Migräne bei Kindern und Jugendlichen - was man dagegen tun kann

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Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden an unerträglichen Kopfschmerzen. Die Ursachen können ganz unterschiedlich ausfallen und die Diagnosen erschrecken nicht nur die Eltern. In vielen Fällen lautet die Diagnose "Migräne".

Migräne bei Kindern und Jugendlichen - was man dagegen tun kann
Bild: Migräne bei Kindern und Jugendlichen - was man dagegen tun kann

Migräne-Diagnose

Migräne ist ein nicht seltenes Krankheitsbild, welches auch schon Kleinkinder betreffen und lästige Leiden auslösen. Erste Hinweise, die auf eine Migräne deuten, sind unter anderem starke, pochende Kopfschmerzen. Besonders Kinder fallen zudem in eine Teilnahmslosigkeit und zeigen eine allgemeine Antriebsschwäche auf.

Müdigkeit und Blässe sind oftmals zusätzliche Nebenerscheinungen die auf diese Krankheit zurückzuführen sind. Die Beschwerden sind ähnlich wie bei Erwachsenen. Übelkeit und Erbrechen zählen ebenfalls zu den Symptomen einer Migräne. Wie in einem Zeitungsartikel der SZ angedeutet wird belegen wissenschaftliche Studien, dass Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen in den letzten 30 Jahren stark zugenommen haben. Mädchen und Jungen sind hier gleichermaßen betroffen, wobei im Erwachsenenalter eher Frauen unter starker Migräne oder Kopfschmerzen leiden, als Männer.

Anzeichen einer Migräne

In den meisten Fällen wird eine Migräne bei Kindern durch Schulstress ausgelöst. Permanenter Druck von Eltern oder Lehrern schwächen die Psyche eines Kindes und lösen unterschiedliche Symptome aus. In der heutigen Zeit ist der Schuldruck und die Erwartungshaltung dieser Parteien sehr hoch und führt bei sensiblen Kindern zu unterschiedlichen Beschwerden. Migräneartige Kopfschmerzen sind ein erster Hinweis auf eine Überforderung bei Kindern. Bei kontinuierlichen Anzeichen starker Kopfschmerzen, mit oder ohne Begleiterscheinungen, ist es ratsam einen Arzt oder Heilpraktiker aufzusuchen.

Behandlung von Migräne

Migräne sollte keinesfalls unterschätzt und fachgerecht behandelt werden, damit eine chronische Erkrankung oder Schlimmeres verhindert werden kann. Ein Heilpraktiker zeigt anhand natürlicher Mittel, effektive Heilmethoden auf, welche kindgerecht und lösungsorientiert individuell angewendet werden. Besonders bei Kindern gelten spezielle Migräne Behandlungen ohne zusätzliche Chemiewaffen als effektiv und wirksam. Wenn bei einem Kind ein Migräneanfall ausgelöst wird, ist es wichtig und unerlässlich für Ruhe und Schlaf zu sorgen. In abgedunkelten Räumen ist ein Aufenthalt in dieser Zeit ratsam und erholsam für das Kind.

Zusätzlich wirkt ein feuchtes Tuch oder etwas Minzöl, welches an an den Schläfen einmassiert wird, Wunder und verspricht rasche Linderung. Fernsehen oder Radiolärm sollte selbstverständlich ein Tabu sein. Wenn diese Maßnahmen nicht helfen ist ein Heilpraktikerrat unumgänglich, um zu diagnostizieren und anschließend zu behandeln. Ein geregelter Tagesablauf kann ebenfalls vorbeugen und schlimme Schmerzen verhindern. Beispielsweise zählen regelmäßige Mahlzeiten, ausreichende Ruhephasen, gesunde, ausgewogene Kost und genügend Flüssigkeit zu wichtigen Kriterien die hier vorzubeugend unterstützen oder Beschwerden gänzlich verhindern.

Bild © Andrea Fettweis - Fotolia.com


Letzte Änderung: 15.05.2020

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