Wenn der Stress überhand nimmt - 4 Tipps für mehr Entspannung im Alltag

Psychologie, Verhalten, Gespräch


Wer kennt es nicht: Zuhause sind alle am Meckern, das Haus und das Auto müssen abbezahlt werden und der Chef hat Ansprüche, die nur mit einem Wunder zu erfüllen wären. So oder so ähnlich geht es Millionen Menschen jeden Tag. Stress ist inzwischen zu einem beinahe allgegenwärtigen Begleiter geworden und zudem auch Auslöser für eine ganze Reihe an schweren Krankheiten. Hin und wieder ein wenig gestresst zu sein ist nicht schlimm, doch sobald der Stress das Leben bestimmt und die Gesundheit bedroht, muss gehandelt werden. Daher möchten wir Ihnen vier einfache Tipps mit auf den Weg geben, wie Sie den Stress im Alltag mindern oder sogar ganz abschaffen können.

Wenn der Stress überhand nimmt - 4 Tipps für mehr Entspannung im Alltag
Bild: Wenn der Stress überhand nimmt - 4 Tipps für mehr Entspannung im Alltag

Werden Sie sich ihres Stresses bewusst

So einfach der erste Tipp auch erscheinen mag, so wichtig ist er auch. Denn nur wenn Sie sich bewusst sind, dass Sie derzeit in einem ungesunden Rahmen leben, können Sie daran auch etwas ändern. Hören Sie daher gut in sich hinein und seien Sie ehrlich zu sich.
Haben Sie Probleme zu entspannen oder einzuschlafen? Sind Sie oft ohne ersichtlichen Grund gereizt oder muskulär verspannt? Stress hat viele Gesichter. Lernen Sie, diese zu erkennen.

Nehmen Sie sich bewusst Pausen

Wer ernsthaft an seinem Stresslevel arbeiten möchte, kommt nicht umher auch an seinem Arbeitsverhalten zu feilen. Arbeiten Sie mitunter den ganzen Tag durch, oder bis in die Nacht hinein? Fällt ab und an auch die verdiente Mittagspause aus?
Sollte dies auf Sie zutreffen, dann dürfen Sie sich nicht wundern. Der menschliche Körper ist enorm belastbar, braucht aber dennoch regelmäßige Pausen, um dauerhaft gesund zu bleiben. Schaffen Sie sich daher über den Tag verteilt mindestens drei größere Pausen, in denen am besten das Handy aus bleibt und halten Sie die Pausen auch immer ein!

Entspannen Sie aktiv

Entspannen heißt nicht, sich einfach nur hinzusetzen und einen Kaffee zu trinken. Zumindest nicht nur. Aktive Entspannung ist das Stichwort. Hierunter versteht man zum Beispiel eine Meditation, Entspannungstechniken und vieles mehr.

Auch die Nutzung von entspannenden Kräutern und Pflanzen ist durchaus denkbar. Zum Beispiel ist die entspannende und schmerzlindernde Wirkung von CBD schon heute wissenschaftlich erforscht und bestätigt. Cannabis Pflanzen können Sie zudem zum Beispiel mit sogenannten Fast Buds sehr einfach Zuhause selbst anbauen. Bei Sorten, die neben CBD auch THC enthalten, sollten Sie aber noch bis zur offiziellen Legalisierung abwarten, um keine rechtlichen Folgen befürchten zu müssen. Doch spätestens dann haben Sie freie Hand und können sich damit selbst verwirklichen.

Lernen Sie "Nein" zu sagen

Sie sind gerne hilfsbereit und aufmerksam? Das ist grundsätzlich schön, kann aber auch ein Teil des Problems sein. Denn hilfsbereite Menschen werden von ihrer Umwelt leider auch oft einmal ausgenutzt und bürden sich immer weitere Aufgaben auf, um auch ja niemanden zu kränken oder zu enttäuschen.

Lernen Sie daher unbedingt "Nein" zu sagen. Wenn Sie keine Zeit oder keine Lust haben, dann ist das eben so. Bürden Sie sich nicht zu viel auf, auch wenn es eventuell irgendwie gehen könnte. Bei der kleinsten Abweichung gerät ansonsten alles ins Wanken und Sie in großen, ungesunden Stress.


Letzte Änderung: 14.01.2022

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