Zeitpunkt nicht immer selbst bestimmen. Die Natur hat auch ein Wörtchen mitzureden. Die Psyche spielt nämlich eine große Rolle, wenn es sich um den gewollten Kinderwunsch handelt. Wer sich für ein zweites Kind entscheidet, sollte nicht zu lange warten. Ist der Altersunterschied gering, ist es zwar für die Eltern anstrengend, aber die Kinder werden es später danken.

Vorteil oder Nachteil?

Gemeinsame Interessen sind vorteilhaft, denn sie fördern den familiären Alltag. Ist der Altersunterschied zu groß, kommt es schon in wenigen Jahren zu Streitigkeiten. Die Kinder wachsen praktisch als Einzelkinder auf. Zudem haben die Geschwister haben unterschiedliche Interessen und gehen sich gegenseitig auf die Nerven.

Das wiederum bedeutet zugleich Stress für die Eltern. Glücklicher Weise kann jede Familie selbst bestimmen, wann der Nachwuchs kommen soll. Es gibt für alles ein Für und ein Wider. Einzelkinder profitieren in Sachen Aufmerksamkeit und werden oft verwöhnt. Geschwisterkinder lernen schnell zu teilen und sind oft sozialer eingestellt. Einzelkinder müssen nicht zwangsläufig teilen oder abgeben.

Aus Kindersicht

Aus Kindersicht ist diese Einstellung vorteilhaft, allerdings nur bis zu einer bestimmten Zeit. Verwöhnte Einzelkinder haben es im späteren Leben schwerer, da Sie beispielsweise in der Ausbildung nicht mehr nur noch allein im Fokus stehen und soziale Stukturen beherzigen müssen. Natürlich ist auch diese Aussage nicht für „alle“ zutreffend, denn es kommt immer auf die Erziehung an.

Kinder sind etwas wundervolles und das schönste Geschenk auf Erden. Erziehung erfordert Geduld und ist nicht immer einfach. Viele Ehen scheitern während er Erziehungsphase. Wichtig ist, dass jeder seinen Platz in der Familie behält und den anderen akzeptiert. Unstimmingkeiten sollten nicht unter den Teppich gekehrt werden. Klärende gemeinsame Gespräche sind ebenfalls wichtig und fast ein Garant für eine funktionierende Beziehung.

Und vor allem: Eltern sollten immer an einem Strang ziehen.


Letzte Änderung: 01.10.2018

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