Therapie gegen Bipolare Persönlichkeitsstörungen
Das Leben ähnelt einer Achterbahnfahrt und zeigt sich mal von der angenehmen Seite und auch mal von der Schattenseite. Nicht immer kann man mit einem Lächeln im Gesicht seinen Mitmenschen gegenübertreten. Oft sind es private Probleme, psychische oder finanzielle Sorgen, welche die Mundwinkel hängen lassen.
Kummer und Sorgen sind oft die Auslöser
"Kopf hoch, wird schon wieder!"
ist nicht immer der passende Spruch. Es gibt Menschen, die sich Kummer und Sorgen so zu Herzen nehmen, dass gesundheitliche Beschwerden die Folge sein können. Unter anderem sind es bipolare Störungen, die in solchen Fällen diagnostiziert werden.
Bipolare Störungen können jeden treffen
In Fachkreisen spricht man von einer manisch-depressiven Erkrankung, die sich bei jedem Patienten auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen kann. Stimmungsschwankungen sind hier keine Seltenheit, die sich je nach Gemütszustand mal mehr - mal weniger zeigen.
Nicht mehr gesellschaftsfähig
Bei einigen Patienten gibt es auch eine lange symptomfreie Zeit zwischen dem Auftreten der bipolaren Störungen. In schweren Fällen sind Patienten, die an bipolaren Störungen leiden, nicht mehr gesellschaftsfähig und ziehen sich deswegen immer mehr zurück. Auch ein geregelter Tagesablauf ist nicht mehr möglich. Die immer wiederkehrenden Störungen sorgen nebenbei für Antriebslosigkeit und auch das Immunsystem wird dadurch geschwächt. Ein fataler Teufelskreis beginnt, der sich bei Betroffenen zu suizidalem Verhalten auswirken kann. Bipolare Störungen können den Patienten nicht von den Augen abgelesen werden. In der Regel sind es enge Freunde oder Familienangehörige, die von diesem Leiden erfahren und dann nach Möglichkeit schnell handeln müssen
Dem Teufelskreis entkommen
Ärztliche, psychologische Hilfe, wie bei ist hier unumgänglich, um diesem Teufelskreis zu entkommen und wieder für mehr Lebensqualität zu sorgen. Heute gibt es spezielle Präparate, die bei bipolaren Störungen verschrieben werden und für Abhilfe sorgen.
Auch unterstützende Therapien versprechen schnelle Erfolge und Heilungschancen. "Wird schon wieder" und "abwarten" sind die falschen gutgemeinten Ratschläge. Je eher biporale Störungen erkannt werden, um so schneller und erfolgreicher sind die Heilungschancen. Auch die Bindung zu Freunden und anderen sozialen Kontakten begünstigen die Therapie.
Wer den Kopf in den Sand steckt, kann die Sterne nicht sehen. Es ist nie zu spät zu reagieren, denn jeder lebt nur einmal!