Ohne Stress durch das Jahr
Stress ist nur als Antriebsmotor wirksam, solange sich die entwickelte Energie nicht gegen den eigenen Körper richtet. Bei zuviel Stress, ohne erholsame Ruhepunkte, passiert das leider sehr oft. Der Körper reagiert oft mit Verspannungen, Spannungskopfschmerz und schmerzhaften Blockaden, welche fatale Folgen aufweisen können. Gleichzeitig wird ein Hormon produziert, welches Schmerzen bereitet und sich unterschiedlich bemerkbar macht.
Starke Anspannungen loslassen
Stress bewirkt die extrem starke Anspannung der Muskeln im Kopf-, Nacken und Schulterbereich. Wird gegen derartige Symptome nichts unternommen, können diese Schmerzen oder Symptome auch chronisch werden. Es bildet sich unter Umständen ein Schmerzgedächtnis und die Beschwerden verschwinden nur selten.
Durch Hektik und dem modernen „way of life“, der dank iPhone, Tablet PC und Co. die ständige Erreichbarkeit ermöglicht, ist Stress nicht nur bei Managern, sondern auch bei Otto-Normalverbrauchern, vorprogrammiert.
Unterschiedliche Ruhepole finden und ausgiebig genießen
Feierabend, Freizeit, Wochenenden und Urlaub sind grundsätzlich Zeiten, in denen Körper und Seele zur Ruhe kommen sollten. Entspannung ist in diesen Zeitabschnitten unbedingt nötig, um im Alltag ohne Schmerzzustände voll leistungsfähig zu sein. Entfallen Ruhe und Entspannung immer öfter oder sogar auf Dauer, dann steigt zunehmend das Risiko, in einen schädlichen und chronischen Schmerzkreislauf zu geraten. Stress in zu hoher Dosis muss daher unbedingt vermieden werden. Entspannung und Entlastung sind Empfindungen, die bei jedem Menschen anders geartet wahrgenommen werden. Anti-Stress- Maßnahmen sollten individuell zugeschnitten und ausgewählt werden. Möglichkeiten gibt es dafür viele.
Schwimmen, Yoga oder Jogging
Schon kleine Pausen im Arbeitsalltag sind hilfreich. Zudem hilfreich ist es, Aufgaben nicht allein, sondern gemeinschaftlich zu lösen oder zu bewätigen. Sport insgesamt führt zur Entspannung von Körper, Geist und Seele. Sich per pedes in der frischen Luft und in der Natur zu bewegen, bedeutet Anspannung abbauen. Schwimmen lässt den Körper und den Verstand zur Ruhe kommen. Wer zum Beispiel joggen nicht mag, liegt vielleicht mit Yoga richtig, oder er praktiziert einen Mix aus beidem. Meditation und autogenes Training als regelmäßige Übungen vertreiben Stress oder beugen diesem vor. Wer auf individuelle Weise regelmäßig für Entspannung sorgt, wird das ganze Jahr über nie mehr die unbeliebten Symptome von Stress spüren, schmerzfrei leben und für mehr Lebensqualität sorgen.