Chinesische Akupunktur
Heilkunst der Traditionellen Chinesischen Medizin

Chinesische Akupunktur
Heilkunst der Traditionellen Chinesischen Medizin

Erforscht und bewährt - Teilevidenz

Ein jahrtausendealtes Heilverfahren zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Die Chinesische Akupunktur ist eine zentrale Säule der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und zählt zu den ältesten Heilmethoden der Welt. Sie basiert auf dem Konzept des Qi (Lebensenergie), das durch ein Netzwerk aus Meridianen (Energiebahnen) im Körper fließt. Ziel der Akupunktur ist es, den Energiefluss auszugleichen, Blockaden zu lösen und das natürliche Gleichgewicht von Yin und Yang wiederherzustellen. Durch das gezielte Setzen feiner Nadeln an spezifischen Akupunkturpunkten werden körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert und Beschwerden auf sanfte Weise behandelt.

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Chinesische Akupunktur: Heilkunst der Traditionellen Chinesischen Medizin

Vorteile der Chinesischen Akupunktur

1. Natürliche Schmerzlinderung ohne Nebenwirkungen

Die Chinesische Akupunktur wird häufig zur Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt. Wissenschaftliche Studien belegen ihre Wirksamkeit bei Beschwerden wie Migräne, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen und Nackenverspannungen. Durch die Nadelstimulation werden schmerzlindernde Botenstoffe wie Endorphine freigesetzt, während gleichzeitig Entzündungen reduziert und die Durchblutung gefördert werden.

2. Stärkung des Immunsystems und Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Die gezielte Stimulation bestimmter Akupunkturpunkte kann das Immunsystem stärken und die körpereigenen Abwehrkräfte mobilisieren. Dadurch wird die Heilung bei akuten und chronischen Erkrankungen unterstützt, und die Anfälligkeit für Infekte kann verringert werden.

3. Förderung der inneren Balance und Stressabbau

Akupunktur hilft, das vegetative Nervensystem zu regulieren und die Produktion von Stresshormonen zu senken. Viele Patienten berichten nach einer Sitzung von einer tiefen Entspannung und einer verbesserten Schlafqualität. Besonders bei stressbedingten Beschwerden wie Schlafstörungen, innerer Unruhe oder Erschöpfungssyndrom kann Akupunktur eine nachhaltige Wirkung erzielen.

4. Unterstützung bei Verdauungsproblemen und Stoffwechselstörungen

Die Chinesische Akupunktur kann bei Reizdarmsyndrom, Blähungen, Verstopfung und Magenschmerzen regulierend wirken. Durch das Setzen von Nadeln an entsprechenden Punkten wird die Darmtätigkeit harmonisiert und die Verdauung sanft unterstützt.

5. Harmonisierung des hormonellen Gleichgewichts

Viele Frauen nutzen Akupunktur zur Linderung von Menstruationsbeschwerden, hormonellen Dysbalancen oder Wechseljahresbeschwerden. Auch in der Kinderwunschbehandlung wird sie eingesetzt, um den Zyklus zu regulieren und die Fruchtbarkeit auf natürliche Weise zu fördern.

Wie funktioniert die Chinesische Akupunktur?

Die Grundlage der Akupunktur ist das Konzept der Meridiane, durch die das Qi (Lebensenergie) fließt. Wenn dieser Fluss gestört ist, können Krankheiten und Beschwerden entstehen. Durch das gezielte Platzieren von Nadeln an Akupunkturpunkten, die entlang der Meridiane liegen, wird der Energiefluss wieder harmonisiert und Blockaden aufgelöst.

1. Diagnose nach den Prinzipien der TCM

Bevor eine Akupunkturbehandlung beginnt, erstellt der Therapeut eine ausführliche Diagnose nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Dazu gehören:

  • Zungendiagnose: Die Zunge gibt Aufschluss über den Zustand der Organe und den Energiefluss.

  • Pulsdiagnose: Der Therapeut fühlt an den Handgelenken den Puls, um energetische Disharmonien zu erkennen.

  • Anamnese: Detaillierte Fragen zu Beschwerden, Lebensstil und Emotionen helfen, die Ursache der Symptome zu ermitteln.

2. Setzen der Akupunkturnadeln

Je nach Diagnose werden feine, sterile Nadeln an bestimmten Akupunkturpunkten gesetzt. Diese Punkte liegen entlang der Meridiane und stehen in Verbindung mit bestimmten Organen und Körperfunktionen.

Beispiel: Bei Kopfschmerzen werden häufig Punkte am Kopf, den Händen oder den Füßen behandelt, um die Energiezirkulation zu verbessern und Verspannungen zu lösen.

3. Stimulation und Wirkungsweise der Nadeln

Die Nadeln verbleiben für etwa 20 bis 30 Minuten im Körper. Während dieser Zeit kann der Therapeut die Nadeln leicht drehen oder mit sanften Impulsen stimulieren, um die Wirkung zu verstärken. Dies fördert:

  • Freisetzung von Endorphinen (körpereigene Schmerzmittel)

  • Entzündungshemmung und Durchblutungsförderung

  • Harmonisierung des vegetativen Nervensystems

  • Stimulation des körpereigenen Energieflusses (Qi)

4. Ergänzende Methoden zur Verstärkung der Wirkung

Häufig wird Akupunktur mit weiteren Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) kombiniert:

  • Moxibustion: Erwärmung der Akupunkturpunkte mit glimmendem Beifußkraut zur Förderung der Durchblutung

  • Schröpfen: Anregung des Stoffwechsels durch Vakuumgläser auf der Haut

  • Gua Sha: Schaben der Haut zur Lösung von Verspannungen

Zielgruppe, Indikationen und Kontraindikationen

Wer profitiert von der Chinesischen Akupunktur?

Die Akupunktur eignet sich für Menschen jeden Alters und kann sowohl bei akuten als auch chronischen Erkrankungen angewendet werden. Besonders profitieren Personen mit:

  • Schmerzen (Rückenschmerzen, Migräne, Arthritis)

  • Stressbedingten Beschwerden (Schlaflosigkeit, innere Unruhe)

  • Magen-Darm-Problemen (Reizdarm, Magenschmerzen)

  • Hormonellen Dysbalancen (Menstruationsbeschwerden, Wechseljahre)

  • Immunschwäche (häufige Infekte, Allergien)

Gibt es Kontraindikationen?

Obwohl die Akupunktur als sehr sicher gilt, gibt es einige Situationen, in denen sie nicht angewendet werden sollte:

  • Schwere Blutgerinnungsstörungen (z. B. Hämophilie)

  • Infektionen oder Hauterkrankungen an den Einstichstellen

  • Starke Erschöpfung oder extrem niedriger Blutdruck (Risiko von Schwindel nach der Behandlung)

  • Schwangerschaft (bei bestimmten Punkten, die Wehen auslösen können)

Kostenübernahme durch die Krankenkasse und Selbstzahlerkosten

Kostenübernahme durch die Krankenkasse

Ob die Chinesische Akupunktur von der Krankenkasse übernommen wird, hängt von mehreren Faktoren ab. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen in der Regel keine Kosten für Akupunkturbehandlungen, es sei denn, sie wird zur Behandlung von bestimmten Schmerzen wie Rückenschmerzen oder Arthrose in den Kniegelenken angewendet. In diesen Fällen können einige gesetzliche Krankenkassen zumindest einen Teil der Kosten erstatten.

Private Krankenversicherungen und Zusatzversicherungen für Heilpraktiker übernehmen in der Regel die Kosten für Akupunkturbehandlungen, wenn dies im Vertrag vermerkt ist.

Kosten bei Selbstzahlern

Für Selbstzahler liegen die Kosten einer Akupunkturbehandlung je nach Therapeut und Region zwischen 50 und 120 Euro pro Sitzung. Eine Sitzung dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten, wobei die genaue Dauer und Häufigkeit der Behandlungen individuell festgelegt wird. Die Anzahl der benötigten Behandlungen variiert je nach Art und Schwere der Beschwerden, aber in vielen Fällen sind mehrere Sitzungen notwendig, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.

Fazit: Jahrtausendealte Heilkunst mit moderner Relevanz

Die Chinesische Akupunktur ist eine bewährte Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die auf sanfte Weise Schmerzen lindert, den Energiefluss harmonisiert und das allgemeine Wohlbefinden fördert. Durch die gezielte Stimulation von Akupunkturpunkten werden Selbstheilungskräfte aktiviert, was sie zu einer wertvollen Ergänzung der modernen Medizin macht. Ob zur Schmerztherapie, zur Stressbewältigung oder zur Unterstützung der ganzheitlichen Gesundheit – die Chinesische Akupunktur bietet eine sanfte und zugleich hochwirksame Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen.

Patientenerfahrungen, Expertisen & Studien

Akupunktur, ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), wird weltweit zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Es gibt zahlreiche Erfahrungsberichte von Patienten sowie wissenschaftliche Studien, die ihre Wirksamkeit untersuchen.

Patientenerfahrungen

  • Migräne: Eine Patientin berichtete, dass sie nach der ersten Behandlung drei Wochen lang keine Kopfschmerzen hatte, was nach einem einwöchigen Migräneanfall eine erhebliche Erleichterung darstellte. sinomed.ch

  • Raucherentwöhnung: Ein Patient stellte fest, dass nach etwa drei Wochen Akupunkturbehandlungen seine Energie zunahm und sein Geruchs- und Geschmackssinn sich verbesserten. akupunktur-tcm-heidelberg.de

  • Schilddrüsenerkrankung: Eine Patientin mit Morbus Basedow konnte nach regelmäßigen Akupunktursitzungen das Kortison vollständig absetzen und fühlte sich geheilt. akupunktur-tcm-heidelberg.de

Wissenschaftliche Studien und Expertisen

Gerne stelle ich Ihnen eine Auswahl belastbarer wissenschaftlicher Quellen zur Verfügung, die die Wirksamkeit der Akupunktur in verschiedenen Anwendungsbereichen untersuchen:

1. GERAC-Studie (German Acupuncture Trials) zu chronischen Rückenschmerzen

Quelle: Haake, M., Müller, H. H., Schade-Brittinger, C., et al. (2007). "German Acupuncture Trials (GERAC) for Chronic Low Back Pain." Arch Intern Med, 167(17), 1892–1898. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17893311/

Ergebnisse: Diese groß angelegte randomisierte Studie zeigte, dass sowohl die echte als auch die Scheinakupunktur die Schmerzen bei chronischem Kreuzschmerz signifikant besser linderten als die konventionelle Therapie.

2. Cochrane-Review zur Akupunktur bei chronischen unspezifischen Rückenschmerzen

Quelle: Mu, J., Furlan, A. D., Lam, W. Y., et al. (2020). "Acupuncture for chronic nonspecific low back pain." Cochrane Database of Systematic Reviews, Issue 12. cochranelibrary.com

Ergebnisse: Der Review kam zu dem Schluss, dass Akupunktur im Vergleich zur Standardbehandlung keine signifikante Schmerzreduktion bewirkte, jedoch die funktionelle Verbesserung unterstützte.

3. Studie der Universität Jena zur schmerzlindernden Wirkung von Akupunktur

Quelle: Universitätsklinikum Jena (2004). "Nachweis erbracht: Akupunktur ist mehr als ein 'Placebo'." Uniklinikum Jena

Ergebnisse: Diese Studie belegte, dass Akupunktur eine nachweisbare schmerzlindernde Wirkung hat, die über den Placeboeffekt hinausgeht.

4. Systematischer Review zur Akupunktur bei diabetischer peripherer Neuropathie

Quelle: Zhang, Y., Ma, J., Liu, X., et al. (2019). "Acupuncture for the treatment of lower limb diabetic peripheral neuropathy: a systematic review." Acupuncture in Medicine, 37(1), 3–13. ResearchGate

Ergebnisse: Der Review deutet darauf hin, dass Akupunktur bei der Behandlung der Symptome der diabetischen peripheren Neuropathie wirksam sein könnte, empfiehlt jedoch weitere qualitativ hochwertige Studien.

5. Übersichtsarbeit zu Cochrane-Reviews über Akupunktur bei Schmerzbehandlung

Quelle: Vickers, A. J., Vertosick, E. A., Lewith, G., et al. (2011). "Acupuncture for chronic pain: individual patient data meta-analysis." Archives of Internal Medicine, 172(19), 1444–1453. PubMed

Ergebnisse: Diese Meta-Analyse individueller Patientendaten aus mehreren hochwertigen randomisierten kontrollierten Studien fand heraus, dass Akupunktur bei chronischen Schmerzen wirksamer ist als Scheinakupunktur und keine Akupunktur.

Bitte beachten Sie, dass die Ergebnisse je nach Studie und Anwendungsgebiet variieren können. Es ist daher ratsam, die aktuelle Forschungslage kontinuierlich zu verfolgen und bei gesundheitlichen Beschwerden stets einen qualifizierten Arzt oder Therapeuten zu konsultieren.

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