Analytische Gruppenpsychotherapie
In der Gruppe erleben Sie sich im Zusammenspiel mit den anderen Teilnehmern in Ihren gewohnten Rollen und Haltungen, und wie sich diese auswirken. Sie können erforschen, wie Sie dazu gekommen sind, und wie diese Gewohnheiten sich in Ihrem Leben ausgewirkt haben, welchen Sinn sie für Sie hatten und haben.
Was ist analytische Gruppenpsychotherapie?
Bei einer Gruppenpsychotherapie Sie können daran arbeiten, was Sie davon beibehalten, ausgestalten oder verändern möchten, können neue Möglichkeiten des Umgangs mit sich und anderen erkunden und erproben. Blockaden und Ängste, die sich dem entgegenstellen, werden analysiert mit dem Ziel, sie aufzulösen oder wenigstens abzumildern.
Dabei findet der Zusammenhang mit der eigenen Lebensgeschichte besondere Beachtung. Die eigenen blinden Flecken nehmen ab durch die Spiegelung und Rückmeldung durch die anderen Gruppenmitglieder und den Leiter.
Was passiert bei einer Gruppenpsychotherapie?
Die Gruppenanalyse versteht den Menschen als Knotenpunkt im Netzwerk seiner sozialen Bezüge.
Wie auf einer Bühne nehmen in der gruppenanalytischen Situation die Dramen der Lebensgeschichten der einzelnen Teilnehmer Gestalt an. Sie werden im Zusammenspiel mit den anderen Teilnehmern zur lebendigen Szene.
Die Gruppe bietet den Spielraum, um gemeinsam befriedigendere Möglichkeiten des Umgangs mit sich und anderen zu erkunden und zu erproben. Gruppenanalyse ist Ich-Training in Aktion, schult und erweitert die soziale Kompetenz.