Naturheilpraxis Quaternio®
Victor Robert
Ungerer Str. 42
80802 München
victor-robert.de
Begründer des Quaternio®-Heilwegs, die posturale Atemkörpertherapie
Schwerpunkte
-Strukturelle Osteopathie
-Kraniosakrale Osteopathie
-Viszerale Osteopathie
-"Renner-Methode"
und die von mir neu begründete Heilmethode:
Quaternio®,
die “Posturale Atemkörpertherapie“
"Postural" bedeutet die haltungsbedingte Einflussnahme der Körperstatik auf die
Atemtätigkeit.
"Atemkörper" wird von mir als die strukturelle Aufgliederung des Atemmechanismus in einen
oberen Atemkörperabschnitt oberhalb des Zwerchfells und in einen unteren
Atemkörperabschnitt unterhalb des Zwerchfells. Physiologisch gesehen, fungiert das
Zwerchfell als Schnittpunkt der Motrizität zwischen der oberen und der unteren
Gliedmaßenbewegung.
Dies erklärt die so immens wichtige Bedeutung des Gangzyklus für die Atemkörperbewegung.
Einzig diese Bewegungsform ist in der Lage die mannigfaltigen myofaszialen
Bewegungsmechanismen, die innig mit der Zwerchfell-Bewegungsexkursion verbunden sind -
und damit sind vor allem die asymmetrischen Körperhaltungen gemeint- zu entziffern.
Führt man diese Gedankenkette zu Ende, so kommt man unweigerlich zu dem Schluss, dass das
höchste Ziel der posturalen Funktion aller Strukturen des Bewegungsapparates, die
Aufrechterhaltung des Gehvorgangs ist.
Letzterer steht schließlich in einer absolut dienenden Funktion zur ungestörten,
atembedingten Bewegung des Zwerchfells.
Dem osteopathischen Motto: "Leben ist Bewegung" muss der Satz "Atem ist Leben"
vorangehen. Erst dann gelangen wir zum heraklistischen Ausspruch: "panta rhei" ("Alles
fließt").
Die “Atemkörpertherapie“ stellt an sich kein herkömmliches atemtherapeutisches Verfahren
dar.
Sie behandelt in präziser und systematischer Form die strukturelle Bewegungsregulation
des Atemschwerpunktes im menschlichen
Körper. Atemschwerpunkt und Körperschwerpunkt bilden eine gemeinsame funktionelle
Einheit,
die von einer ganz eigenen Physiologie gekennzeichnet ist. Letztere ist bisher noch
weitgehend unbekannt und wurde seit den initialen Erforschungen von Dr. med. Willy Schmitt
(der “ Atemdoktor“), im vergangenen Jahrhundert, in den bisherigen atemtherapeutischen
Verfahren nicht wesentlich weiter erforscht und fort entwickelt.
Das Hauptanliegen meiner Therapie ist die Evaluierung der aktuellen, statischen Funktion
des Atemkörpers in Bezug auf die vom Patienten angegebenen Symptomatik. Nachdem diese
Methode sehr vegetativ wirksam ist, kann von einer sehr breit angelegten
Behandlungswirkung ausgegangen werden, die auch vor der psychischen Ebene des Patienten
nicht Halt macht. Stimmt die statische Funktion des Atemkörpers nicht, ist sie auch in
ihrer Dynamik nicht frei beweglich (Fixation), somit geht es meistens dem Betroffenen auch
seelisch nicht gut.
Die 4 Grundhaltungen stellen konstitutionelle Übergewichtungen
des vegetativen Nervensystems dar, das bei statischer Fehlhaltung, zur einseitigen
Aktivität kommt:
Der vegetative Pendelsschlag zwischen Substanzaufbau und Substanzabbau wird in die eine,
oder in die andere Richtung einseitig gepolt werden. Die Störung, die sich daraus für den
Organismus ergibt, ist sicherlich für Soma und Psyche schlecht. Wird diese Störung
therapeutisch behoben, so bedeutet das für den Körper seine ursprüngliche
Bewegungsflexibilität
wieder erhalten zu können.
Das Freiwerden des Atemkörpers von statischen (posturalen) Fixierungen wird von meinen
Patienten und Patientinnen als sehr beglückend und erleichternd empfunden.
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 18:00
Sprechzeiten nur nach telefonischer Vereinbarung
Auch in meiner Arbeite sehe ich meinen Weg. Der Weg ist das Ziel. Wir sind alle unterwegs. In einem Logium des Thomas Evangelium heißt es:"Werdet ein Vorübergehender". Alles ist in Wandlung begriffen. Was Heute ein Fixpunk für die Himmelskoordinaten unseres Handelns ist, kann bereits Morgen ein verblasster Stern sein; was Heute mir eine lieb gewordene Erkenntnis ist, kann sich bereits Morgen als ein Hindernis für das Erblicken eines neuen und notwendigen Wegs erweisen. Die Bereitschaft zum Loslassen ist von wesentlicher Bedeutung um wirklch unterwegs sein zu können. Ich liebe das Gehen, ich habe aus diesem Körpervorgang das Wesentliche für meine neue Therapie lernen können. Diese Therapie entstand damals aus der schmerzhaften Erkenntnis, dass mein therapeutischer Weg bis dato, aus Fragmenten, Splittern, vielleicht auch bloßen Bruchstücken eines Bildes bestand, das in sich nicht niemals vollständig werden sollte.
Ich fühlte mich aber meinen Patienten und Patientinnen schuldig dem großen, vollständigen Bild auf den Grund zu gehen. Das erfordete von mir den Mut das gewohnte Fahrwasser zu verlassen und einen neuen Weg zu beschreiten. Die Reise begann zu der damaligen Zeit mit jenen Beobachtungen und den sich daraus ergebenden Erkenntnissen, die ich auf der Reise in meine innere, atmende Körperwelt machte: Die Reise zum Atemkörper wurde zu einer Reise in das Meer innerer, atmender Körperraumerfahrung. Aus dieser Zeit bekam ich wichtige Erkenntnisse über eine neue für uns alle neu zu entdeckende Welt: Die Welt des Atemkörpers. Sie ist Dreh- und Angelpunkt meiner derzeitigen Praxisarbeit geworden. Die sehr guten Ergebnisse in der Praxis spornen mich sehr an diese neue Therapieform allen Menschen, die sich dafür interessieren, bekannt zu machen. Das Verfahren besitzt meines Erachtens, von den bereits erzielten therapeutischen Ergebnissen her, das Potential das heutige Spektrum der manuellen Heilkunst erheblich zu erweitern.
Vita
Seit Februar 1990 Arbeit als Heilpraktiker in eigener Praxis in München Schwabing.
Ausbildung
Ausbilder & Lehrer / Dauer der Ausbildung
Siehe oben
Mitglied in diesen Verbänden
Fachverband Deutscher Heilpraktiker FDH Bayern e.V.
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