Überwinden Sie Ihre Ängste: Nur nicht von der Zukunft stressen lassen
Genau wie das Büroleben stressig sein kann, kann auch der Gedanke an die Zukunft verunsichern. Und Sorgen können krank machen. Wer nicht regelmässig die Gelegenheit hat, sich zu entspannen, kann Schmerzen und auch Schäden der Organe davontragen. Kopf- und Bauchschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Rückenschmerz – all das kann dadurch beeinflusst werden, dass wir uns ständig "den Kopf zerbrechen" und uns Sorgen machen.
Auch eine dauerhafte Angststörung kann die Folge sein. Diese lässt sich therapeutisch behandeln. Wichtig ist, dass die Sorgen und Ängste nicht übermächtig werden. Wer etwa das Gefühl hat, nicht genug für die Zukunft vorgesorgt zu haben, sollte sich in Erinnerung rufen, dass diese nur bis zu einem gewissen Grad planbar ist. Wer vermutet, unter einer Angststörung oder Depression zu leiden, sollte sich entsprechend therapeutisch behandeln lassen. Hier noch einige weitere Tipps für alle, die nicht wissen, wie sie sich dem Thema "Vorsorge für die Zukunft" nähern sollen.
Rechtzeitig vorsorgen für eine entspannte Zeit nach der Pensionierung
Das Wort "rechtzeitig" kann schon wieder die Sorge auslösen, ob es nicht schon "zu spät" ist, um mit der Vorsorge zu beginnen. Doch die Möglichkeit entfällt nicht mit steigendem Alter, es verändert sich lediglich der Handlungsspielraum. Somit ist es nie zu spät, um mit der Vorsorge zu beginnen. Wenn man um das 40. Lebensjahr mit der konkreten Vorsorgeplanung beginnt, ist das ein guter Zeitpunkt.
Lassen Sie sich bei der Planung helfen
Das Thema Altersvorsorge wirkt oft überwältigend und kompliziert, weswegen es hilfreich ist, mit einem Berater zu sprechen. Auf dieses Gespräch kann man sich gezielt vorbereiten, indem man vorher in Ruhe alle Unterlagen zusammensucht. Dazu gehören alle relevanten Belege wie beispielsweise Steuererklärung, Ausweis und Reglement der Pensionskasse, mögliche Konten der Säule 3a oder auch eine Lebensversicherung, Wohneigentum und Lohnausweise. Eine Kenntnis des eigenen Vermögens sorgt für Klarheit. Wenn Lücken auftauchen, hilft der Berater bei der Entwicklung einer Lösung aus der 3. Säule, zum Beispiel der Wahl einer Lebensversicherung.
Überlegen Sie, was Ihnen wichtig ist
Stellen Sie sich vor, wie Sie leben wollen. Danach sollten Sie Ihre Pläne ausrichten. Wünschen Sie sich eine Frühpensionierung? Berücksichtigen Sie ausserdem die Zukunft Ihrer Familie und planen Sie diese mit ein. Halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Partner, Eltern oder Freunden. Eine gute Planung mit hilfreicher Beratung und dem Rückhalt der Familie oder von anderen wichtigen Menschen hilft dabei, die Sorgen abzuschütteln und sich sicher zu fühlen. So können Sie der Zukunft gelassener ins Gesicht blicken.