Ökologisch Wäsche waschen und trocknen
Saubere Kleidung ist wichtig, damit die Umwelt nicht durch üble Gerüche belästigt wird. Natürlich möchte niemand mehr Waschen, wie das noch die Großeltern getan haben. Da wurde in einem großen Kessel, meist mit Holzfeuerung beheizt, das Wasser erwärmt. Danach kam dann die Wäsche hinein und dann noch Kernseife. Mit einem großen Holzstab wurde dann die Wäsche immer wieder in das Waschwasser gestampft. Damit dann die Wäsche und wirklich sauber war, kam das gute alte Waschbrett zum Einsatz. All das muss heute nicht mehr sein, aber für die Umwelt war das aber schon besser.
Ökologisch Wäsche waschen und trocknen
Trocknen ist natürlich immer noch am besten, wenn dies auf einem guten alten Wäscheständer oder einer Wäscheleine im freien geschieht. Selbst im Winter und wenn es friert, denn auch da trocknet die Wäsche hervorragend. Allerdings erst, wenn diese nach einer gewissen Zeit in den Innenbereich geholt wird. Weichspüler muss so ebenfalls nicht genommen werden, denn das erledigt dann gerade noch der Wind. Natürlich gibt es auch Trockner, doch diese sind nicht wirklich umweltfreundlich. Natürlich bezieht sich dies immer nur auf den Stromverbrauch, wobei dieser natürlich wie oben beschrieben vollkommen entfallen kann. Wer den Suchbegriff ökologische Wäschetrockner oder Tumbler eingibt, bekommt sofort den guten alten Wäscheständer angezeigt und danach dann Trockner, die einfach nur Strom sparen. Natürlich macht dies ein wenig Arbeit, denn die Wäsche muss aufgehängt werden. Doch an der frischen Luft getrocknet erspart den Weichspüler und die Wäsche riecht einfach viel besser. Feucht vom Trockner abgemacht und einzelne Teile lassen sich zudem noch besser bügeln. Das gilt vor allem für Blusen und Hemden, die ansonsten oftmals nur sehr schwer glatt zu bekommen sind. Ein Nachteil hat das aber, denn so braucht das Trocknen gerade im Winter oder an feuchten Tagen etwas länger, aber der Effekt ist wirklich hervorragend. Zusätzlich halten auch die Kleidungsstücke so wesentlich länger, da das Trocknen im Wäschetrockner auch das Gewebe stark strapaziert. Doch vor dem Trocknen kommt das Waschen und da kann so einiges für die Umwelt getan werden.
Die richtige Waschmaschine kann hilfreich sein
Was nutzt die beste und sparsamste Waschmaschine, wenn die Wäsche immer bei der falschen Temperatur gewaschen wird. Heutige Waschmaschinen können bei 40 Grad alles waschen und das auch noch sauber. Zusätzlich sollte auch gleichzeitig noch die Spartaste gedrückt werden, das spart dann auch noch erheblich an Wasser. Wer eine neue Waschmaschine kauft, sollte darauf achten, das es diese Taste gibt. Einige Modelle werben mit der Ökotaste, doch was da wirklich Öko ist oder nicht, kann der Verbraucher nicht wirklich feststellen. Am besten ist es immer noch, wenn alles von Hand eingestellt werden kann. Doch beim Waschen kann noch mehr gespart werden, vor allem an Waschmittel. Wer wirklich viel für die Umwelt tun möchte, der sollte sich sein Waschmittel doch lieber selbst herstellen. Das geht einfach mit Kernseife und Natron, da wird die Wäsche sauber und wieder schön weiß. Natron kennen viele beim Backen also als Backpulver, was auch geht. Genau dieses Natron sorgt dann auch dafür, das die Wäsche wieder strahlt. Die Kernseife kann einfach wie Käse gerieben werden, allerdings feiner. Danach kann diese noch in warmen Wasser aufgelöst werden, oder einfach ins Pulverfach der Waschmaschine geben. Wer dies alles nicht möchte, der kann die Seife auch direkt in die Trommel geben. Rückstände auf der Wäsche gibt es nicht, denn die Kernseife löst sich vollkommen auf. Doch das ist nicht die einzige Möglichkeit, wobei Flecken besser vorbehandelt werden. Diese einfach mit Kernseife einreiben und dann wirken lassen. Einige Flecken können auch mit Essig oder Zitrone vorbehandelt werden. Fettige Flecken lassen sich am besten Gallseife oder ein Stück Löschpapier. Gallseife ist allerdings nicht für empfindliche Kleidung zu empfehlen, hier kann das Löschpapier eine gute Hilfe sein. Einfach das Kleidungsstück auf das Bügelbrett legen und dann das Löschpapier auf den Fleck. Jetzt kommt das Bügeleisen zum Einsatz, denn so wird das Fett wieder flüssig und bleibt dann im Löschpapier. Einfach und doch wirkungsvoll.
Waschen für Allergiker
Genau das ist auch immer mehr ein Problem, denn viele Menschen reagieren auf Waschpulver allergisch. Doch mit einem Waschball ist das überhaupt kein Problem mehr, denn hier entfällt das Waschpulver oder auch Kernseife komplett. Alleine durch Keramikkugeln wird hier die Wäsche bei 30 Grad schon sauber, was viele Verbraucher schon bestätigen können. Selbst Kochwäsche wird so sauber, was wirklich für Allergiker ein absoluter Vorteil ist. Allerdings immer nur auf niedrigen Temperaturen waschen, hat auch ohne Waschpulver einen Nachteil. Irgendwann riecht die Maschine und das egal, ob diese immer offen steht. Daher muss diese ab und zu einmal auf hoher Temperatur durchgespült werden, denn dieser Geruch kommt von Pilzen und Schimmel. Dies könnte wiederum Allergien auslösen, was so vermieden werden kann. Daher lohnt sich auch dieser Ball, denn dieser verhindert ebenfalls in einem gewissen Masse, das Schimmel entsteht. Zusätzlich strahlt dieser negative Ionen aus, womit dann der Schmutz entfernt wird. Dies hört sich im ersten Moment wie ein chemisches Wunder an, ist es aber nicht. Denn hier wird auf jegliche Art von Chemie verzichtet, was dann wiederum die Umwelt bestimmt schont. Falls einmal weiße Wäsche etwas vergilbt, gibt es ebenfalls noch ein einfaches Mittel. Die feuchte weiße Wäsche einfach in die pralle Sonne legen. Dort dann trocknen lassen und vergilbte Wäsche ist wieder richtig strahlend weiß. Was wussten unsere Urgroßmütter, die wirklich noch viel Arbeit mit der Wäsche hatten.
Fazit
Es ist möglich, immer saubere Kleidung zu haben, ohne das die Umwelt noch weiter belastet wird. Natürlich ist die Wäsche dann auch sauber, ohne das hierfür ein teures Waschmittel gekauft werden muss. Selbst Waschmittel, das angeblich gut für die Umwelt ist, hat leider immer noch Tenside als Inhaltsstoffe. Diese sind für das Wasser wirklich mehr als schädlich und genau dieses brauchen wir aber zum Leben. Mit einfachen Mitteln können so auch noch Allergien vorgebeugt werden, gerade wenn kleine Kinder im Haushalt sind. Diese reagieren auf viele Wirkstoffe in einem herkömmlichen Waschmittel allergisch, was so vermieden werden kann. Flecken am besten direkt behandeln und dann erst in die Maschine. Rotweinflecken können wirklich mit Salz behandelt werden, aber dann bitte wirklich immer direkt.