Mykotherapie (Pilzheilkunde)
(Mykotherapie)
Eine Methode/Therapie aus der Kategorie Pflanzenheilkunde, Kräuterheilkunde
Die Mykotherapie stützt sich hauptsächlich auf die traditionelle Erfahrungsheilkunde. Bei der Pilzheilkunde werden Pilze in Form von Kapseln, Pilzpulver, Tabletten, Tropfen oder Tees verabreicht. Auch in der klassischen Homöopathie werden Pilze verwendet.

Erkrankungen für Einsatz von Mykotherapie
- Immunsystem
- Lymphsystem
- Verdauungsorgane & Verdauungssystem
- Stoffwechsel
- Nervensystem
- Hormonsystem
- Sexualität
- Herz-Kreislaufsystem, Gefäße
- Atemorgane
- Bewegungsapparat, Skelett- und Muskelsystem
- Haut
- Ohren
- Schmerzempfinden
- Stress
- Energiehaushalt
- Psyche
- und andere
Wirkstoffe der Pilze
Die Pilze enthalten je nach Sorte in unterschiedlicher Zusammensetzung eine Vielzahl an
- Vitaminen
- Mineralstoffen und Spurenelementen
- Aminosäuren (haben vielfältige Aufgaben im Körper)
- Enzymen (Eiweiße, die für Stoffwechselvorgänge benötigt werden)
- Polysacchariden (Unterklasse der Kohlenhydrate - Vielfachzucker)
- Ballaststoffen
- anderen Wirkstoffen
Pilze und deren Nebenwirkungen
Auch in der Mykotherapie bzw. Pilzheilkunde sind mögliche Kontraindikationen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen und Erstreaktionen möglich. Daher sollte von einer Selbstbehandlung dringend abgeraten werden und ein Heilpraktiker oder Arzt aufgesucht werden, der mit der Methode vertraut ist.
Kontraindikation: Wenn eine bestimmte Ausgangssituation eine bestimmte Maßnahme verbietet.
Erstreaktionen: Durch die Einnahme können eventuelle Erstreaktionen auftreten, in der Form, dass Beschwerden sich vorübergehend verschlimmern können.
Letzte Änderung: 24.10.2019