Systemische Strukturaufstellungen nach Prof. Matthias Varga von Kibèd & Insa Sparrer
Mit Systemischen Strukturaufstellungen werden Beziehungen und Strukturen in Systemen (z. B. Teams, Unternehmen, Verbänden, Organisationen, Partnerschaften, Familien, Gruppen etc.) sichtbar.
Was sind Systemische Strukturaufstellungen?
Systemische Aufstellungen führen zu völlig neuen Ideen oder Sichtweisen und schaffen darüber hinaus Klarheit und Sicherheit vor anstehenden Entscheidungen und bieten langfristig wirkende erfolgreiche Lösungsansätze.
In sehr kurzer Zeit können tiefgreifende Erkenntnisse, konkrete Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten zu den unterschiedlichsten Fragestellungen erarbeitet werden. Sensibilität, Wahrnehmungsfähigkeit und Achtsamkeit werden durch die Teilnahme an Aufstellungen gesteigert. Zusammenhänge (z. B. Abhängigkeiten, Beziehungen etc.) innerhalb eines Systems werden für die Teilnehmer sichtbar. Durch die Sicht von außen auf ein System werden neue Lösungswege, bisher unerkannte Ressourcen und evtl. Hindernisse wahrgenommen.
Sitzung einer Systemische Strukturaufstellungen
Systemische Strukturaufstellungen sind sowohl in Einzel- als auch als Gruppenarbeit durchführbar. Sowohl Personen (Repräsentanten) als auch Symbole können aufgestellt werden.
Ursprung der systemischen Strukturaufstellungen
Bert Hellinger erforschte vor ca. 20 Jahren die grundlegenden Ordnungen in Familiensystemen und entwickelte daraus das Familienstellen. Im Laufe der Zeit wurde diese Aufstellungsarbeit immer mehr auch in anderen, insbesondere in beruflichen Bereichen eingesetzt.
Prof. Matthias Varga von Kibèd und Insa Sparrer entwickelten vor ca. 15 Jahren die Systemischen Strukturaufstellungen. Die Arbeitsweisen von V. Satir, G. Weber, M. Erickson und St. De Shazer dienten dazu als Basis.