Wirbelsäulentherapie und Gelenktherapie nach Dorn-Breuss
Viele Rückenbeschwerden sind auf Fehlstellungen der Wirbel und Gelenke zurück zu führen, die oftmals unbehandelt bleiben. So leben viele Menschen mit ihren Rückenproblemen, weil dies mit fortschreitendem Alter schon fast „dazu“ gehört. Doch Fehlstellungen von Wirbeln und Gelenken rufen nicht nur Beschwerden des Bewegungsapparates hervor, sondern haben auch Auswirkungen auf die inneren Organe und die Psyche.
Was ist die Wirbelsäulentherapie & Gelenktherapie nach Dorn-Breuss?
Mit der Dorn-Methode, entwickelt von Dieter Dorn, einem Landwirt aus dem Allgäu, können die Ursachen von Rückenschmerzen auf sanfte Art und Weise behandelt werden und die Schmerzen werden in vielen Fällen beseitigt. Erforderlich ist dafür lediglich ein bisschen Geduld und Disziplin von Seiten des Klienten, der auch zu Hause einige unterstützende und vorbeugende Übungen durchführen sollte. Die Methode ist sanft und für den Patienten völlig ungefährlich. Eine spezielle Rückenmassage, entwickelt von Rudolf Breuß, entspannt die Muskulatur und ist Bestandteil der Behandlung.
Wann ist eine Dorn-Behandlung sinnvoll?
Grundsätzlich ist diese Behandlung nicht nur zu empfehlen, wenn schon Schmerzen bestehen, sondern auch als vorbeugende Maßnahme, damit Schmerzen gar nicht erst auftreten, jedenfalls aber bei Rückenschmerzen und Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule und aller Gelenke. Da Verbindungen zu den inneren Organen und zur Psyche bestehen, kann sich die Behandlung auch auf diese Ebenen auswirken.
Folgende Kontraindikationen sind zu nennen
- bereits zerstörte bzw. geplatzte Bandscheiben (hochgradig schmerzhaft und entzündlich) - sofort einen Arzt aufsuchen!
- bei einer frischen Verletzung, z. B. nach einem Unfall - eine Röntgenaufnahme muss gemacht werden
- akute Entzündungen und Fieber, Wirbelentzündung
- Krebs-Metastasen in der Wirbelsäule
- bei bettlägerigen Menschen (die Behandlung erfolgt im Stehen oder Sitzen und in der Bewegung)
- akute Notfallzustände (diese sollen mit der Behandlung verhindert werden)
- Lähmungserscheinungen in Armen und Beinen
- akute Migräne (erst nach Abklingen des akuten Anfalls)
- Osteoporose - je nach Grad der Erkrankung
Der Unterschied zur Chiropraktik
Bei manueller Therapie denkt man meist zuerst an die Chiropraktik bzw. Chirotherapie. Durch spezielle Handgriffe werden Blockierungen und Feststellungen an den Gelenken oder der Wirbelsäule beseitigt. Die Handgriffe erfolgen gezielt, schnell und ruckartig - ein Impuls wird gesetzt. Bei der Dorn-Therapie wird das gleiche Ziel verfolgt, nämlich die Blockierungen und Fehlstellungen zu beseitigen.
Ein Grundproblem ist, dass die Muskeln gewohnt sind, die Gelenke in der bisherigen Stellung fest zu halten. Der Unterschied in der Therapie besteht vor allem darin, dass bei der Dorn-Methode die Korrektur in der Bewegung erfolgt und die Muskeln damit „abgelenkt“ sind. Damit werden Gelenke und Wirbel durch sanften Druck in der Bewegung auf ihren Platz zurück geschoben ohne die Sehnen und Muskeln zu überdehnen.
Ändert eure Haltung und ihr könnt ein ganzes Leben ändern.