Fitness-Training: psychische und physische Auswirkungen auf den gesamten Körper

Fitness, Sport


Jeder weiß, dass körperliche Fitness und somit ein ausgewogenes Fitness-Training für den menschlichen Organismus essenziell ist. Es ist viel Selbstdisziplin notwendig, um Sport und etwas Fitnesstraining aus reinem Pflichtbewusstsein sich selbst gegenüber einen wichtigen Bestandteil im Alltag werden zu lassen. Es ist gut klein anzufangen, dafür reichen sogar die eigenen vier Wände.

Was bedeutet Fitness-Training überhaupt?

Durch ein regelmäßiges Fitness-Training soll die körperliche Leistungsfähigkeit und die Gesundheit erhalten bzw. verbessert werden. Fitnesstraining ist sozusagen eine freizeitsportliche Aktivität, unterschieden wird aber das Fitness-Training vom Leistungssport sowie von ambitioniertem Freizeitsport (mit einem sportlichen Ziel). Der Reha-Sport oder die Physiotherapie helfen, die Bewegungsfunktionen des Körpers wiederherzustellen, somit steht das im absoluten Gegensatz zum Fitness-Sport.

Warum Fitness-Training?

Durch ausreichende Bewegung können viele Zivilisationskrankheiten ausgeschlossen werden, bewiesener Maßen beispielsweise bei

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Diabetes
  • Gelenkerkrankungen
  • Bluthochdruck
  • Rückenschmerzen
  • oder Übergewicht

5 Tipps für ein erfolgreiches und richtiges Fitnesstraining

1. Professionelle Hilfe

Um gut starten zu können, ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu holen (siehe hier Videos), dadurch werden unnötige Verletzungen vermieden, die unter Umständen sehr problematisch werden können. Falsche Bewegungsabläufe lassen Zerrungen oder Stauchungen zutage fördern. Deswegen der Grundsatz; das Training nicht bis zur Selbstaufgabe teigern.

2. Nicht zu viel trainieren

Die Zielstrebigkeit und Übermotivation können dazu führen, zuviel zu trainieren oder den Körper zu sehr zu belasten. Ein Übermaß schadet vor allem den Sehnen und Knochen. Untrainiert zu 100 % durchzustarten wäre unvernünftig und nicht gesund. Gegebenen Falls sollte vorher ärztlicher Rat eingeholt werden.

3. ausgewogenes Training

Einseitige Belastung beim Fitnesstraining ist sehr schädlich, deswegen sollten die Übungen ab und an variieren und den gesamten Körper einbeiziehen.

4. Richtig aufwärmen

Um den Grundgedanken hinter dem Fitenesstraining nicht zu vergessen, muss immer wieder an die Verletzungsgefahr gedacht werden. Aufwärmübungen bereiten den Organismus auf die Belastungen vor. Ein übertriebener Ehrgeiz sollte deswegen lieber zu Hause gelassen werden. Dafür ist es besser, die Disziplin und den Durchhaltevermögen einzupacken.

5. Beliebte Sportarten für Fitnesstraining ohne Studio

  • Nordic Walking
  • Aerobic
  • Pilates
  • Rückengymnastik
  • Yoga
  • Taijiquan, Tai-Chi

Welche Auswirkungen zeigt das Fitness-Training?

Für den physischen Körper ist es besonders ausschlaggebend. Die Trainingserfolge können schnell auch von Außenstehenden registriert werden, da sich vor allem am Anfang der Körper und seine Muskulatur schnell positiv verändern werden. Dieses Tempo nimmt aber mit der Zeit ab.

Das Training hat außerdem viele positive Auswirkungen aus die Psyche des Menschen. Genug Durchhaltevermögen in dieser Hinsicht kann Angst und Stress gewaltig abbauen, das Selbstvertrauen enorm steigern und positives Denken zu Tage fördern. Zum anderen hilft es zum Beispiel, durch das gesteigerte Selbstvertrauen mit Mobbing besser umgehen zu können oder durch eine deutclih verbesserte Körperhaltung gar nicht erst zum Mobbing-Opfer zu werden, was an vielen Arbeitsplätzen heute an der Tagesordnung ist. Physisch gestärkt kann der Körper mit einer gesunden Selbstverteidigung beginnen, die Psyche folgt der Physis.

Die beste Vorgehensweise für ein anhaltendend erfolgreiches Fitness-Training

Aerobes Ausdauertraining ist laut vieler Ratgeber ein Schwerpunkt im Training. Die positiven Auswirkungen auf das Herzkreislaufsystem und auf das Gewicht sind nicht zu verachten. In Betracht gezogen werden können folgende Sportarten und Aktivitäten:

  • Radfahren
  • Laufen
  • Schwimmen
  • Walking
  • Aerobic
  • Inlineskaten

Dabei spielt die Dauer, das Fahrspiel oder Intervallmethoden eine Rolle. Erst ab einer Traingszeit von ca. 20 Minuten fängt der Körper an Fett zu verbrennen. Um die Fettverbrennung auszunutzen, sollten die jeweiligen Trainingseinheiten nicht kürzer als 40 Minuten sein und der Puls sollte nicht zu hoch steigen, denn das würde die Fettverbrennung bremsen. Landläufig sagt man, dass der Puls nicht über 120 Schläge pro Minute steigen sollte, die Faustregel der maximalen Herzfrequenz: "220 minus das Alter" ist nicht bewiesen. Die Menschen sind alle unterschiedlich, deswegen gilt hier: lieber keine Regel aufstellen! Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann durch ein Belastungs-EKG beim Arzt den optimalen Trainings-Puls feststellen lassen.

Regelmäßiges und optimales Fitnesstraining

Gut ist es, wenn die Trainingszeiten gleichmäßig über die Woche verteilt werden. Eine Wechselwirkung von Ausdauersport und Krafttraining darf nicht unterschätzt werden: Sind die Muskeln nicht stark genug, ist ein gutes Ausdauertraining nicht möglich. Da die meisten Ausdauersportarten auf die Beine zielen, empfiehlt es sich die Muskeln der Beine zu stärken.

Beispiele für Fitness-Übungen zu Hause

Übungen für Beine und Po

Zum Beispiel können zu Hause ganz einfach Kniebeugen gemacht werden. Wichtig ist bei den Kniebeugen, dass die Knie niemals über die Fußspitzen hinausragen dürfen. Das Gewicht am besten weit nach hinten verlagern und kräftig in die Knie gehen. Gut sind 3 bis 5 Wiederholungen mit kurzen Pausen dazwischen. Je nachdem, wie gut trainiert die Beine sind, können 3 mal 20 Einheiten trainiert werden.

Praktisch im Alltag integrieren lässt sich das Treppensteigen, anstatt den Aufzug zu nehmen, schnell in den vierten Stock laufen. Das stärkt die komplette Beinmuskulatur von der Wade bis zum Po.

Kraft- und Beweglichkeitstraining

Mit dem Kraft- und Beweglichkeitstraining wird die muskuläre Dysbalancen im Körper ausgeglichen. Die kann durch Bewegungsmangel entstehen. Durch eine dauerhafte sitzende Haltung verkürzen sich die Hüftbeuger und die Oberschenkelrückseitenmuskulatur. Durch falsches Schuhwerk kann die Wadenmuskulatur in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch Dehnübungen wird der Gegenspieler verlängert und durch Krafttraining kann er verstärkt werden. Ansonsten können die unregelmäßigen Bewegungen Knochen, Knorpel und Bänder schädigen.

Rückenübungen für zuhause

Der Vierfüßler Stand ist sehr bekannt und äußerst wirksam:

  • mit Händen und Knien auf dem Boden abstützen, wobei der Rücken gerade sein muss
  • einen Arm und das entgegengesetzte Bein werden nun gleichzeitig ausgestreckt, der Oberkörper bildet mit dem Arm und dem Bein eine Linie
  • der Ellenbogen unter dem Körper mit dem Knie zusammenführen
  • absetzen und mit der anderen Seite weiter fortfahren

Um diese Übung zu verstärken können Wasserflaschen benutzt werden. Sie sollten aber nur leicht gefüllt sein.

Die positiven Auswirkungen von Rückentraining:

  • Rückenstrecker
  • Gesäßmuskulatur
  • Rumpfmuskulatur
  • Koordination und Gleichgewicht

Fitness-Training und Ernährung

Zu einem ausgewogenen Fitnesstraining gehört ohne Zweifel die passende Ernährung. Es nützt nicht, wenn zwar der Traingsplan eingehalten wird, aber die Süßigkeitenschublade trotzdem ständig geleert wird. Genauso gehört viel Obst und Gemüse zu einer gesunden Ernährung. Zu einem Fitnesstraining, welches zum Beispiel Rückenschmerzen vorbeugen soll, ist ein richtiger Muskelaufbau notwendig. Denn nur mit einer kräftigen Muskulatur kann der Körper sich selbst stabilisieren und aufrechthalten und somit Schmerzen verhindern. Ist also neben den rein gesundheitlichen Aspekten (Cardio) auch noch der Muskelausbau eine zwingende Notwenigkeit, kann (und sollte) auf Nahrungsergänzung zurückgegriffen werden, um dem Körper alle notwendigen Stoffe zur Verfügung zu stellen, um überhaupt Muskulatur aufbauen zu können. Solche Mittel und Nahrungsergänzung, meistens in Form von Proteinen und Eiweiß sind vielfältig und sollten im Fachhandel oder beim Spezialisten, wie zum Beispiel bei bodylab24.de bezogen werden. Solche Mittel sollten im Supermarktregal doch lieber stehen gelassen werden.

Fazit

Ziellosigkeit und Disziplinlosigkeit beim Fitness-Training und der dazugehörigen Ernährung kann keinem helfen. Mit ein wenig Konzentration und Selbstdiziplin kann der Sport viel gutes bewirken.

Indikationen & Heilanzeigen Fitness-Training

  • Angst
  • Bedrohung
  • Disziplin
  • Disziplinlosigkeit
  • Erfolg
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