Was ist Gluten?
Gluten ist im Samen von einigen Getreidearten enthalten, zum Beispiel in Weizen, Roggen, Hafer und Gerste. Gluten hat im Getreide eine Kleber- und Elastizitäts-Funktion und bestehen aus Proteinen unterschiedlicher Zusammensetzung. Getreide wird zu Mehl verarbeitet und aus Mehl bestehen sehr viele Grundnahrungsmittel, hauptsächlich natürlich unser tägliches Brot. Leider lösen Gluten bei einigen Menschen allergische Reaktionen aus.
Gluten (lat. „Leim“), Kleber oder Klebereiweiß ist ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt.
Gründe für allergische Reaktionen auf Gluten
Davon gibt es inzwischen so viele Betroffene, dass die Lebensmittelindustrie extra glutenfreie Produkte herstellt und diese auch deutlich als glutenfrei deklariert. Ein Segen für die Menschen mit Glutenunverträglichkeit, der medizinische Name ist Zöliakie.
Zöliakie tritt auf, wenn Gluten den Darm nicht verlassen und über die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangt. Dafür gibt es verschiedenen Gründe. Aber wenn es passiert, dann entfaltet Gluten den Opium-Charakter, der u. a. die geistige Vernebelung verursacht.
Aber zunächst muss ein Mensch erst einmal wissen, ob sein Unwohlsein mit dem Verzehr von Gluten zu tun hat. Ein Zeichen für Glutenunverträglichkeit zeigt sich nach einer Mahlzeit ziemlich schnell im Tagesverlauf: Die Gedanken verschwimmen, Konzentration ist unmöglich und es kommt ein Gefühl, wie bei einer Einnahme von Drogen oder Betäubungsmittel auf. Der Betroffene bekommt Panik und fürchtet Geistesstörung oder Demenz.
Gluten ist keineswegs lebensbedrohlich
Dabei handelt es sich oft „nur“ um eine Glutenunverträglichkeit, die erkannt keineswegs lebensbedrohlich ist. Allerdings sind diese Allergien und Unverträglichkeiten gegen Gluten äußerst unangenehm. Wird eine Glutenunverträglichkeit nicht erkannt, dann leidet der Betroffene ständig stark unter mangelnder Leistungsfähigkeit und chronischer Müdigkeit. Befindt sich ständig Gluten im Körper, dann können Schwellungen und Entzündungen im Darm und im Gehirn entstehen. Die Folge davon kann Autismus oder Schizophrenie sein. Die Diagnostik ist dann sehr schwierig.
Der Gluten-Check - Abhilfe und Sicherheit
Für verdächtige Fälle und Symptome ist ein Glutencheck zu empfehlen. Der Betroffene kann über einen längeren Zeitrum konsequent auf glutenfreie Nahrungsmittel umsteigen. Treten während dieser Zeit nicht die typischen Zeichen des Brain Fog - also der geistigen Umnebelung - auf, dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit eine Glutenunverträglichkeit vorhanden.
Die Glutenverträglichkeit
Für schnelle Resultate gibt es in der Apotheke mit dem "GlutenCHECK". Mit diesem schnellen Test kann unabhängig vom Arzt die Glutenverträglich- bzw. die Glutenunverträglichkeit getestet werden. Ist der Test auf eine Gluten-Unverträglichkeit positiv, dann wird der Betroffene die Unverträglichkeit von Gluten lebenslang nicht mehr los. Es hilft nur dauerhaft glutenfreie Ernährung. Wird diese Regel nicht eingehalten, dann können schwere Darmerkrankungen die Folge sein.