Venenleiden - nicht nur ein Frauenproblem
Unter Venenleiden versteht man das Anschwellen der Knöchel oder der Beine. Oft fühlt sich eine solche Schwellung warm an und kann unter Umständen auch Schmerzen verursachen. Zudem sind diese Schwelllungen weich und bilden sich in Nacht zurück.
Erste Warnsignale für Venenleiden
Diese Anzeichen sind erste Warnsignale, die auf eine Störung des Abfulsssystems der Venen zurückzuführen sind. Solche Schwellungen oder Störungen des Venensystems werden in Fachkreisen auch Phlebödeme genannt. Zu den bekanntesten Venenstörungen zählen die unschönen Krampfadern. Aber auch Venenentzündungen, Venenthrombosen oder chronische Venenschwäche sind nicht seltene Ursachen, die aus einfachen Venenstörung hervorgerufen werden können.
Schmerzen in den Beinen
Wer an diesen Symptomen leidet oder Schmerzen in den Beinen verspürt, sollte sich dringend ärztlich untersuchen lassen. In vielen Fällen handelt es sich um erbliche Veranlagung. Präzise Angaben zur Art und Dauer der Beschwerden erleichtern eine ebenfalls präzise Diagnose. Der Arzt verschafft sich durch Abtasten und Abhorchen einen ersten Eindruck, um den Zustand der Aterien abzuklären. Bei schwerwiegenden Problemen verweist der Arzt zu einem Venen oder Gefäßspezialisten.
Spezialisten bei Venenleiden
Ein Venenspezialist verfügt über apparative Untersuchungsmethoden. Ein Ultraschallgerät ermöglicht ihm die Blutströmung in den Venen zu messen. Zudem werden Strömungsgeräusche gemessen, um einen eventuelle Thrombose zu erkennen. Zu guter Letzt wird auch der Venendruck gemessen, der ebenfalls sehr aufschlussreich sein kann. Wer unter schwachen Venen leidet, kann wann immer es geht die Beine hochlegen, um einen Blutstau zu vermeiden. Auch Gymnastik oder sportliche Aktivitäten beugen einem Venenleiden vor.
Auf das Gewicht achten
Natürlich spielt auch das Gewicht und die Ernährung eine entscheidende Rolle. Übergewicht begünstigt natürlich ein Venenleiden oder Krampfadern. Je nach Beschwerdegrad werden auch spzeielle Kompressionsstrümpfe vom Arzt verordent. Mit Hilfe bestimmter Salben oder Gelen können ebenfalls erste Beschwerdebilder minimiert werden. Beispielsweise sind Salben mit Rosskastanien Extraken beliebte, freiverkäufliche Medikamente, die hier schnelle Linderung versprechen.