Grüne Smoothies für die Gesundheit

Aus der Kategorie ein Expertenbeitrag Essen & Trinken

Ein neue Trend in puncto gesunder Ernährung geht zu sogenannten Grünen Smoothies, die vollwertige Mahlzeiten ersetzen können und dem Körper auf gesunde kalorienarme Weise alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe liefern.

© Keith Levit / Design Pics/Valueline/Thinkstock
Bild: © Keith Levit / Design Pics/Valueline/Thinkstock

Gesundes aus dem Blattgrün

Wer Gemüse schält und zubereitet, entfernt dabei häufig die gesündesten Bestandteile – das Grün der Möhren zum Beispiel oder die äußeren dunkelgrünen Blätter vom Blumenkohl, die voller gesundem Chlorophyll stecken. Grüne Smoothies wollen dem entgegenwirken: Spezielle Mixer zerkleinern das gesunde Grün zu einem trinkbaren und nährstoffreichen Brei. Da viele dieser Gemüsesorten relativ bitter sind, wird den grünen Smoothies häufig eine süße Note in Form von frisch gepressten Obstsäften beigegeben, um den Geschmack abzurunden.

Die Kombinationsmöglichkeiten sind unglaublich vielfältig und mittlerweile sind ganze Rezeptbücher mit hunderten Grünen Smoothies erschienen. Auch im Mainstream hat das Thema schon Beachtung gefunden, zum Beispiel in der ZDF-Sendung Volle Kanne.

Vollwertige Ernährung oder Ergänzung?

Gerade in der immer beliebter werdenden Rohkostbewegung setzen viele Menschen mittlerweile voll auf eine Ernährung mit Grünen Smoothies, wie sie die Erfinderin Victoria Boutenko aus den USA propagiert. Andere nutzen sie lediglich zeitweise, zum Beispiel zum Heilfasten, Entschlacken oder einfach im Rahmen einer Diät. Vielen fällt der Einstieg in die Grünen Smoothies auch leichter, wenn die Köstlichkeiten zunächst nur über einen kurzen Zeitraum ausprobiert werden – oft merken sie dann, wie gut die Grünen Smoothies schmecken und essen nichts anderes mehr.

Wissenswertes zur Zubereitung

Ganz wichtig ist, dass Grüne Smoothies nur mit hochwertigen Mixern zubereitet werden. Nur durch eine wirklich feine Mikro-Zerkleinerung können die gesunden Nährstoffe im Blattgrün auch freigesetzt werden, während andere billige Mixer dafür einfach zu grob arbeiten. Grobe Mixer sind auch häufig der Grund, warum die Grünen Smoothies als "unappetitlich" zurückgewiesen werden, da sie die Zutaten nicht wirklich zu einer feinen cremigen Masse zerkleinern können.

Bei den Zutaten sollte jeder für sich ein wenig herumexperimentieren. Die Auswahl ist größer als viele denken, denn neben den herkömmlichen Gemüse- und Obstsorten aus dem Supermarkt eignen sich zum Beispiel auch gesunde Wildkräuter aus der Natur wie Löwenzahn oder Brennnesseln und für die Würze sind gesunde Beigaben wie Ingwer, Knoblauch oder natürliche Öle ideal. Ein Rezeptbuch ist für Einsteiger auf jeden Fall empfehlenswert.


Letzte Änderung: 10.10.2018

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