Von der Pflanze zum Produkt – die Herstellung von CBD-Öl

Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Pflanzenheilkunde, Kräuterheilkunde


CBD ist ein zunehmend gefragter Wirkstoff aus der Hanfpflanze. Er wird unter anderem bei Schmerzen und Angstzuständen eingesetzt. Doch bevor CBD in Form von hochwertigem Öl in den Händen der Verbraucher landet, ist ein komplexer Herstellungsprozess erforderlich. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie die Produktion von CBD funktioniert.

Von der Pflanze zum Produkt – die Herstellung von CBD-Öl
Bild: Von der Pflanze zum Produkt – die Herstellung von CBD-Öl

Die Qualität spielt eine wichtige Rolle

Der Verbraucher wünscht sich ein hochwertiges Endprodukt, weshalb es für den CBD Großhandel wichtig ist, nur Hanföle zu vertreiben, bei denen die Hanfpflanzen sorgfältig ausgewählt wurden und die Extraktion des Wirkstoffs auf sorgsame Weise erfolgt ist. Durch eine sorgsame Verarbeitung wird sichergestellt, dass das CBD-Öl rein, wirksam und sicher für den Konsumenten ist.

Ursprung und Anbau der Hanfpflanze

Cannabispflanzen benötigen ganz bestimmte Bodenverhältnisse, Temperaturen und Feuchtigkeitslevel, um optimal wachsen zu können. Viele Produzenten setzen auf einen ökologischen Anbau. So stellen Sie sicher, dass die Pflanzen frei von Pestiziden und anderen schädlichen Chemikalien sind. Hierdurch können die Endverbraucher von einem hochwertigen Produkt profitieren, ohne schädliche Nebenwirkungen in Kauf nehmen zu müssen.

Ernte von CBD-Cannabis

Der Erntezeitpunkt kann bei einer effizienten Produktion von CBD entscheidend sein, denn der Gehalt an Cannabidiol in den Pflanzen variiert. Im Optimalfall sollten diese natürlich dann geerntet werden, wenn sie am meisten CBD enthalten. Es ist wichtig, die Pflanzen schonend zu ernten und zur Weiterverarbeitung vorzubereiten. So kann das Maximum aus der Cannabispflanze herausgeholt werden, und es entsteht ein hochwertiges Produkt.

Methoden zur Extraktion von CBD

Es gibt verschiedene Methoden, mit denen sich das in der Pflanze enthaltene CBD extrahieren lässt. Alle davon haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile:

  • CO₂-Extraktion: Unter hohem Druck und bei einer niedrigen Temperatur wird bei dieser Methode das Cannabinoid schonend aus der Pflanze extrahiert. Diese Methode gilt als besonders geeignet und sicher, da im Endprodukt keine Rückstände verbleiben.

  • Ethanol-Extraktion: Bei dieser Methode wird Alkohol genutzt, um die Cannabinoide aus der Hanfpflanze zu lösen. Es handelt sich um eine kostengünstige und sehr effektive Methode. Allerdings kann Chlorophyll mit extrahiert werden. Dieses muss dann später entfernt werden, damit ein reines Endprodukt entstehen kann.

  • Ölbasierte Extraktion: Diese Methode wird üblicherweise für die Herstellung von CBD-Öl genutzt. Es werden Trägeröle wie zum Beispiel Kokosöl oder Olivenöl genutzt. Diese sollten natürlich hochwertig sein, um dem Verbraucher ein optimales Endprodukt zu liefern.

Reinigung und Verfeinerung

Nachdem das CBD aus der Pflanze extrahiert wurde, muss das Öl noch von unerwünschten Stoffen gereinigt werden. Dabei wird es auf sehr niedrige Temperaturen abgekühlt, wodurch Lipide und Wachse entfernt werden können. Anschließend wird es gefiltert und destilliert. Es entsteht ein reines CBD-Produkt, welches sich durch eine gute Qualität auszeichnet.

Die Bedeutung von Trägerölen

Neben dem eigentlichen CBD ist das Trägeröl ein wesentlicher Bestandteil des fertigen Produkts. Es dient nicht nur als Träger, sondern kann auch die Bioverfügbarkeit verbessern und für eine lange Haltbarkeit sorgen.

Häufig verwendete Trägeröle sind:

  • Aus Kokosöl gewonnenes MCT-Öl
  • Hanf-Öl
  • Olivenöl

Für ein hochwertiges Produkt ist es wichtig, dass ein hochwertiges Trägeröl gewählt wird. So kann das CBD-Öl den Anwendern zu mehr Wohlbefinden und einer besseren Lebensqualität verhelfen.


Letzte Änderung: 16.08.2024

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