Intervallfasten: Mit diesen Tipps hält man durch

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Das Intervallfasten erfreut sich unter den vielen unterschiedlichen Abnehmmethoden, die heutzutage kursieren, einer besonders großen Beliebtheit. Das Konzept sieht vor, dass die Abnehmwilligen lediglich in einem festgelegten Zeitfenster Nahrung zu sich nehmen – in der restlichen Zeit des Tages wird dann gefastet.

Intervallfasten: Mit diesen Tipps hält man durch
Bild: Intervallfasten: Mit diesen Tipps hält man durch

Mit dem Intervallfasten lassen sich durchaus beeindruckende Abnehmerfolge erzielen. Jedoch fällt es besonders vielen Fasten-Anfängern nicht leicht, die strengen Zeitfenster einzuhalten. Glücklicherweise stehen jedoch einige praktische Tipps zur Verfügung, mit denen die Umstellung zum Intervallfasten bereits viel einfacher gemeistert werden kann. Welche das sind, zeigt der folgende Beitrag.

Den eigenen Biorhythmus berücksichtigen

Der Rat von Ernährungsexperten in Bezug auf das Intervallfasten lautet, dass sich die Abnehmwilligen im ersten Schritt darüber informieren sollten, welche unterschiedlichen Methoden des Fastens überhaupt zur Auswahl stehen. So lässt sich dann recht schnell erkennen, welche der Methoden am ehesten den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen entspricht.

Menschen, die sich ohnehin schwer damit tun, morgens Nahrung aufzunehmen und keine großen Fans eines ausgiebigen Frühstücks sind, sollten beispielsweise die sogenannte 16:8-Methode für sich wählen. Bei dieser beträgt das Zeitfenster, in welchem gegessen werden darf, acht Stunden. Dieses kann somit bereits eingehalten werden, wenn lediglich das Frühstück ausgelassen wird.

Daneben gibt es natürlich auch diejenigen, die es einfacher finden, allgemein weniger Nahrung im Laufe des Tages aufzunehmen. Vielleicht ist dann die 5:2 Methode die richtige Wahl. Diese sieht vor, dass in der Woche an zwei Tagen lediglich 500 Kalorien verzehrt werden – dafür darf an den fünf anderen Tagen jedoch wie gewohnt gegessen werden.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherstellen

Darüber hinaus wird empfohlen, möglichst viel Flüssigkeit während des Intervallfastens aufzunehmen – und dies über den gesamten Tag hinweg. Als Getränke eignen sich zum Beispiel Kräuter- und Ingwertees hervorragend. Die Hauptquelle für die Flüssigkeitsversorgung sollte jedoch idealerweise in Wasser bestehen. Die Tees sorgen jedoch dafür, dass während den Fastenzeiten Magensäure ausgespült wird, wodurch sich wiederum der Hunger und besondere Gelüste verringern lassen.

Keine Höchstleistungen anstreben

Besonders Menschen, die gerade ihre ersten Versuche mit dem Fasten beginnen, sollten versuchen, ihren Körper so gut wie möglich zu schonen. Das bedeutet auch, ihm während des Intervallfastens keine Höchstleistungen abzuverlangen.

Dennoch ist Bewegung natürlich stets zu empfehlen, jedoch eher in Form eines gemütlichen Spazierganges. Die harten Sporteinheiten sollten erst einmal verschoben werden. Im Laufe der Zeit stellt sich der Organismus dann auf das Fasten in Teilzeit ein, sodass auch die sportlichen Aktivitäten bedenkenlos wieder erhöht werden können.

Auf eine pflanzenbasierte Ernährung setzen

Der Fokus der Ernährung sollte während den Phasen der Nahrungsaufnahme idealerweise auf pflanzlicher Kost liegen.

Empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang vor allem Hülsenfrüchte, denn in diesen sind große Mengen an Proteinen und Ballaststoffen enthalten. Diese sorgen für eine sehr lange Sättigung und sinken die Gefahr für Heißhungerattacken.

Keine Snacks zwischendurch verzehren

Im Zuge des Intervallfastens sollte versucht werden, Snacks und Zwischenmahlzeiten so weit wie möglich zu vermeiden.

Es ist sinnvoller, sich stattdessen auf ausgewogene und umfangreichere Mahlzeiten zu konzentrieren und ausreichend Pausen zwischen diesen zu lassen, in denen nichts gegessen wird. Zu meiden sind außerdem Süßigkeiten – durch diese wird der Insulinspiegel nämlich extrem erhöht, sodass die Folge in einem noch größeren Hunger besteht.


Letzte Änderung: 25.03.2022

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