Kraftorte & geomantische Zonen

(Kraftorte)

Eine Methode/Therapie aus der Kategorie Schamanismus


Glücklicherweise existieren nicht nur negative Störeinflüsse, sondern auch sogenannte "Orte der Kraft". Wer einmal bei wolkenumtostem Himmel in Großbritannien einen gewaltigen Steinkreis wie Stonehenge umrundet, wer unter der Sonne Ägyptens das atemberaubende Panorama der Pyramiden betrachtet hat, oder in der Stille die Schönheit einer entlegenen Tempelstätte bewunderte, mag neben dem Erstaunen über das Rätselhafte, berührt worden sein von etwas Unbenennbarem.

Stone Henge, Kraftort

Das besondere an Kraftorten

Nicht nur ein Hauch Jahrtausende alten Wissens und menschlicher Größe umweht uns an diesen Stätten, vielleicht auch ein wenig Melancholie oder das Gefühl, etwas vergessen und verloren zu haben, abgeschnitten zu sein von der Vergangenheit, die doch mehr in sich birgt, als wir dachten. Da kann etwas in unserem Inneren stattfinden, das wir nicht erklären können. Der Eindruck hinterlässt oft mehr als eine Ahnung von der größeren Wirklichkeit unseres Seins.

In der Alten Welt war der Mensch nur wahrhaft Mensch, wenn er geistig erwacht war. Bei der Schulung oder Einweihung zu diesem Erwachen spielten die alten Stätten, die wir heute Kraftorte nennen, überall auf unserer Welt eine wesentliche Rolle. Es sind Orte, an denen der kosmische Geist weht und dem Menschen einen Bezug zu seinem Ursprung vermittelt, ihn heraushebt aus der irdischen Dichte und sein Bewusstsein erweitert.

Wir können lernen, die 'Zentren des Lichts' mit einem neuen Verständnis zu erleben und dort ganzheitliche Heilung finden. Sie verbinden uns mit vergessenem, erhabenem Wissen über Kosmos, Erde und Mensch. Die Erinnerung daran ist das Unbenennbare, das Ehrfurcht auslösende, das uns am Kraftort berührt.

Energieströme & Kraftzentren

Betrachten wir in der Millionen Jahre alten Geschichte unserer Mutter Erde, wie vor undenkbar langer Zeit unsere heutigen Kraftorte vorbereitet wurden, so scheint unser Planet bei der Gestaltung und Bildung von Landmasse einem geometrisch-kristallinen Muster zu folgen, wodurch auf natürliche Weise an bestimmten Schnittstellen Kraftzentren entstehen. Jeder dieser Orte hat einen anderen Charakter, je nach der Stärke der terrestrischen Strömung die ihn durchfließt, und je nach der Himmelsregion bzw. der Planeten die er repräsentiert bzw. mit denen er korrespondiert.

Dort wo die Energiefelder dieser Kraftorte besonders intensiv wirken, sprach man in der Alten Welt vom "Lager des Drachen", von dem er auffliegt und die Kräfte der Fruchtbarkeit mit sich führt; seine Strömungen wurden von alters her beobachtet und seine Bahnen durch Steinsetzungen markiert. Drachen und Schlange sind die ältesten Symbole für die Kräfte der Erde. Diese "Drachenlager" waren in Europa vor etwa fünf Jahrtausenden das Refugium der eingeweihten Priester-Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Megalithzeit, die das Wissen hatten, natürliche, irdische und kosmische Kräfte zu lenken. Auch in vielen anderen Ländern gingen Menschen der alten Hochkulturen als hervorragende Geomanten, Naturwissenschaftler und Baumeister in die Geschichte ein. Die alten Wissenschaften hat man lange verkannt und den vorzeitlichen Kulturen als heidnische Sonnen- oder Fruchtbarkeits-Kulte unterstellt.

Verständlich ist, dass die Umsetzung dieses Wissens nichts mit einer primitiven Verehrung von Göttern zu tun hatte. Das hätte nicht zum Bau der gigantischer Pyramiden in vielen Teilen der Welt geführt. Die britischen Inseln sind übersät von rätselhaften Steinkreisen, Dolmen und Menhiren. Nicht allein der große Steinkreis von Stonehenge, sondern auffallende Steinsetzungen vom äußersten Norden Großbritanniens über Frankreich, Portugal bis nach Marokko, sind Jahrtausende alte, stumme Zeugen einer hochentwickelten Kultur.

Aus Überlieferungen in aller Welt geht hervor, daß seit prähistorischer Zeit eine Form von natürlicher Energie bekannt war und eine Methode entdeckt worden war, durch die der Mensch sich dieses Potential zunutze machen konnte, in alter Zeit sprach man von 'der Verschmelzung des Erdgeistes mit dem Sonnenfunken'. Wie wir heute annehmen können, haben wir es hier mit einer Art spirituellen Technologie zu tun.

Diese Anlagen erhielten eine dem Ort entsprechende Konstruktion. Geometrische Komponenten und mathematische Formeln wurden in ihre Grundrisse, Aufrisse und architektonischen Details mit einbezogen, die noch im frühen Mittelalter in den Bau von Domen und Kathedralen einflossen (z. B. die Kathedrale von Chartres). Auf diese Weise entstanden über Jahrtausende gigantische astrophysikalische Bauwerke, deren Geheimnisse wir bis heute zu ergründen versuchen.

Auch schon in der Steinzeit

Durch besondere Vorrichtungen der steinzeitlichen Anlagen konnte das Licht der Sonne, des Mondes und bestimmter Sterne polarisiert werden. Wir können davon ausgehen, daß die Menschen damals Erd- und Himmelskräfte auf Quantenebene einschätzen konnten. Sie wußten offenbar, wie an den markierten Orten die aus der Erde strömenden Kräfte mit kosmischen Strömungen verknüpft und in der Natur verteilt werden konnten. Messungen in unserer Zeit haben erwiesen, daß an diesen Kraftorten weit höhere Schwingungen vorhanden sind als anderswo.

Der Stein wurde nicht willkürlich als Baumaterial verwendet, sondern eine bestimmte Art von Gestein wurde oft aus entfernten Gegenden herbeigeschafft, weil seine besondere Qualität für einen ausgewählten Ort passend war. Das lebendige Energiefeld des Steins und seine Qualität bilden von Natur aus etwas Charakteristisches. Durch den intelligenten Einsatz wird der Stein zum Instrument und Energieleiter bzw. zum Speichermedium. Seine Form kann eine bestimmte Symbolik darstellen, wodurch er zum ‘heiligen Stein’ wird. Diese ‘heiligen Steine’ sind noch heute überall auf der Welt zu finden, teilweise über Jahrhunderte verehrt, als Omphalos, d.h. Mittelpunkt einer geistigen Weltordnung, oder als Kraft- und Heilsteine.

Der Stein ist von alters her nicht nur bekannt als Sitz des Numinosen, von Göttern und Geistern beseelt, sondern er ist tatsächlich Informationsträger für geistige Kräfte, was ihn als Kommunikationsmedium ausweist. Daher wurden die Heiligen Stätten als Wohnsitz der Götter betrachtet.

Die "Heiligen Stätten" waren miteinander verbunden durch Energielinien; in England nennt man sie 'Ley-lines'. Meist entstanden auf den großen Kraftströmen die noch heute bekannten Pilgerwege. Sie führten, entlang vieler markanter Orte, durch ganz Europa; in alter Zeit wurden sie auch Sternstraßen genannt. Die Menschen wandelten auf den Straßen des Lichtes, auf den ‘heiligen Wegen’, um eine zutiefst mystische Erfahrung ihres Seins, als Annäherung zum Göttlichen in ihr Leben zu integrieren.


Letzte Änderung: 21.06.2017

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