Warum Schnarchen gefährlich ist.

Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Schlafen, Ruhen

Schnarchen ist nicht nur gefährlich, sondern auch für die Partnerschaft oder Ehe eine große Belastung. Wenn ein Partner schnarcht kann der andere Partner nicht schlafen und es kommt zu Spannungen durch eine gestörte gemeinsame Nachtruhe. 

Warum Schnarchen gefährlich ist.
Bild: Warum Schnarchen gefährlich ist.

Oftmals wandert ein Partner aus und schläft im separaten Raum oder auf dem Sofa im Wohnzimmer. Dies ist keine dauerhafte Lösung und auch nicht hilfreich gegen die Gefahr des Schnarchens. Vielmehr können Sie mit Hausmitteln und einer Überwachung im Schlaflabor das Problem angehen und dafür sorgen, dass Sie in Zukunft nicht mehr schnarchen und die Nachtruhe Ihres Partners stören werden.

Warum die Schlafapnoe gefährlich ist

Schnarchen ist eine Folge ausgetrockneter Schleimhäute. Diese beginnen zu flattern und erzeugen so das Geräusch, welches sich bei vielen Menschen sehr lautstark äußert und auch durch Ansprechen, auf die Seite drehen oder andere überholte Empfehlungen nicht aufhört. Es gibt aber durchaus Hilfe auf natürlicher Basis und ohne Nebenwirkungen. Beim Schnarchen kann es zu kurzen Atemausfällen kommen und sich so eine Gefahr einstellen, die bei stark Betroffenen auch zum Tod führen kann. Die Apnoe ist eine ernst zu nehmende Angelegenheit und nicht nur ein störendes Geräusch welches den Schlaf raubt. Viele Hausmittel gegen Schnarchen sind auf natürlicher Basis und dienen dazu, die Schleimhäute auch über Nacht feucht zu halten und so dem Schnarchen vorzubeugen. Feuchte Schleimhäute flattern bei der Atmung nicht und das Schnarchen gehört der Vergangenheit an. Ob ein Schnarcher wirklich nächtliche Atemaussetzer hat und seine Gesundheit so aufs Spiel setzt, kann bei einem Besuch im Schlaflabor herausgefunden werden. In schwerwiegenden Fällen werden die Kosten für eine Nacht im Schlaflabor von der Krankenkasse übernommen, so dass der Patient sich hierbei keine Sorgen zur Finanzierung machen muss. Ist die Ursache geklärt und sind krankhafte Symptome ausgeschlossen, kann man dem Schnarchen mit natürlichen Mitteln entgegen wirken und so für mehr Harmonie in der Partnerschaft, sowie für einen ruhigen Schlaf sorgen.

Abhilfe bei Schnarchen

Es gibt unterschiedliche Faktoren wie beispielsweise der Alkoholgenuss am Abend, durch die das Schnarchen begünstigt wird. Ärzte empfehlen häufig einen operativen Eingriff, obwohl dieser unnötig ist und sich Schnarcher auch mit einer Umstellung ihrer Schlafgewohnheiten und dem Feuchthalten der Nasenschleimhäute behelfen können. Vor allem auf dem Rücken liegend wird Schnarchen zum Problem. Daher sollten Schnarcher die seitliche Schlafposition bevorzugen und sich generell zu ihrer Gesundheit informieren. Übergewicht, das altersbedingte Erschlaffen der Zungen- und Gaumenmuskulatur, aber auch das beliebte Glas Wein oder Bier am Abend erhöhen das Risiko der nächtlichen Geräuschentwicklung. Ehe Sie den HNO aufsuchen und sich medizinische Hilfe holen, sollten Sie mit der Umstellung Ihrer Schlafgewohnheiten, sowie mit natürlichen Mitteln Vorsorge betreiben und werden in den meisten Fällen feststellen, dass Ihr Partner sich nicht mehr über einen schnarchenden Schlafpartner beschwert. Von chemischer Medikation ist abgeraten, da diese nicht die Ursache bekämpft, sondern den Schnarcher lediglich ruhigstellt und negative Auswirkungen auf seine Leber, den Magen und die Verdauung generell nimmt. Als effektive Option hat sich das Spielen eines Blasinstrumentes bewährt, da so die Muskulatur von Zunge und Rachen gestärkt werden. Auch die Befeuchtung der Nasenschleimhäute zeigt bei Probanden Wirkung.

Foto: © Igor Mojzes - Fotolia.com


Letzte Änderung: 12.08.2015

Kommentare

Es liegen uns leider noch keine Bewertungen oder Erfahrungen vor. Machen Sie den Anfang! Sie bleiben dabei anonym. Teilen Sie Ihre Erfahrungen und helfen anderen Patienten und Klienten. Vielen Dank!

Neue Artikel aus der Kategorie Schlafen, Ruhen

Wir verwenden Cookies, um Anzeigen und Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Außerdem geben wir Informationen zu Ihrer Verwendung dieser Website an Google für Analysen weiter. Wir geben Informationen zu Ihrer Verwendung dieser Website an Partner für Werbung weiter. Diese führen diese Informationen möglicherweise mit weiteren Daten zusammen, die Sie ihnen bereitgestellt haben oder die sie im Rahmen Ihrer Nutzung der Dienste gesammelt haben. Details >

Verstanden