Einsamkeit, die Angst auslöst oder krank macht

Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Psychologie, Verhalten, Gespräch

Angst ist ein unangenehmes Gefühl. Es gibt unterschiedliche Gründe oder Situationen, welche dieses Gefühl der Angst auslösen. Angst kann krank machen und verhängnisvolle, gesundheitliche Folgen aufzeigen. Viele Menschen leiden an Angststörungen. Auch Einsamkeit kann Ängste auslösen und tägliche Arbeiten oder Aufgaben werden zu unschlagbaren Hürden.

Der Einsamkeit entkommen

Ist die Seele erst einmal angeschlagen muss sofort gehandelt werden. Einsamkeit kann durch den Verlust des Partners oder anderer Familienangehörige ausgelöst werden. Einsamkeit ist kein angenehmes Gefühl und für sensible Menschen eine Bedrohung. Soziale Kontakte sind wichtig und unerlässlich. Trauernde Personen ziehen sich oftmals zurück und verzichten auf gesellschaftliche Treffen. Für einige Zeit gilt dieses Verhalten als normal und verständlich. Allerdings verstricken sich, besonders ältere Personen, hier in die Einsamkeit. Diese Personen brauchen dringend professionelle Unterstützung um wieder gesellschaftsfähig zu werden. Wissenschaftliche Studien belegen, Einsamkeitspatienten erkranken eher an Herzinfarkten, Krebs oder anderen Immunschächekrankheiten. Vielen Personen, die unter Einsamkeit leiden oder sogar erkranken, strahlen eine gewisse Unzufriedenheit aus.

Die Augen verraten Alles

Man kann diesen Personen oftmals das Problem von den Augen ablesen. Diese Personen zeigen auch viel Desinteresse uns meiden tiefgründige Gespräche. Bei dem Gedanken oder Anblick größerer Menschenmassen oder Veranstaltungen häufen sich sofort Schweißperlen auf der Stirn des Angstpatienten. Der einfache Weg in ein Kaufhaus löst Herzrasen und Unwohlsein aus. Angelangt bei diesem Stadium, spricht man von Krankheit. Diese Krankheit muss dringend behandelt werden, um aus diesem Sog zu entfliehen. Es wird nämlich schlimmer und das unaufhaltsam. In vielen Fällen merken Betroffene Personen ihren schlechten Zustand selbst nicht, oder- sie wollen es einfach nicht merken.

Der erste Schritt

Ausreden wie: "Mir geht es heute nicht so gut", oder "Ich habe leider schon etwas anderes vor", sind keine Seltenheit und immer ein Wink mit dem Zaunpfahl. Es sind nicht nur die sozialen Kontakte, welche wichtig und unumgänglich sind, auch die Streicheleinheiten oder der Austausch von Zärtlichkeiten zählen zu den überlebenswichtigen Kriterien. Angstpatienten sollten sich nicht scheuen, den ersten Schritt zu einem Heilpraktiker zu wagen und Eigeninitiative zu ergreifen. Auch Selbsthilfegruppen oder öffentliche Vereine der Kommunalpolitik, Verbände der Diakonie oder der Caritas helfen, diesem Sog zu entkommen. Lachen ist gesund und wer über sich selbst wieder lachen kann oder mit anderen lachen darf, ist gesund und bereichert seine Lebensqualität, steigert die Lebenserwartung. Das Selbstbewusstsein steigt und Ängste schwinden von allein.


Letzte Änderung: 27.07.2018

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